Archiv – 1. Männermannschaft – Spielvereinigung Blau Weiß Chemnitz e.V. - Aktuelles

Winterfahrplan 1. Mannschaft

Winterfahrplan 2017/18
1. Mannschaft

Freitag 29.12.2017
Treff: 16;15 Uhr Sachsenhalle
17;00Uhr Braustolzcup
Hallenturnier des BSC Rapid Chemnitz

Sonntag, 07.01.2018
Treff: 12;15 Uhr Jahnbaude
Hallenkreismeisterschaften 13:00 Uhr (Vorrunde)
Gruppe H 4
SpVgg Blau-Weiß Chemnitz 02 1. / Post SV Chemnitz /
FC Wacker 90 Wittgensdorf / FSV Grün-Weiß Klaffenbach 2.
ESV Lok Chemnitz 2.

Montag 05.02.2018 19;00Uhr Trainingsstart
Erdmannsdorf oder Halle in Augustusburg

Samstag 10.02.2018
Treff: 12:30Uhr Diesterwegschule
Eigenes Hallenturnier
Teilnehmer: 1. Blau Weiß Chemnitz I.
2. Blau Weiß Chemnitz II.
3. SV Euba
4. Germania Gornau
5. Grün- Weiß Niederwiesa
6. SV Tirol Dittmannsdorf

Sonntag 11.02.2018
Treff: 12;15Uhr Kappel
Testspiel: Anstoß 13;30Uhr
BSC Rapid Chemnitz : Blau Weiß Chemnitz

Freitag 16..02.2018
Treff: 17;30Uhr Limbach
Testspiel Anstoß 18;30Uhr
FSV Limbach : Blau Weiß Chemnitz

Sonntag 18.02.2018
Testspiel (Spielort / Zeit noch offen)
Blau Weiß Chemnitz: SV Tirol Dittmannsdorf

Sonntag 25.02.2018
Treff: 12;45Uhr Clausstraße
Nachholspiel !!!
Anstoß 14;00Uhr
Blau Weiß Chemnitz : SG Neukirchen

Sonntag 04.03.2018
Treff: 11;45Uhr Clausstraße
Testspiel Anstoß 14;00Uhr
BSC Motor Rochlitz : Blau Weiß Chemnitz

Sonntag 11.03.2018
Treff: 11;45Uhr Clausstraße
Testspiel: Anstoß 14,00Uhr
Fortuna Langenau : Blau Weiß Chemnitz

Sonntag 18.03.2018
Treff 09;15Uhr Kappel
Anstoß: 10:30Uhr
Punktspielstart !!!
BSC Rapid II. : Blau Weiß Chemnitz

14. Punktspiel

14. Punktspiel
Sonntag 3.12.2017 14:00Uhr

USG Chemnitz : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 1 : 4 (1:2)

Tore:
0:1 Lenz (18.min.) / 0:2 Michel (27.min.) / 1:2 Nasradin (39.min. Foulstrafstoß)
/ 1:4 Thiele (87.min.) / 1:4 Gottschalk (90.min.)

Schiedsrichter: Meiner, Philipp
1. Assistent: Grimm, Sebastian / 2. Assistent: Schröder, Daniel

Zuschauer: 40

Spielbericht:
Es war ein sehr intensives Spiel, bei dem es auf dem viel zu kleinen Platz fast keinerlei Verschnaufpausen gab. Umso mehr ist unserer Mannschaft ein Lob auszusprechen, dass sie vor allem in der ersten halben Stunde die taktische Marschrute eindrucksvoll umsetzte, den Gegner zeitig attackierte und dazu noch gelungene Spielzüge zeigte. Die Führung für unser Team lag eigentlich von Beginn an in der Luft. Schon in der 2. Minute musste der Keeper der Uni-Kicker mit einer Fußparade den Kopfball von Marco Lenz von der Linie holen. Auch Nicolas Michel hatte im Anschluss an einen Eckball eine gute Schussposition. Nachdem das Leder von der gegnerischen Deckung zunächst abgewehrt wurde, hätte Michel von der Strafraumgrenze abziehen können, wurde aber von einem gestreckten Bein eines Verteidigers rüde gefällt. Dies sahen alle, nur der Schiedsrichter nicht. Nach kurzer Behandlung ging es für Michel dann aber weiter. Und das war gut so, denn mit seinem Pass in der 18. Minute setzte er Marco Lenz auf der rechten Seite mustergültig ein, und der versenkte die Kugel, obwohl der Torhüter noch leicht dran war, zum 0:1 im USG-Kasten. Mit zeitigem Pressing und geradlinigem Spiel setzten wir den Gegner weiter unter Druck, und in der 27. Minute verliehen wir unserer Überlegenheit dann auch Ausdruck. Wieder waren die Protagonisten Lenz und Michel, welche sich im Zusammenspiel fanden, doch diesmal war es Michel, der zum 0:2 einschob. So nach einer halben Stunde kamen auch die Hausherren etwas mehr zur Geltung. Vor allem über ihren Spieler Nasradin auf der linken Seite gelang es ihnen, torgefährlicher zu werden. Da die Außenlinien auf diesem Platz fast identisch mit der Strafraumgrenze sind, war es für die Verteidiger geboten mit äußerster Vorsicht in die Zweikämpfe zu gehen. Einmal gelang dies leider nicht, denn Ronny Langklotz fällte einen Angreifer der Heimelf im Sechzehner. Der Elfmeterpfiff kam sofort und war auch richtig. Leider hatte der Refferee in zwei Szenen auf der anderen Seite diese Konsequenz vermissen lassen und legte den Tatort immer wieder nach außen, so dass es lediglich Freistöße gab. Sei’s drum, die Uni-Elf nutzte den Strafstoß und verkürzte in der 39. Minute auf 1:2. Dies war auch der Pausenstand, und allen war klar, dass es in Hälfte zwei noch einmal eng werden wird. Die erste Chance auf einen Treffer hatten nach dem Wechsel unsere Blau-Weißen. Nico Schneider zögerte aber im Strafraum etwas zu lange, so dass der Gegner klären konnte. Dies war’s aber erstmal für uns, denn die Gastgeber erhöhten den Druck und hatten in der 50. Minute die große Möglichkeit zum Ausgleich. Allein lief ein Stürmer der Hausherren auf unseren Kasten zu, doch Robert Schlesiger blieb schließlich im eins gegen eins Sieger. In der 52. Minute gab der Schiedsrichter Freistoß für die Einheimischen. Alex Thiele hatte ein Kopfballduell ca. 18 Meter vor unserem Tor gewonnen, doch das gefiel dem Mann an der Pfeife nicht, und an gleicher Stelle, wo in Halbzeit eins Nicolas Michel gestreckt wurde und dies ungeahndet blieb, gab es nun Freistoß für nichts. Dieser hätte sogar fast das 2:2 gebracht, doch ging die Pille glücklicherweise an die Latte. Leider gab es in der Folgezeit immer wieder sehr merkwürdige Entscheidungen seitens des Unparteischen. Mit viel Einsatz verteidigten wir aber die knappe Führung, hatten aber auch Glück, dass der eingewechselte Angreifer des Gastgebers in der 65. Minute seine Großchance nicht nutzte. Zum Ende der Partie stabilisierte sich unsere Mannschaft dann aber wieder und fuhr noch zwei blitzsaubere Konter. Zunächst bediente Marco Lenz mit einem genialen Zuspiel, so dass er allein vorm Torhüter auftauchend, zum 1:3 einschieben konnte (87.min.). Schließlich war es Kai Gottschalk, der in der 90. Minute das 1:4 und damit sein erstes Tor für uns erzielte. Und dies technisch gekonnt, denn einen weiten Pass nahm er im Strafraum mit rechts herunter, um mit dem linken Fuß zu vollenden. Auch wenn das Ergebnis am Ende vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist, verdient war es auf Grund der sehr guten ersten Halbzeit und des kämpferischen Einsatzes in Hälfte zwei allemal.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Uhlig / Voitel / Thiele / Klipphahn / Michel (ab 85.min. Schmeißer) / Schneider (ab 75.min. Gottschalk) / Albrecht (ab 92.min. Wabra) / Lenz

