1. Männermannschaft


Aktuelles aus der 1. Männermannschaft:

Kreisoberliga 2023/24: 19. Spieltag

Am 19. Spieltag der Kreisoberligasaison gastierten wir bei der zweiten Mannschaft der VfB Fortuna Chemnitz und fingen uns innerhalb einer Woche das nächste Debakel ein.

Gegen einen mit mehreren Landesligaspielern antretenden Gastgeber waren wir in allen Belangen deutlich unterlegen und gingen auch in dieser Höhe vollkommen verdient als Verlierer vom Platz.

Anders als in der Vorwoche gab es neben einer leicht verbesserten Körpersprache jedoch auch Phasen in unserem Spiel, welche es absolut verbieten, den Kopf komplett in den Sand zu stecken.

Jetzt heißt es, alle verfügbaren Kräfte zu mobilisieren sowie die Trainingswoche intensiv zu nutzen, um somit am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Rapid Chemnitz 2 den Bock endlich umzustoßen.

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Kreisoberliga 2023/24: 18. Spieltag

Ein absolutes Debakel erlebten an diesem 18. Spieltag alle, die es mit der Blau-Weiß halten. Mit 0:6 fegten uns die Schönauer Gäste – auch in dieser Höhe völlig verdient – vom eigenen Platz. Nahezu während der gesamten 90 Minuten boten wir eine Leistung, die nicht kreisoberligatauglich war.

Das Unheil nahm bereits in der 2. Spielminute seinen Lauf, als wir den ersten Angriff unserer Gäste nicht konsequent verteidigten – trotz dreimaliger Balleroberung. Am Ende bedankte sich Liebold für unsere Gastfreundlichkeit mit dem 0:1. Es sollte nicht sein letztes Tor an diesem Nachmittag bleiben. In Minute 10 dann der nächste herbe Dämpfer: Im Zweikampf verletzte sich Titus Lau so schwer, dass er per Notarzt ins Krankenhaus gebracht werden musste – Diagnose doppelter Bruch am rechten Knöchel/Sprunggelenk. Perfekt ins Bild dieses Tages passte hier die Entscheidung und Aussage des Schiedsrichters, dass dies kein Foul gewesen sei. Und, nur um das klarzustellen: Dem VTB-Angreifer ist hier absolut keine Absicht zu unterstellen – es handelte sich um einen „typischen“ Zweikampf, wie er im Fußball eben vorkommt. Foul war es dennoch. Nicht die einzige fragwürdige Schiedsrichter-Entscheidung in diesem Spiel – dies galt jedoch für beide (!) Seiten. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass unsere „Leistung“ an diesem Tag nichts mit dem Schiedsrichtergespann zu tun hatte. Als Ausrede dementsprechend gänzlich unbrauchbar, was auch auf alle anderen Begleitumstände zutrifft.

Zurück zum Spiel: Nach diesem Schock und der längeren Spielunterbrechung verloren wir endgültig den Faden. Insbesondere bei langen Bällen zeigten wir uns weder sortiert, noch abgestimmt, noch ausreichend griffig. Offensiv fanden wir quasi nicht statt. Lust auf‘s Toreschießen hatte scheinbar nur der Gegner und legte bis zum Pausenpfiff noch drei Dinger nach.

Nachdem in der Halbzeitpause Begriffe wie „erhobenen Hauptes“, „Ehre“ oder „Einstellung“ diskutiert wurden, zeigten wir uns zu Wiederbeginn leicht verbessert. Ca. 20-25 Minuten lang sah es so aus, als ob wir doch noch aktiver Teil dieser Partie werden wollten. Ein Tor gelang uns dabei nicht. VTB zeigte uns dann dankenswerter Weise noch zweimal, wie esaussieht, wenn das Runde in Eckige einschlägt. Mit dem aus unserer Sicht besten Pfiff des Tages erlöste uns Schiedsrichter Lösche dann endlich gegen 16:10 Uhr.

Glückwunsch an unsere Schönauer Gäste zum verdienten Erfolg!

Am Ende dieses rabenschwarzen Tages bleiben sicher jede Menge Frust, Enttäuschung und Ratlosigkeit zurück. Wenn man eine positive Botschaft aus diesem Sonntag ziehen will, dann die, dass es noch ausreichend Gelegenheit gibt, sich zu rehabilitieren. Angefangen mit dem kommenden Auswärtsspiel auf der Beyerstraße.

