Archiv – 1. Männermannschaft – Spielvereinigung Blau Weiß Chemnitz e.V. - Aktuelles

Pokalhalbfinale

Pokalhalbfinale

Sonntag 08.04.2018 15;00Uhr

SV Eiche Reichenbrand : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 0 : 2 (0:0)

Tore: 0:1 Manthey (64.min.) / 0:2 Popp (76.min Eigentor)

Schiedsrichter: Martin, Olaf
1. Assistent: Syvous, Wladislaw / 2. Assistent: Hauschild, Alexander

Zuschauer: 65

Spielbericht:
Mit einer tollen Steigerung in Halbzeit zwei ist es unserer Mannschaft gelungen, erneut das Endspiel des Kreispokals Chemnitz zu erreichen. Ohne Langklotz (gesperrt), Albrecht und Klipphahn (krank) sowie die langzeitverletzten Rothenburger, Pfeil und Wysocka standen lediglich 14 Spieler zur Verfügung. Umso bemerkenswerter war der Auftritt unseres Teams. Trat doch der Gegner mit voller ,,Kapelle“ an. Das Spiel begann dann gleich mit einer Schrecksekunde für unsere Mannschaft. Mit ihrer ersten Aktion hatten die Reichenbrander die Chance, in Führung zu gehen. Auf unserer linken Abwehrseite konnte sich ein Akteur der Hausherren durchsetzen und den Ball aufs Tor bringen. Kretzschmar im Blau-Weiß- Kasten bekam die Kugel nicht richtig zu fassen. Doch konnte das Spielgerät im letzten Moment von der Linie geschlagen werden. Ohne zunächst Chancen ähnlichen Kalibers herauszuspielen, bestimmten weiter die Hausherren das Geschehen. Erst in der 16. Minute wurde unsere Elf das erste Mal torgefährlich. Doch hatte es diese Chance gleich in sich. Nach einem Freistoß, getreten von Christoph Voitel, tauchte Marco Lenz völlig frei vor dem Tor auf, konnte aber die hereinsegelnde Kugel aus der Luft nicht verwerten. Fast im Gegenzug bewahrte uns der gut reagierende Kretzschmar vor einem Rückstand, indem er einen 20-Meter-Schuss parierte und ihn über die Latte lenkte. Aber auch auf der anderen Seite wurde es unmittelbar danach wieder gefährlich, denn Steve Manthey kam an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Sein Versuch landete aber über dem Gebälk. In der 28. Minute prüften die Einheimischen unseren Schlussmann dann noch einmal mit einem Hinterhaltsschuss. Doch auch diesmal blieb Kretzschmar Sieger. Defensiv standen wir weiter gut, und obwohl die Grün-Schwarzen mehr Spielanteile hatten und zu einigen Standards kamen, richtig gefährlich wurde es bis zur Pause nicht mehr. Um aber die Begegnung als Gewinner zu verlassen, bedurfte es in der zweiten Halbzeit vor allem spielerisch einer Steigerung. Und diese kam mit Wiederbeginn sofort. Jetzt, mit leichter Windunterstützung und der Sonne im Rücken, lief die Kugel viel besser. Man kombinierte gut, und auch in den Zweikämpfen blieb man zumeist Sieger. Nach toller Vorarbeit von Marco Lenz bot sich schon in der 48. Minute für Steve Manthey die dicke Möglichkeit, seine Mannschaft in Führung zu schießen. Leider geriet er beim Abschluss zu sehr in Rückenlage, so dass die ,,Pille“ über das Tor zischte. Nico Schneider tauchte nur wenig später zentral vor dem Strafraum auf und zog aus gut 18 Metern entschlossen ab. Leider fehlte dem Ball die nötige Schärfe, um eine Gefahr für Bohlken im Reichenbrander Kasten darzustellen (51.min.). Fast identisch war die Möglichkeit für den kurz vorher eingewechselten Rene Wabra. Aber auch er traf das Leder nicht voll. In der 60. Minute konnten sich dann die Gastgeber bei ihrer Nummer 1 bedanken, dass sie nicht in Rückstand gerieten. Mit einer sensationellen Parade fischte dieser nämlich den Kopfball von Marco Lenz aus dem rechten unteren Eck. Aber in der 64. Minute war auch er geschlagen. Steve Manthey ließ seinen Gegner über links kommend aussteigen und schlenzte den Ball mit viel Übersicht in den rechten oberen Winkel. Wer gedacht hatte, dass der Kontrahent mit elanvollen Angriffen antworten würde, sah sich getäuscht. Im Gegenteil. Der überragend agierende Marco Lenz hatte in der 72. Minute sogar die Chance, auf 0:2 zu erhöhen. Leider wurde er beim Abschluss aus knapp 10 Metern noch entscheidend gestört, und es gab sogar nur Abstoß. Schließlich zappelte die ,,Pille“ dann doch noch einmal im Netz der Randchemnitzer. Rico Popp lenkte eine Eingabe von der linken Seite ins eigene Tor (76.min.). Ohne groß unter Druck zu geraten, gelang es unserem Team, die restliche Spielzeit ohne Gegentreffer zu überstehen. Am Ende war der Jubel im Blau-Weiß-Lager groß, denn wir stehen am 24.06.2018 um 16.00Uhr wieder im Finale und können unseren Titel verteidigen. Gegner werden dann die Uni-Kicker sein, die sich überraschend gegen Fortuna II im Elfmeterschießen durchsetzen konnten.