noch im Kader: Kretzschmar / Zimmermann

13. Punktspiel

13. Punktspiel

Sonntag 26.11.2017 16;00Uhr (Kunstrasenplatz Kappel)

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : Viktoria Einsiedel 5 : 0 (4:0)

Tore: 1:0 Thiele (13.min.) / 2:0 Michel (17.min.) / 3:0 Lenz (36.min.) / 4:0 Klipphahn (43.min.)
5:0 Michel (81.min.)

Schiedsrichter: Sternkopf, Ferdinand
1. Assistent: Brückner, Thomas / 2. Assistent: Lehmann, Dietmar

Zuschauer: 25

Spielbericht:
Nachdem sich beide Mannschaften erst vor Wochenfrist im Pokal gegenüber standen (2:1 für Blau-Weiß), traf man sich diesmal, um Punkte einzufahren. Dabei fand die Partie ob der Witterungsverhältnisse auf dem Kunstrasen des BSC Rapid Chemnitz statt. Wie schon im letzten Jahr kam uns die Spielstätte sehr entgegen, lief doch der Ball von Beginn an gut durch unsere Reihen, und es dauerte demzufolge auch nicht lange, bis erste Chancen kreiert wurden. Bereits in Minute 5 hätte der Ball im Netz der Einsiedler zappeln können, denn im Anschluss an einen Einwurf herrschte Aufregung im Strafraum der Gäste. Diese bekamen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, doch nagelte Marco lenz die Kugel bei seiner Schusschance aus gut 10 Metern an die Oberkante der Latte. Aber auch der Tabellenzehnte hatte in der Anfangsphase eine Möglichkeit, seinerseits in Führung zu gehen. Ein riskantes Anspiel von Schmidt auf Albrecht hatte einen Konter zur Folge, welcher nur auf Kosten eines Freistoßes unterbunden werden konnte. Die Position war nicht ungefährlich, denn knapp vor der Strafraumgrenze legte sich der Schütze der Einsiedler den Ball zurecht, ballerte diesen aber zum Glück über das Gehäuse von Schlesiger (11.min.). Die Antwort unsererseits erfolgte dann aber schnell. Alexander Thiele zog aus vollem Lauf mit dem linken Fuß entschlossen ab, und der Ball schlug aus ca. 18 Metern unhaltbar rechts unten zum 1:0 im Einsiedler Tor ein (13.min.). Schon der nächste hätte das 2:0 bringen können. Marco Lenz setzte zu einem beeindruckenden Sololauf an, ließ einige Gegner stehen, scheiterte dann aber aus kurzer Entfernung am gut reagierenden Keeper des Gastes. Doch lange konnten sich, die diesmal in Rot und Schwarz agierenden Rand-Chemnitzer unserer Angriffe nicht erwehren. Wieder war es ein Einwurf, welcher die Aktion einleitete. Die darauf folgende Kopfballverlängerung von Marcel Pfeifer versenkte Nicolas Michel am langen Pfosten zum 2:0 (17.min.). Nach diesem zweiten Gegentreffer intensivierten die Einsiedler etwas mehr die Offensive und hatten nach einem Doppelpass sogar die Chance auf das Anschlusstor. Der Ball ging aber, wie schon zu Beginn beim Freistoß, über das Blau-Weiß-Gebälk. Zum richtigen Zeitpunkt machten wir dann allerdings das dritte Tor und zogen damit dem Kontrahenten, wie man so schön sagt, den Zahn. Marco Lenz war in der 36. Minute mit einem Kopfball zur Stelle und erzielte das 3:0. Damit aber nicht genug auch Norbert Klipphahn konnte sich noch vor der Pause in die Torschützenliste eintragen. Aus ca. 20 Metern zog er in der 43. Minute einfach mal ab und wieder schlug es im Einsiedler Kasten rechts unten zum 4:0 ein. 4:0 zur Pause, da war doch was. Ja genau, hatte doch ein Bundesligaverein am Vortag eine solch komfortable Führung bekanntlich noch verspielt. Genau dies sollte uns natürlich nicht passieren. Und auch wenn wir in Hälfte zwei nicht mehr so effektiv vor des Gegners Tor waren, in Gefahr kam unser Erfolg nie. Chancen, das Resultat auszubauen, waren aber auch vorhanden. Doch sowohl Nicolas Michel mit seinem 18-Meter-Schuss aus zentraler Position, als auch Marco Lenz, welcher von Nico Schneider ideal in Szene gesetzt wurde und aus kurzer Entfernung am Torwart hängen blieb, konnten auf 5:0 erhöhen. Und da auch Stefan Uhligs Freistoß nur am Pfosten landete, dauerte es bis zur 81. Minute, ehe Nicolas Michel unsere Überlegenheit auch in Zählbares umsetzen konnte. Nach Eingabe von Marco Lenz von der rechten Seite bugsierte er das Leder schließlich über die Linie zum 5. Blau-Weißen Treffer.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Hahn (ab 46.min. Voitel) / Uhlig / Pfeifer (ab 80.min. Wabra) / Michel / Thiele / Lenz / Albrecht / Klipphahn (ab 57.min. Schneider)

noch im Kader: Kretzschmar

12. Punktspiel

12. Punktspiel
Mittwoch 22.11.2017 14:00Uhr

Post SV : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 1 : 1 (0:0)