An dieser Stelle möchten wir unserem Spieler Titus Lau nochmal alles Gute und beste Genesung wünschen. Wir hoffensehr, dass du – so schnell es eben möglich ist – wieder auf die Beine kommst.

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Kreisoberliga 2023/24: 16. Spieltag

Die Jahn-Kampfbahn in Augustusburg war der Austragungsort unseres Nachholspiels vom 16.Spieltag gegen die Sportgemeinschaft aus Adelsberg. Die 42 anwesenden Zuschauer wurden für ihr Kommen mit einem spannenden Spiel sowie sechs Toren belohnt, welche am Ende – für uns definitiv unbefriedigend – gleichmäßig verteilt waren. Nach einer fünfwöchigen intensiven, in Teilen aber doch etwas holprigen Vorbereitungsphase, war es unser großes Anliegen, direkt mit drei Punkten zu starten.

Dementsprechend fokussiert und engagiert konnten wir den Gegner von Beginn an in deren Hälfte einschnüren und bereits nach acht Minuten in Führung gehen. Nach feinem Steckpass von Jäger behielt Günther frei vor dem Tor die Übersicht und vollendete flach ins lange Eck. Anschließend gelang es uns immer wieder, durch gut geschlagene Standards sowie strukturiert und temporeich vorgetragene Angriffe Chancen zu kreieren. Allerdings vermochten wir es nicht, die Führung weiter auszubauen – kleinere Ungenauigkeiten, hier und da etwas unglückliche Entscheidungen im letzten Drittel sowie ein gut aufgelegter Keeper der Gastgeber waren dabei hauptursächlich. Gegen Ende der ersten Halbzeit verloren wir dann etwas die Kontrolle über das Spiel, so dass Adelsberg zu mehreren sehr guten Gelegenheiten kam, die Kretzschmar allerdings zu vereiteln wusste. Quasi mit dem Pausenpfiff ergab sich dann für uns nochmal die Riesenchance, auf 2:0 zu stellen. Allerdings scheiterte Ruff am Ende eines mustergültig vorgetragenen Angriffs über Schmeißer und Günther aus Nahdistanz.

Wohl wissend, dass Adelsberg ob des knappen Spielstandes keinesfalls die Segel streichen wollen würde, waren Konzentration und Zielstrebigkeit die Schlagwörter in der Halbzeitansprache. Doch wie so oft in dieser Saison mussten wir direkt nach Wiederbeginn einen Rückschlag in Form des Ausgleichs durch Werl in der 47. Minute hinnehmen. Sichtlich geschockt bemühten wir uns, das Heft da Handelns wieder in unsere Hände zu nehmen. Was uns – um dies gleich vorwegzunehmen – im gesamten zweiten Durchgang nicht mehr derart gelingen sollte, wie noch im ersten.

Die abermalige Führung durch Ruff nach schönem Drehschuss in den Winkel nach 53 Minuten brachte uns nicht die erhoffte Sicherheit, Kunert konnte nach 69 Minuten per direkt verwandelten Freistoß ausgleichen. Anschließend entwickelte sich ein wildes Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. In dieser Phase fehlte unserem Spiel oftmals die Ordnung und Ruhe. Gefährlich wurden wir immer dann, wenn wir uns auf unsere spielerischen Fähigkeiten besannen, nur war das leider zu selten der Fall.

In der 85. Minute gelang es Lukschanderl eine Eingabe von rechts durch Günther mit dem zweiten Kontakt im langen Eck unterzubringen, nachdem er zehn Minuten vorher noch vom Elfmeterpunkt nach berechtigtem Pfiff scheiterte. In der Folge verpassten wir es durch drei sehr gute Kontermöglichkeiten endgültig den Deckel auf dieses Spiel zu machen. Dem aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber – mittlerweile in Unterzahl agierend – gelang am Ende aus Nahdistanz noch der Ausgleich. Hierbei vermochten wir es nicht, lange Bälle und daraus resultierende Einwürfe in Grundliniennähe derart wirkungsvoll zu klären, um den Platz als Sieger zu verlassen.