Aufstellung:
Kretzschmar / Thiele / Schmidt / Uhlig / Voitel / Pfeifer / Lenz / Manthey / Schneider / Michel (ab 54.min. Wabra) / Schmeißer (ab 70.min. hahn)

noch im Kader: Schlesiger

17. Punktspiel

17. Punktspiel

Montag 02.04.2018 15;00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : SG Neukirchen 1 : 1 (1:0)

Tore: 1:0 Ochs (37.min. Eigentor) /1:1 Helbig (77.min. Foulstrafstoß)

Schiedsrichter: Claus, Andre
1. Assistent: Syvous, Wladislaw / 2. Assistent: Pareik, Jörg

Zuschauer: 50

Spielbericht:
Im Nachholspiel gegen die SG Neukirchen bestand für unser Team die Möglichkeit, mit einem Sieg die Tabellenführung zu erreichen. Doch dass dies nicht ganz einfach wird, war allen Beteiligten klar. Zum einen hatte es gegen diesen Kontrahenten immer heiß umkämpfte Duelle gegeben, und zum anderen kamen die Gäste mit der Empfehlung, den Spitzenreiter VfB II. erst vor zwei Tagen geschlagen zu haben. Es war also angerichtet für ein Spitzenspiel. Dass es dies am Ende nicht wurde, lag vor allem am Zustand der Wiese auf der Clausstraße, welche ein Flachpassspiel selbst für technisch beschlagene Akteure, welche es auf beiden Seiten durchaus gibt, nahezu unmöglich machte. Und so blieben Kombinationen Mangelware. Stattdessen bevorzugten es beide Teams, das Leder vor allem schnell aus der Gefahrenzone zu schlagen, um irgendwie dem Ball nachzusetzen. Fast wäre uns der Zustand des Geläufs aber zugute gekommen, denn in der 5. Minute konnte der Schlussmann einen Rückpass nicht kontrollieren. Steve Manthey erkannte die Situation, kam aber einen Tick zu spät, und der Gegner konnte gerade noch so klären. Auch in Minute 9 lag der erste Treffer für unsere Farben in der Luft. Im Anschluss an einen Freistoß, getreten von Stephan Uhlig, kam Marco Lenz im Fünfmeterraum aber nicht an den Ball. In der 16. Minute zeigten sich auch die Gäste das erste Mal in der Offensive. Der Schuss von der Strafraumgrenze war aber zu schwach, um Schlesiger ernsthaft zu prüfen. Das Plus an Spielanteilen lag aber weiter bei den Einheimischen. Bei einem Pass Albrechts auf Schneider (18.min.) hätte dieser allein aufs gegnerische Tor zulaufen können, doch lag – wenn auch knapp – eine Abseitsstellung vor. Bei einem Kopfball von Marco Lenz nach einer Ecke hatte der Keeper erhebliche Mühe, den Einschlag zu verhindern (29.min.). Schließlich führte erneut eine Standardsituation zum 1:0. Ronny Langklotz brachte die Kugel per Einwurf vehement vors Tor. Dort beförderte der überraschte Ochs die Pille dann in die eigenen Maschen (37.min.). Zwei Minuten danach hätte unsere Elf für die mögliche Vorentscheidung sorgen können, ja müssen. Marco Lenz ging mit einem Zuspiel auf und davon, lief allein aufs Tor zu, wurde aber vom herauseilenden Keeper abgedrängt. Da er aber an der Kugel blieb, war er in der Lage, das Spielgerät nach innen zu passen. Doch zentral vorm leeren Gehäuse auftauchend, konnte Nico Schneider das Leder leider nicht zum 2:0 versenken, sondern ballerte es über den Kasten. So blieb es bis zur Pause beim knappen Spielstand. Doch wir waren gut im Spiel, und so war man sich einig, heute und hier die drei Punkte ,,einzutüten“. Nach dem Wechsel dauerte es zunächst bis zur 54. Minute, ehe es wieder eine Torchance gab. Beim Freistoß