13. Punktspiel

13. Punktspiel

Sonntag 26.11.2017 16;00Uhr (Kunstrasenplatz Kappel)

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : Viktoria Einsiedel 5 : 0 (4:0)

Tore: 1:0 Thiele (13.min.) / 2:0 Michel (17.min.) / 3:0 Lenz (36.min.) / 4:0 Klipphahn (43.min.)
5:0 Michel (81.min.)

Schiedsrichter: Sternkopf, Ferdinand
1. Assistent: Brückner, Thomas / 2. Assistent: Lehmann, Dietmar

Zuschauer: 25

Spielbericht:
Nachdem sich beide Mannschaften erst vor Wochenfrist im Pokal gegenüber standen (2:1 für Blau-Weiß), traf man sich diesmal, um Punkte einzufahren. Dabei fand die Partie ob der Witterungsverhältnisse auf dem Kunstrasen des BSC Rapid Chemnitz statt. Wie schon im letzten Jahr kam uns die Spielstätte sehr entgegen, lief doch der Ball von Beginn an gut durch unsere Reihen, und es dauerte demzufolge auch nicht lange, bis erste Chancen kreiert wurden. Bereits in Minute 5 hätte der Ball im Netz der Einsiedler zappeln können, denn im Anschluss an einen Einwurf herrschte Aufregung im Strafraum der Gäste. Diese bekamen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, doch nagelte Marco lenz die Kugel bei seiner Schusschance aus gut 10 Metern an die Oberkante der Latte. Aber auch der Tabellenzehnte hatte in der Anfangsphase eine Möglichkeit, seinerseits in Führung zu gehen. Ein riskantes Anspiel von Schmidt auf Albrecht hatte einen Konter zur Folge, welcher nur auf Kosten eines Freistoßes unterbunden werden konnte. Die Position war nicht ungefährlich, denn knapp vor der Strafraumgrenze legte sich der Schütze der Einsiedler den Ball zurecht, ballerte diesen aber zum Glück über das Gehäuse von Schlesiger (11.min.). Die Antwort unsererseits erfolgte dann aber schnell. Alexander Thiele zog aus vollem Lauf mit dem linken Fuß entschlossen ab, und der Ball schlug aus ca. 18 Metern unhaltbar rechts unten zum 1:0 im Einsiedler Tor ein (13.min.). Schon der nächste hätte das 2:0 bringen können. Marco Lenz setzte zu einem beeindruckenden Sololauf an, ließ einige Gegner stehen, scheiterte dann aber aus kurzer Entfernung am gut reagierenden Keeper des Gastes. Doch lange konnten sich, die diesmal in Rot und Schwarz agierenden Rand-Chemnitzer unserer Angriffe nicht erwehren. Wieder war es ein Einwurf, welcher die Aktion einleitete. Die darauf folgende Kopfballverlängerung von Marcel Pfeifer versenkte Nicolas Michel am langen Pfosten zum 2:0 (17.min.). Nach diesem zweiten Gegentreffer intensivierten die Einsiedler etwas mehr die Offensive und hatten nach einem Doppelpass sogar die Chance auf das Anschlusstor. Der Ball ging aber, wie schon zu Beginn beim Freistoß, über das Blau-Weiß-Gebälk. Zum richtigen Zeitpunkt machten wir dann allerdings das dritte Tor und zogen damit dem Kontrahenten, wie man so schön sagt, den Zahn. Marco Lenz war in der 36. Minute mit einem Kopfball zur Stelle und erzielte das 3:0. Damit aber nicht genug auch Norbert Klipphahn konnte sich noch vor der Pause in die Torschützenliste eintragen. Aus ca. 20 Metern zog er in der 43. Minute einfach mal ab und wieder schlug es im Einsiedler Kasten rechts unten zum 4:0 ein. 4:0 zur Pause, da war doch was. Ja genau, hatte doch ein Bundesligaverein am Vortag eine solch komfortable Führung bekanntlich noch verspielt. Genau dies sollte uns natürlich nicht passieren. Und auch wenn wir in Hälfte zwei nicht mehr so effektiv vor des Gegners Tor waren, in Gefahr kam unser Erfolg nie. Chancen, das Resultat auszubauen, waren aber auch vorhanden. Doch sowohl Nicolas Michel mit seinem 18-Meter-Schuss aus zentraler Position, als auch Marco Lenz, welcher von Nico Schneider ideal in Szene gesetzt wurde und aus kurzer Entfernung am Torwart hängen blieb, konnten auf 5:0 erhöhen. Und da auch Stefan Uhligs Freistoß nur am Pfosten landete, dauerte es bis zur 81. Minute, ehe Nicolas Michel unsere Überlegenheit auch in Zählbares umsetzen konnte. Nach Eingabe von Marco Lenz von der rechten Seite bugsierte er das Leder schließlich über die Linie zum 5. Blau-Weißen Treffer.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Hahn (ab 46.min. Voitel) / Uhlig / Pfeifer (ab 80.min. Wabra) / Michel / Thiele / Lenz / Albrecht / Klipphahn (ab 57.min. Schneider)

noch im Kader: Kretzschmar