Tore: 0:1 Michel (66.min.) / 1:1 Degenkolb (77.min. Foulstrafstoß)

Schiedsrichter: Ewald, Lukas
1. Assistent: Keller, Martin / 2. Assistent: Wächtler, Andre

Zuschauer: 35

Spielbericht:
Wie zu erwarten, war es ein von vielen Zweikämpfen geprägtes Nachholspiel, was sich beide Mannschaften lieferten. Auf dem Hartplatz des Postsportvereins bestimmten zunächst beide Abwehrreihen das Geschehen. Spielzüge über mehrere Stationen gelangen so gut wie nie, und so resultierten die wenigen Gelegenheiten oft aus Standardsituationen. Die erste davon hatten wir, denn Stefan Uhlig prüfte den gegnerischen Torhüter mit einem Freistoß (4.min.). Dieser stellte allerdings kein Problem für den Keeper dar, denn er parierte sicher. In der 8. Minute kamen auch die Hausherren zu einer Tormöglichkeit. Ein weiter Freistoß aus der eigenen Hälfte konnte unsererseits zwar abgewehrt werden, doch im Nachsetzen ergab sich eine Schusschance für die Heimelf. Der Ball ging jedoch um einige Meter vorbei an dem von Kretzschmar gehüteten Blau-Weiß-Kasten. Dies war’s aber zunächst an Torgelegenheiten auf beiden Seiten. Erst ein Direktschuss Uhligs in der 26. Minute war ein Achtungszeichen unserer Offensive. Aber auch hier ging die Kugel doch deutlich am Gehäuse des Kontrahenten vorbei. Mit einem Schuss aus gut 20 Metern, abgegeben von Thiele (28.min.), konnten unsere Blau-Weißen den gut reagierenden Schlussmann der Postler nicht überwinden. Auch eine gute Freistoßposition brachte nicht die Führung (33.min.). Nach dem Foul an Albrecht legte sich Stefan Uhlig das Leder auf der rechten Seite in Höhe der Strafraumgrenze zurecht, doch konnte der halbhoch hereingeschlagene Ball von der generischen Deckung aus der Gefahrenzone geschlagen werden. Die beste Chance, das 1:0 zu erzielen, hatte dann aber der Vizemeister der letzten Saison. Den tückisch abgefälschten Hinterhaltsschuss parierte Kretzschmar aber gedankenschnell und verhinderte so den Rückstand. So ging es also torlos in die Pause. Doch nach dem Wechsel merkte man unserer Mannschaft an, dass sie gewillt war, die drei Punkte mit an die Clausstraße zu nehmen. Chancen wurden erarbeitet, doch leider nicht genutzt. Norbert Klipphahns Kopfball in der 49. Minute wurde von einem Feldspieler von der Linie geschlagen. Zwei Minuten danach wurde ein Schuss Thieles zur Ecke abgewehrt. Daraus resultierte gleich wieder Gefahr für das Post Gehäuse, denn Thiele kam zum Kopfball und wurde dabei elfmeterreif gefällt. Der Pfiff blieb aber leider aus. Doch auch davon ließ sich unser Team nicht beeindrucken, forcierte weiter das Tempo und hatte in der 56. Minute in Überzahl eine gute Kontergelegenheit. Leider wurde der völlig frei stehende Albrecht von Michel nicht bedient, und der Gegner konnte gerade noch klärend dazwischengehen. Nach einem kapitalen Abwehrfehler der Gelb-Blauen hatte plötzlich Marco Lenz die ganz dicke Möglichkeit zur Führung, vergab aber aus kurzer Entfernung recht kläglich (60.min). Auch Rico Albrecht konnte seine sehr gute Möglichkeit in der 61. Minute nicht nutzen. Völlig frei kam er von der Strafraumgrenze zum Abschluss, traf aber das Leder nicht richtig. Endlich zappelte die Pille dann doch in den Postmaschen. Ein schönes Solo Albrechts leitete die Aktion ein. Mit einem Zuspiel setzte er Lenz ein, und dieser zwang die Nummer 1 der Heimelf zu einer Glanzparade. Der Ball kam zu Nicolas Michel, welcher entschlossen zum 0:1 einschob (66.min.). Leider versäumten wir es in der Folgezeit, unsere Angriffe überlegter auszuspielen und den zweiten Treffer nachzulegen. Und so kam es, wie es kommen musste, denn der Gegner gelangte in der 77. Minute zum 1:1 Ausgleich. Allerdings half der Schiedsrichter den Hausherren dabei doch erheblich. Nach einer Flanke von der rechten Seite gingen Ronny Langklotz und ein gegnerischer Angreifer zum Ball. Vielleicht berührte Langklotz seinen Gegner leicht, doch dieser fiel wie vom Blitz getroffen um. Für die Entscheidung, auf den Punkt zu zeigen, brauchte der Refferee gefühlte 30 Sekunden. Letztlich lag die Pille auf dem Punkt. Doch Frank Kretzschmar konnte den Strafstoß parieren, war aber leider nicht schnell genug wieder auf den Beinen, um auch den Nachschuss von Degenkolb zu verhindern. Doch auch dabei spielte der Unparteiische wieder eine Rolle, denn Kretzschmar hatte die Hand am Ball, und man hätte da durchaus auch Foul entscheiden können. Da es auf beiden Seiten keine weiteren Chancen gab, blieb es am Ende bei einer Punkteteilung. Dabei hätten wir auf Grund der besseren zweiten Halbzeit gerne dreifach gepunktet.

Aufstellung:
Kretzschmar / Langklotz / Schmidt / Voitel / Uhlig (ab 46.min. Hahn) / Pfeifer / Thiele / Lenz / Albrecht / Michel / Klipphahn (ab 87.min. Gottschalk)

noch im Kader: Schneider

Pokal Viertelfinale

Pokal Viertelfinale
Sonntag 1911.2017 13;00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : Viktoria Einsiedel 2 : 1 (1:0)

Tore: 1:0 Klipphahn (28.min.) / 1:1 Ganzer (60.min.) / 2:1 Albrecht (80.min.)