Somit stehen wir am Ende zwar nicht gänzlich mit leeren Händen da, konnten die klare Zielvorgabe eines Sieges jedoch nicht umsetzen. Dies ist extrem ärgerlich, da wir in der ersten Halbzeit das Spiel über weite Strecken beherrschten, ohne das Ergebnis in beruhigende Höhen zu schrauben. In der zweiten Halbzeit ließen wir unsere spielerischen Fähigkeiten viel zu selten aufblitzen und brachten den Gegner trotz dreimaliger Führung immer wieder ins Spiel - mit dem  bekannten Ausgang.

Dem Team aus Adelsberg wünschen wir eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Rückrunde!

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Trainingslager "dahoam"

In Anbetracht des frühen Rückrundenauftaktes und der entsprechend übersichtlichen Vorbereitungszeit hat sich unsere 1. Mannschaft für ein Kurztrainingslager an der heimischen Clausstraße entschieden. Nachdem ein Großteil der Mannschaft noch am Donnerstag beim Aqua-Fit war, standen am Freitag ein gemeinsamer Lauf durch die anliegenden Gassen und Seitenstraßen sowie im Anschluss ein intensives Kraftausdauer-Workout auf dem Plan. Schnell verfestigte sich hier der Eindruck, dass es den meisten Spielern nicht gelang, die gut gewählte Begleitmusik zu genießen (‚more energy‘).

Am Samstagmorgen trafen wir uns dann pünktlich 8 Uhr zum gemeinsamen Frühstück, bevor es 9.30 Uhr erneut auf den Trainingsplatz ging. Im Gegensatz zum Vortag sollten die Spieler in dieser Einheit nun endlich Bälle sehen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir im Anschluss nach Waldenburg zum Testspiel. Gegen einen gut organisierten und mit klarem Konzept agierenden Gegner waren wir zwar nicht chancenlos, aber in Summe dann doch verdient unterlegen. Die schweren Beine und der vergleichsweise kleine Kader taten hier natürlich ihr Übriges, insofern muss das Endergebnis auch richtig eingeordnet werden. 

Zurück an der Clausstraße wurde sich zunächst den leeren Mägen gewidmet. Bei der anschließenden Sportschau merkte man nun deutlich, dass der ein oder andere ziemlich ausgepumpt war. Symptome waren hier: plötzliches Hochschrecken aus dem Sekundenschlaf; Augen, die in Farbe, Form und Positionierung deutlich vom Gewohnten abwichen; Spieler, die nur kurz mit dem Hund raus wollten, aber nicht wieder auftauchten. Naja, irgendwie ja auch nachvollziehbar.

Nichtsdestotrotz absolvierten wir auch am Sonntag noch eine Einheit, die sich in ihrer Intensität jedoch an den physiologischen Limitationen der Spieler orientierte. Gegen 12.15 Uhr am Sonntag war es dann endlich geschafft. In Summe sicher ein sehr intensives Wochenende, das uns hoffentlich ein ganzes Stück näher an die notwendige Rückrundenform gebracht hat.

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Sondertraining im Rahmen der Wintervorbereitung 2024

Während wir beim Orientierungslauf in der Sommervorbereitung noch ganz unfreiwillig nass „bis auf die Schlüpper“ wurden, suchten wir dieses Mal ganz gezielt die Konfrontation mit dem flüssigen Element.

Beim Aqua-Fit-Training kamen die Jungs unter der kompetenten Leitung von Katrin gehörig ins Schwitzen (ja, geht auch im Wasser). Mit entsprechenden Gewichten an den Gelenken wollten Aqua-Sprints, Sprünge und Ähnliches kein Ende nehmen. So mancher schaute bereits nach 10 Minuten sehnsüchtig zur Hallenuhr. Nach ca. 60 Minuten war es dann geschafft, anschließend konnten sich die Jungs noch etwas im Solebecken entspannen. Sicher ist bei dem einen oder anderen auch der Respekt vor dieser Sportart etwas gewachsen 😉

Vielen Dank für die beiden intensiven Einheiten, liebe Katrin!

Vielen Dank auch an Nadine Hans von HANSinForm (www.hansinform.de) für die Möglichkeit!

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