Schiedsrichter: Mücklich, Danny
1. Assistent: Brückner, Thomas / 2. Assistent: Zabel, Stefan

Zuschauer: 35

Spielbericht:
Auf aufgeweichtem und schwer zu bespielendem Untergrund lebte die Begegnung fast ausschließlich von der Spannung. Fußballerisch wurde dagegen von beiden Seiten Magerkost geboten. Und da der Schiedsrichter dem schwachen Niveau nicht nachstehen wollte, verlor er in der zweiten Halbzeit leider auch noch seine Linie und verteilte Karten nach Belieben (meistens allerdings für Blau-Weiß). Spannend war es aber in jedem Fall, entpuppten sich doch die Einsiedler als äußerst unangenehmer und nie aufsteckender Gegner. Obwohl unsere Elf bereits in der 5. Minute eine Möglichkeit hatte, durch eine Standardsituation in Führung zu gehen, die Unsicherheit des Keepers nach Einwurf von Langklotz aber nicht nutzen konnte, gelang es zunächst nicht, konzentriert nach vorne zu spielen. Oft blieben gut gemeinte Aktionen einfach im Schlamm stecken oder aber waren zu ungenau. Mit dem ersten richtig gut vorgetragenen Angriff gelang uns zum Glück dann die Führung (28.min.) Norbert Klipphahn unterstrich dabei seinen Torinstinkt und verwertete die von der rechten Seite hereingebrachte Eingabe Albrechts aus kurzer Entfernung sicher. Nach diesem Treffer hatte es den Anschein, dass wir die Partie nun besser kontrollierten, doch zu mehr als einem gefährlichen Freistoß von Uhlig in der 39. Minute reichte es nicht. Da auch die Gäste bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Chancen hatten, blieb es zur Pause beim 1:0. Auch nach dem Wechsel blieb die Begegnung chancenarm. Allerdings hatte man das Gefühl, dass die Grün-Weißen mit etwas mehr Engagement aus den Kabinen gekommen waren, denn jetzt mit Windunterstützung spielend drängten sie uns das eine oder andere Mal doch in die Defensive. Eine Schusschance in der 57. Minute ließen sie noch ungenutzt, der Ball ging deutlich vorbei. Doch in der 60. Minute bestraften sie dann unsere lethargische Spielweise und erzielten nach guter Kombination nicht unverdient das 1:1. Zum Glück konnte sich unsere Mannschaft nach dem Gegentreffer wieder etwas straffen und vor allem in der Defensive überzeugen. Nach vorne bleib aber nach wie vor vieles Stückwerk. Doch zumindest erarbeitete man sich viele Standards. Leider konnten die nicht genutzt werden, und so bedurfte es schon der gütigen Mithilfe des gegnerischen Torwartes, um in der 80. Minute das 2:1 zu erzielen. Bei einem weiten Einwurf von Langklotz verschätzte sich der Keeper und beförderte die Kugel fast ins eigene Tor. Den Rest besorgte dann Rico Albrecht, der die Pille irgendwie über die Linie stocherte. Da nun der Kontrahent gezwungen war ,,aufzumachen“, hatten wir in den letzten Minuten einige gute Kontergelegenheiten. Aber für die endgültige Entscheidung konnten diese nicht genutzt werden. Zu viele Ungenauigkeiten und mangelnde Übersicht hinderten uns daran. Da wie schon erwähnt aber wenigstens die Abwehr stand, brachten wir das Ergebnis über die Zeit. Mit Ruhm bekleckert hat sich das Team sicher nicht, am Ende steht aber das Weiterkommen und das zählt nun mal.

Aufstellung:
Kretzschmar / Langklotz / Schmidt / Voitel / Uhlig / Michel / Klipphahn / Albrecht / Lenz / Thiele / Schneider
(ab 65.min. Gottschalk)

noch im Kader: Wysocka / Savalli

11. Punktspiel

11. Punktspiel
Sonntag 12.11.2017 14;00Uhr

CSV Siegmar : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 0 : 4 (0:2)

Tore:
0:1 Lenz (17.min.) / 0:2 Michel (33.min.) / 0:3 Klipphahn (61.min. Foulstrafstoß) / 0:4 Schmidt (61.)

Schiedsrichter: Hilbig, Martin
1. Assistent: Kraus, Mario / 2. Assistent: Dienelt, Robert

Zuschauer: 23

Spielbericht:
Nach den doch durchwachsenen Leistungen der letzten Wochen ist es uns diesmal gelungen, einen überzeugenden Sieg einzufahren. Die Personalsituation hatte sich ein wenig entspannt, und die taktischen Maßnahmen voll ausgezahlt. Vor allem in der ersten halben Stunde ließ unsere Mannschaft keinen Zweifel aufkommen, wer heute den Platz als Sieger verlassen wird. Schon in der zweiten Minute musste der Keeper der Gastgeber das erste Mal kräftig zupacken, um einen Schuss von Nicolas Michel abzuwehren. Ein schöner Spielzug über die linke Angriffsseite brachte für das Gehäuse der Siegmarer bereits in Minute 5 wiederum Gefahr, doch leider war die Flanke von Uhlig etwas zu unpräzise und landete hinter dem Tor. Auch Norbert Klipphahn hatte in Minute 9 die Möglichkeit, nach einer Flanke von Albrecht das 0:1 zu markieren, doch letztlich klärte der gut reagierende Schlussmann des Tabellenelften. Ein Konter über den pfeilschnellen Irmischer hätte aber auch für die Hausherren die Führung bedeuten können. Zum Glück verstolperte der mitgelaufene Angreifer der Gastgeber Irmschers Rückpass kläglich. Aber schon im Gegenzug unterstrichen wir nachdrücklich unsere Ambitionen, das Spiel zu gewinnen, und hatten durch Alexander Thiele eine nahezu hundertprozentige Kopfballchance. Aus gut drei Metern kam Thiele zum Abschluss, doch mit einer sensationellen Reaktion begrub die Nummer 1 der Einheimischen das Leder unter sich. Lange konnte der Kontrahent unserem Druck dann aber nicht mehr standhalten, und in der 17. Minute klingelte es dann auch im Kasten der Gastgeber. Marco Lenz war zur Stelle und beförderte den Einwurf von Langklotz per Kopf über die Linie zum 0:1. Auch im Anschluss an das Führungstor diktierten wir das Geschehen eindeutig, versäumten es aber, ein zweites Tor nachzulegen. Die beste Möglichkeit hatte in der 25. Minute Rico Albrecht, welcher aus ca. 10 Metern zum Abschluss kam. Sein Schuss geriet aber zu schwach und konnte zunächst von einem gegnerischen Abwehrbein abgefälscht werden, ehe der Keeper die Situation ebenfalls mit einer Fußabwehr bereinigte. Wenn die Gastgeber auch nichts für das Spiel taten, ab und an wurden sie dennoch gefährlich. So auch in der 28. Minute, als Christoph Voitel eine Flanke von der rechten Seite gerade noch mit dem Kopf vor dem einschussbereiten Irmscher entschärfen konnte. Ein lehrbuchreifer Angriff über Thiele und Lenz führte dann in der 33. Minute zum hoch verdienten 0:2. Nicolas Michel vollendete die maßgenaue Flanke von Lenz mit dem Kopf. In der Zeit bis zur Pause kamen die Hausherren dann etwas auf. Wahrscheinlich mussten wir dem hohen Tempo, was wir auf diesem schweren Boden gingen etwas Tribut zollen. Zu mehr als einem gefährlichen Schuss aus ca. 20 Metern, den Robert Schlesiger im Tor der Blau-Weißen mit toller Parade zur Ecke abwehrte, kamen sie aber nicht. Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir die Szenerie auf dem Platz eindeutig zu unseren Gunsten gestalten. Noch gelang es aber nicht, mit einem dritten Tor für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Die Möglichkeiten dazu waren aber vorhanden. Die beste wiederum hatte Rico Albrecht, der nach einer Eingabe von Lenz den Ball per Hacke aufs Tor brachte. Die Kugel wurde abgewehrt, aber nicht geklärt. Auch aus dem Gewühl heraus, welches im Fünfmeterraum der Gastgeber herrschte, fand sich kein Blau-Weißer, welcher die Pille über die Linie drückte. Endlich war es aber dann soweit, und Norbert Klipphahn stellte in der 61. Minute per Elfmeter den beruhigenden Drei-Tore-Vorsprung her. Vorausgegangen war ein Foul an Marco Lenz im Strafraum, bei dem dem Schiedsrichter gar nichts anderes übrig blieb, als auf den Punkt zu zeigen. Damit war der Widerstand des Aufsteigers endgültig gebrochen, und bei etwas mehr Konzentration vor des Gegners Tor hätte es für diesen leicht zu einem Debakel kommen können. Doch klarste Einschusschancen wurden nicht genutzt. So vergab Nico Schneider aus kurzer Entfernung, indem er das Leder zu zentral auf den Keeper zirkelte (65.min.). Und auch Marco Lenz konnte in der 86. Minute die Pille nicht im Tor unterbringen, obwohl er sie über diesen hinweg hob, aber eben auch am Kasten vorbei. So war es schließlich Steffen Schmidt, der in der 91. Minute mit dem Kopf zur Stelle war, um den von Albrecht herein geschlagenen Eckball zum 0:4 zu verwerten. Auch wenn der Kontrahent sicher nicht zu den Spitzenteams der Liga gehört, in unserer derzeitigen Situation war es ein ganz wichtiger Erfolg, der hoffentlich noch einmal Kräfte freisetzt, um auch in den Spielen bis zur Winterpause erfolgreich zu sein.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Voitei / Uhlig (ab 84.min. Hahn ) / Michel / Klipphahn / Albrecht / Lenz / Thiele (ab 84.min. Wabra ) / Schneider (ab 68.min. Gottschalk )

noch im Kader: Kretzschmar

10. Punktspiel

10. Punktspiel
Sonntag 4.11.2017 14;00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : VFB Chemnitz II. 1 : 2 (0:1)

Tore: 0:1 Fotinho (16.min.) / 0:2 Renger (69.min.) / 1:2 Lenz (90.min.)

Schiedsrichter: Brettschneider, Christian
1. Assistent: Eckardt, Thomas 2. Assistent: Keller, Martin

Zuschauer: 30

Spielbericht:
Es ist sicher nicht immer gut, wenn man bei Niederlagen auf seine verletzten Spieler hinweist, dies klingt oft nach Ausrede. Doch so langsam ist die Zahl der Ausfälle in unseren Reihen wirklich besorgniserregend, zumal es sich bei den Fehlenden fast ausschließlich um Offensiv- bzw. Spiel gestaltende Akteure handelt. Sage und schreibe 10 Mann standen an diesem Sonntag nicht zur Verfügung. Neben den Verletzten Wysocka, Manthey, Rothenburger, Schmeißer, Lippert und Pfeil waren auch Albrecht (Urlaub), Schmidt (krank) und Streckhardt (Arbeit) nicht einsatzfähig. Zu allem Überfluss offerierte uns auch noch Moritz Grundmann, dass er schon dieses Wochenende zurück in seine westdeutsche Heimat zieht und uns also sehr kurzfristig verlässt. Kurzum, es waren also alles andere als gute Vorrausetzungen (welcher Kreisoberligist kann das schon verkraften), um der jungen spielstarken Mannschaft des VfB Fortuna Paroli zu bieten. Der personellen Tatsache geschuldet, entschlossen wir uns, entgegen sonstiger Gepflogenheit, diesmal aus einer konsequent defensiven Grundhaltung heraus zu agieren. Dies gelang auch zunächst, denn außer einer Kopfballchance auf beiden Seiten und einem Hinterhaltsschuss Michels in der 13. Minute gab es keinerlei Torszenen. In der 16. Minute sollte sich dies allerdings ändern. Der VfB-Spieler Rauschenbach ging auf der rechten Seite auf und davon, konnte weder von Uhlig noch von Klipphahn aufgehalten werden, und seine Flanke verwertete Fotinho in der Mitte mit sehenswerten Seitfallzieher zum 0:1. Dies war natürlich gar nicht gut für unser Vorhaben. Dennoch versuchten wir, nun etwas offensiver zu agieren und hatten in der 23. Minute durch Nico Schneiders Schuss aus gut 20 Metern (ging am linken Pfosten vorbei) einen Torabschluss. Das Chancenplus, und man muss es so deutlich sagen, lag aber eindeutig auf Seiten des Gastes, denn nach Ballverlusten von Thiele und Hahn hätte es schon gut und gerne zur Pause 0:3 stehen können. Zum Glück verstolperten die technisch eigentlich versierten Angreifer des Gegners die Gelegenheiten, und so war der Pausenstand lediglich 0:1. Nach dem Wechsel zeigte unsere Elf dann ein anderes Gesicht, spielte etwas mutiger und entschlossener nach vorne, und ließ vor allem den Gästen nicht mehr so viel Raum zum Kombinieren. Richtig zwingend wurde es vor dem Tor des VfB aber kaum. Lediglich bei Standards konnte man gefährlich werden. Gerade als unser Team dann aber mehr Spielanteile zu bekommen schien, gelangte der Kontrahent zu seinem zweiten Treffer. Durch einen riskanten Pass Voitels am eigenen Strafraum wurde Alexander Thiele zu einem Tackling gezwungen. Dieser traf zwar den Ball, doch der Refferee wertete die Aktion als gestrecktes Bein und entschied ca. 18 Meter vor unserem Tor auf Freistoß. Renger legte sich die Kugel zurecht und zirkelte sie gekonnt und unhaltbar über die Mauer in den linken oberen Winkel (69.min.). Wer weiß, wie die Begegnung verlaufen wäre, wenn wir durch Alexander Thieles Kopfball in der 71. Minute postwendend den Anschluss erzielt hätten. Leider setzte er das Leder nach guter Freistoßeingabe von Uhlig knapp über das Gebälk. Aber wie schon erwähnt, fast ausschließlich nach Standards gelang es diesmal, für Torgefahr zu sorgen. Dies war zu wenig, denn mehr als den Anschlusstreffer durch einen Kopfball von Marco Lenz (nach Einwurf Langklotz) sollte nicht mehr gelingen. So kassierten wir die dritte Saisonniederlage und müssen jetzt noch enger zusammenrücken, um uns aus der derzeitigen misslichen, sowohl personellen aber auch resultatsmäßigen Lage zu befreien.

Aufstellung:
Schlesiger / Thiele / Klipphahn / Voitel / Uhlig / Michel / Langklotz / Hahn (ab 65.min. Wabra) / Lenz / Schneider / Gottschalk

noch im Kader: Kretzschmar / Schmidt / Rahnfeld

9. Punktspiel

9. Punktspiel

Sonntag 22.10.2017 15;00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : FSV Grüna / Mittelbach 1 : 0 (1:0)

Tor: Grundmann (35.min.)

Zuschauer: 35

Schiedsrichter: Göppert, Michael
1. Assistent: Schmidt, Karsten / 2. Assistent: Kreft, Sven

Spielbericht:
Nach zuletzt drei sieglosen Spielen ging es im Duell mit dem Tabellenvorletzten einzig und allein um drei Punkte. Dies gelang zwar, und auf Grund der Mehrzahl an klaren Chancen sicher auch verdient, alles in allem war es aber ein so genannter Arbeitssieg. Gegen den defensiv massiv stehenden Gast übernahm unsere Elf von Beginn an das Kommando und hatte in der 4. Minute durch einen Lenz-Kopfball die erste Chance zur Führung. Doch leider ging die Kugel am Grünaer Kasten vorbei. Derselbe Spieler war es, der mit einem eindrucksvollen Dribbling nur wenig später in den Strafraum des Kontrahenten eindrang und auch energisch abschloss. Im letzten Moment brachte ein Verteidiger aber noch ein Bein dazwischen und es gab nur Ecke (9.min.). Eine weitere dicke Gelegenheit aufs 1:0 hatte in Minute 16 Rico Albrecht, doch statt die Pille im Strafraum anzunehmen, entschied er sich für eine Direktabnahme und verfehlte das gegnerische Gehäuse. In der 22. Minute ergab sich auch für die Randchemnitzer eine erste Möglichkeit. Auf Seiten der Blau-Weißen bekam man den Ball nicht aus dem Strafraum heraus, doch letztlich war Keeper Schlesiger zur Stelle und hielt den etwas zu schwach geratenen Schuss sicher. Dies blieb in Hälfte eins aber die einzig nennenswerte Toraktion der Gäste, denn fortan bestimmten die Einheimischen wieder das Geschehen auf dem Platz. Noch wollte aber das Leder noch nicht in die Grünaer Maschen, denn auch der Abschluss Grundmanns von der Strafraumgrenze, nach schöner Vorarbeit von Lenz, geriet zu hoch und segelte so über das Gebälk (27.min.). Doch in der 35. Minute war es dann soweit. Eine schöne Kombination, eingeleitet von Rico Albrechts Pass auf den sein erstes Spiel überhaupt bestreitenden Kai Gottschalk ließ diesen allein auf das Grünaer Tor zusteuern. Mit viel Übersicht legte Gottschalk die Kugel dann dem mitgelaufenen Grundmann maßgerecht auf, und dieser hatte wenig Mühe, aus Nahdistanz zum 1:0 zu vollenden. Noch vor der Halbzeitpause hätte unser Team eigentlich noch für einen beruhigenderen Vorsprung sorgen können, ja vielleicht müssen. Gleich zweimal war es Steffen Schmidt, dem sich beste Kopfballgelegenheiten boten. Die erste setzte er nach Eckball von der rechten Seite knapp neben den linken Torpfosten. Bei der zweiten weitaus klareren Möglichkeit fehlte ihm die letzte Konsequenz, um die sehr gut getimte Flanke von Stephan Uhlig zu verwerten. So ging es zur Pause mit einer knappen Führung der Hausherren in die Kabinen. Nach dem Wechsel hatten plötzlich die Grünaer die dicke Chance zum Ausgleich (49.min.). Bei einem Pass in die Angriffsmitte waren wir in der Hintermannschaft nicht im Bilde. Der Gästestürmer hatte freie Bahn, entschied sich aber für ein Abspiel. Der dadurch an den Ball gelangende zweite Angreifer stand klar im Abseits, was vom Linienrichter allerdings ignoriert wurde. Zum Glück ging der Schuss aus gut 10 Metern am langen Pfosten vorbei. Ohne spielerisch zu glänzen gelang es aber, wieder die Kontrolle über das Geschehen zu erlangen. Ein Kopfball von Grundmann (53.min.) leitete eine Phase ein, wo es gute Möglichkeiten gab, für die Vorentscheidung zu sorgen. Doch weder in der 59. Minute, als es im gegnerischen Fünfmeterraum lichterloh brannte, wir aber die Kugel nicht über die Linie drücken konnten, noch die Großchance von Marco Lenz, der den Ball in der 64. Minute nur an das Außennetz platzierte, brachten das 2:0. Und da auch beim Distanzschuss von Albrecht, den der Keeper prallen ließ, kein Blau-Weißer zur Stelle war, um abzustauben, blieben die Gäste im Spiel. Bei unserem Schlussmann konnten wir uns dann bedanken, dass in der 72. Minute nicht der Ausgleich fiel. Wieder waren wir durch einen langen Pass im Abwehrzentrum nicht im Bilde, doch Schlesiger verhinderte mit einer tollen Reaktion das 1:1. Der Gegner sah aber jetzt mehr und mehr die Chance auf einen Punktgewinn und forcierte sein Angriffsbemühungen. Mehr als ein paar gefährliche Eckbälle waren aber nicht zu verzeichnen. Im Gegenteil, in der Schlussphase hatte unsere Mannschaft immer wieder die Möglichkeit den ,,Sack“ endgültig zuzumachen. Leider gelang dies nicht, denn immer wieder scheiterten wir am glänzend reagierenden Schlussmann der Gäste. So blieb er beispielsweise in der 82. Minute Sieger, als Nico Schneider allein auf ihn zulief, und auch den Freistoß von Stephan Uhlig in der 85. Minute kratzte er noch aus dem Winkel. Da wir aber in den hektischen und von zahlreichen merkwürdigen Schiedsrichterentscheidungen geprägten letzten Minuten nichts mehr zuließen, stand am Ende der ,,Dreier“ auf der Habenseite. Wohl wissend, dass wir uns am kommenden Sonntag im Poststadion deutlich steigern müssen, um wiederum erfolgreich zu sein.

Aufstellung:

Schlesiger / Thiele / Klipphahn / Uhlig / Schmidt / Langklotz / Michel / Albrecht (ab 90.min. Voitel) / Lenz / Grundmann (ab 88.min. Hahn) / Gottschalk (ab 58.min. Schneider)

noch im Kader: Kretzschmar

8. Punktspiel

8. Punktspiel

Sonntag 15.10.2017 15;00Uhr

VfL Chemnitz : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 3 : 0 (1:0)

Tore: 1:0 Seifert (45.min.) / 2:0 Seifert (57.min.) / 3:0 Seifert (84.min.)

Schiedsrichter: Hasselbach, Mike
1. Assistent: Schnabel, Michael / 2. Assistent: Stübner, Thomas

Zuschauer: 50

Spielbericht:
Es war nicht der Tag der Blau-Weißen von der Clausstraße, denn es setzte mit dem 3:0 doch eine recht heftige Niederlage in Bernsdorf. Man kann nicht einmal sagen, dass unser Team nicht gekämpft hätte, doch war die Wahl der Waffen an diesem Tag einfach falsch. Anstatt, wie es uns der Gegner vormachte, mit unbändigem Willen und Einsatz geradlinig zu agieren, versuchten wir es immer wieder mit spielerischen Mitteln. Dabei hatten wir in der ersten Halbzeit durchaus etwas mehr vom Spiel und sicher auch ein Plus an Chancen. Aber derzeit sind wir einfach nicht in der Lage, konsequent vorm gegnerischen Tor zu handeln. Auch bei den zahlreichen Einwürfen und Eckbällen, die wir uns erarbeiteten, kam am Ende nichts Zählbares heraus. So gingen Kopfbälle von Lenz in der 10. Minute, und von Grundmann in der 15. Minute in aussichtsreicher Position am Kasten vorbei. Aber auch der früh eingewechselte Alexander Thiele kam für den, nach einem rüden Foul verletzt ausgewechselten Michel, konnte seine Gelegenheiten aber nicht zu einem Torerfolg nutzen. So gingen Schüsse in der 22. und 29. Minute doch recht deutlich vorbei. Die beste Möglichkeit hatte unsere Nummer 10 dann allerdings in der 44. Minute, als er aus ca. 7 Metern zum Abschluss kam, die Kugel aber über das Gebälk jagte. Wie man es besser macht, zeigte uns der Kontrahent im Gegenzug. Mit einem weiten Pass wurde Tom Hahn in ein Laufduell mit Seifert verwickelt, verlor dies, und da unser rechter Verteidiger nicht abgesichert war, nutzte Seifert die Chance, um die Kugel unhaltbar ins lange einzuschieben. Es war die 45. Minute, und man wundert sich schon, dass so etwas einer solch erfahrenen Hintermannschaft zu diesem Zeitpunkt passiert. Nun ist ein 1:0 Rückstand zur Halbzeit sicher noch zu revidieren, und mit dem Vorhaben ging es dann auch wieder auf das Bernsdorfer ,,Handtuch“. Doch die erste Chance hatten wieder die Einheimischen, indem sie mit einem Kopfball Schlesiger in der 47. Minute prüften. Dieser parierte sicher. Ein Schuss von Schmidt in der 50. Minute war dann unsererseits ein erstes Signal für eine Aufholjagd. Doch statt eines 1:0-Rückstandes rannte man ab der 57. Minute einer Zwei-Tore-Differenz hinterher. Einen abgewehrten Ball nutzte der VfL zu einem Konter und erzielte das 2:0. Wie schon eingangs erwähnt, versuchte man auf Seiten des noch Tabellenführers einiges, drückte auch, doch wirklich zwingend wurde es vor dem Tor des Gegners nicht. Erst in der 81. Minute war es Rico Albrecht, der mit einem satten Direktschuss den Keeper der Hausherren prüfte. Dieser hielt im großen Stil, und so stand vorne leider weiter die Null. In der Schlussphase warfen wir dann alles nach vorne, und wie es dann meist so ist, anstatt den Anschluss zu erzielen, läuft man in einen Konter. So auch geschehen in der 85. Minute, als ein Einwurf für uns abgewehrt werden konnte. Den Gegenstoß nutzte wiederum Seifert, um uns mit dem 3:0 den endgültigen Knockout zu versetzen. Ins Bild unseres Auftritts passte dann auch noch, dass wir mit der Doppelchance in der 88. Minute nicht einmal den Ehrentreffer erzielten. Zum einen scheiterte Lenz aus kürzester Entfernung am Torhüter, und den Nachschuss von Albrecht bekam der Gooli dann ins Gesicht, verhinderte aber so das Einschlagen der Pille. Mit dieser Niederlage sind wir erstmal die Spitzenposition in der Liga los. Auch wenn wir derzeit eine Vielzahl von Verletzten und Kranken zu verzeichnen haben, so sollte dies kein Alibi für die schwache Leistung an diesem Tag sein. Im Gegenteil, sowohl im Training aber vor allem am nächsten Sonntag gegen Grüna sollte die Mannschaft eine positive Reaktion zeigen.

Aufstellung:
Schlesiger / Klipphahn / Schmidt / Uhlig / Hahn (ab 46.min. Voitel) / Michel (ab 19.min. Thiele) / Langklotz / Lenz / Schneider / Albrecht / Grundmann

noch im Kader: Kretzschmar

Pokalachtelfinale

Pokalachtelfinale

Sonntag 08.10.2017 15;00Uhr

SV Adorf : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 8 : 9 n.E. (3:3/ 3:0)

Tore:
1:0 Herbstreit (4.min.) / 2:0 Herbstreit (17.min.) / 3:0 Vass (32.min.) /
3:1 Kunze (47.min. Eigentor) / 3:2 Albrecht (48.min.) / 3:3 Schmidt (52.min.)

Schiedsrichter: Bretschneider, Christian
1. Assistent: Simolka, Robert / 2. Assistent: Pareik, Jörg

Zuschauer: 50

Spielbericht:
Was Spannung und Dramatik betrifft, lieferte diese Pokalbegegnung alles, was sich der Fußballfan nur wünschen kann. Quantitativ mit dem letzten Aufgebot angereist, begann die Partie für uns alles andere als günstig. Bereits in der dritten Minute hebelte ein Pass in die Schnittstelle unsere Hintermannschaft aus und brachte Gefahr. Kretzschmar war jedoch auf dem Posten, eilte aus seinem Tor und war eher am Leder als ein Adorfer, klärte mit dem Fuß, doch es kam zu einem Pressschlag, in dessen Folge die Kugel Kretzschmars Hand, obwohl am Körper angelegt, berührte. Folge: der Refferee entschied auf Freistoß. Hebstreit legte sich den Ball zurecht und zirkelte ihn gekonnt in den rechten oberen Winkel zum 1:0 für die Gastgeber. Zunächst unbeeindruckt von diesem frühen Rückstand versuchten wir die Spielkontrolle zu erreichen und hatten durch Voitel in der 10. Minute auch eine gute Gelegenheit zum Ausgleich. Leider wurde der Ball noch von der Linie geschlagen. Weitere Angriffe unseres Teams sahen optisch nicht schlecht aus, brachten aber außer einigen Eckbällen nicht viel. Im Gegenteil. Als in der 17. Minute eine dieser Ecken vom Gegner zu einem schnellen Konterangriff genutzt wurde, klingelte es ein zweites Mal in den Blau-Weißen Tormaschen. Auch wenn der Spieler, welcher auf Außen durchmarschierte, dies aus stark abseitsverdächtiger Position tat, so darf solch ein Treffer eigentlich niemals fallen. Aber auch dieses Gegentor brachte uns spielerisch zunächst nicht aus dem Konzept. Doch immer wieder schlichen sich individuelle Fehler ein, und diese bestraften die Hausherren an diesem Tag knallhart. So bescherte uns ein leichtfertiger Ballverlust auf der linken Verteidigerpostion ein weiteres Gegentor. Beim Versuch seinen Fehler wieder auszubügeln rutschte zu allem Überfluss Christoph Voitel auf dem klitschigen Rasen auch noch aus und foulte dabei seinen Widerpart. Es gab Elfmeter und diesen verwandelte Vass in der 32. Minute sicher zum 3:0. Es lief also alles gegen uns. Kurz darauf mussten wir auch noch umstellen, denn Rene Wabra konnte aufgrund einer Zerrung nicht mehr sprinten, rückte fortan ins Mittelfeld und Ronny Langklotz dafür ins Abwehrzentrum. Dennoch nahm sich die Mannschaft in der Kabine vor, nicht kleinbei zu geben und in den zweiten 45 Minuten noch einmal versuchen zu wollen, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Dass dies nach dem Wechsel dann so eindrucksvoll gelang, ist schon klasse. Gleich nach Wiederbeginn konnte sich Eric Streckhardt auf der rechten Seite durchsetzen und fast von der Grundlinie den heraneilenden Marco Lenz bedienen. Beim Versuch, Lenz am Einschuss zu hindern, bugsierte Kunze das Spielgerät zum 3:1 in die eigenen Maschen. Die Adorfer hatten Anstoß, nutzten diesen zu einem Rückpass in ihre Abwehrreihe, doch hatte Rico Albrecht den Braten gerochen, spritzte dazwischen und ließ mit einem gezielten Flachschuss das schnelle 3:2 folgen (48.min.). Die Gastgeber waren jetzt völlig von der Rolle und kassierten nur wenig später sogar den Ausgleich. Nach einer Ecke von der rechten Seite war es Marco Lenz, der den Ball per Kopf ins Zentrum ablegte, und dort war Steffen Schmidt zur Stelle, um aus ca. 5 Metern den Ball im Kasten der Adorfer zu versenken. Wir hatten weitere Möglichkeiten, und den Hausherren stand das Glück zur Seite, als Marc Lenz in der 60. Minute nur den Pfosten traf. Nach ca. 20 Minuten berafften sich die Einheimischen dann wieder etwas und kamen ihrerseits ebenfalls zu Torgelegenheiten. Zum einen landete ein Ball, aus spitzem Winkel abgegeben, in der 68. Minute am Blau-Weiß-Pfosten, und nur eine Minute danach kam ein Adorfer relativ frei zum Kopfball, verfehlte aber das Tor dabei deutlich. Von ganz anderer Qualität war dann die Kopfballchance von Albrecht in der 71. Minute. Wunderbar mit einer Flanke von Lenz bedient, machte Albrecht eigentlich alles richtig, köpfte gegen die Laufrichtung des Keepers doch rettete für diesen ein Feldspieler ebenfalls per Kopf auf der Linie. In der 82. Minute hatte Marco Lenz die wohl beste Chance, noch vor Ende der regulären Spielzeit alles klarzumachen. Aus kürzester Entfernung kam er völlig frei zum Kopfball setzte das Leder aber zu zentral, und so blieb der Keeper Sieger. Es gab also Verlängerung, und was unsere Mannschaft dann dort ablieferte, verdient höchste Anerkennung. Mit Grundmann und Wabra hatten wir zwei angeschlagene Akteure, die eigentlich raus mussten, zudem war bereits Streckhardt in der 63. Minute arbeitsbedingt ausgewechselt worden. Da also der einzig verfügbare Wechselspieler Schneider schon seit geraumer Zeit auf dem Feld war, bissen sich die anderen durch, gaben alles und kämpften sich gemeinsam mit ihren Mannschaftskameraden bis ins Elfmeterschießen. Und dies, obwohl Tom Hahn in der 103. Minute sogar noch die Gelb-Rote-Karte sah. Für diese Leistung musste man sich schon belohnen, und das tat unsere Truppe dann auch. Nachdem beide Teams alle ihre 5 Elfer verwandelt hatten, hielt Frank Kretzschmar den sechsten der Adorfer, getreten durch Herbstreit. Nun war es an Christoph Voitel, den Deckel drauf zu machen, und er ließ sich nicht lange bitten und netzte zum viel umjubelten 8:9 Endstand ein. Damit steht unsere Mannschaft im Viertelfinale, welches am 19.11.2017 ausgetragen wird.

Aufstellung:
Kretzschmar / Wabra / Schmidt / Voitel / Hahn / Langklotz / Michel / Lenz / Grundmann / Albrcht / Streckhardt (ab 63.min. Schneider)
noch im Kader: Schlesiger