von Steve Manthey hatte sicher der eine oder andere Blau-Weiße den Torschrei schon auf den Lippen, doch im letzten Moment drehte die Neukirchner Nummer 1 den Ball mit einer Glanzparade noch um den Pfosten. Die darauf folgende Ecke hatte dann nur einen Distanzschuss von Schneider zur Folge, welcher aber weit am Tor vorbei ging. Weitere Gelegenheiten waren zwar nicht häufig, aber wenn, dann boten sie sich ausschließlich unserem Team. So hatte Marco Lenz in Minute 60 eine gute Schusschance, doch statt aus ca. 10 Metern abzuziehen, legte er den Ball noch mal quer, und die gegnerische Abwehr konnte klären. Ein Schuss von Lenz, diesmal aus gut 20 Metern abgegeben, war in Minute 63 eine weitere Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen. Diesmal strich der Ball aber über das Gebälk. In der 70. Minute hätte dann der Gegner fast wieder selbst für ein Blau-Weißes Erfolgserlebnis gesorgt. Bei einem Freistoß, den die Neukirchner auf ihren Torwart nach hinten ablegten, schlug dieser über den Ball. Die Kugel rollte aufs eigene Tor zu und war vermutlich schon hinter der Linie. Doch dies war für den Linienrichter schwer zu sehen, und so konnte der Schlussmann die Pille noch herausschießen. Nichts, aber auch gar nichts deutete darauf hin, dass der Gegner den Ausgleich noch würde erreichen können. Zu sehr zehrte sicher noch das Spiel gegen die Zweite des VfB erst 48 Stunden davor. Doch in der 77. Minute griff der Schiedsrichter ins Geschehen ein. Eine Flanke von der rechten Seite aus dem Halbfeld geschlagen, klärte Thiele im Strafraum, so dass der Ball nach vorne ins Mittelfeld abgewehrt wurde. Dabei kam es aber zum Zusammenprall mit einem Neukirchner. Der Mann an der Pfeife (aus Adorf kommend) entschied auf Elfmeter, und diesen nutzte Helbig zum Ausgleich. Auch wenn wir in der verbleibenden Zeit nochmals alles versuchten, ein weiterer Treffer gelang trotz zahlreicher Standards nicht mehr. Sicher kann man mit einem Remis gegen spielstarke Neukirchner durchaus leben. An diesem Tag waren es aber wohl verschenkte Punkte.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Uhlig / Voitel / Thiele / Wabra (ab 75.min. Michel) / Manthey / Lenz / Schneider / Albrecht (ab 81.min. Pfeifer)

noch im Kader: Kretszchmar / Schmeißer

15. Punktspiel

15. Punktspiel

Sonntag 18.03.2018 10;30Uhr

BSC Rapid Chemnitz II. : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 1: 4 (0:3)

Tore: 0:1 Langklotz (27.min.) / 0:2 Klipphahn (35.min.) / 0:3 Klipphahn (43.min.)
0:4 Klipphahn (63.min.) / 1:4 Fischer (76.min.)

Schiedsrichter: Renner, Thomas
1. Assistent: Mauersberger, Leon / 2. Assistent: Kempf, Matthias

Zuschauer: 25

Spielbericht:
Nach sechswöchiger Vorbereitung, die wegen Witterung und Bodenverhältnissen nicht optimalen verlief, ging es an diesem Sonntag endlich wieder um Punkte. Auf dem mit Schnee bedeckten Kunstrasen waren die Vorraussetzungen für ein technisch hochwertiges Spiel sicher nicht die besten. Und dennoch wurden wir unserer Favoritenrolle gerecht. Von Beginn an bestimmte unsere Elf das Geschehen und hatte in der 7. Minute eine erste Chance zur Führung. Der Schuss Klipphahns ging jedoch über den Kappler Kasten. Obwohl klar tonangebend, war es eminent schwer, auf dem rutschigen Geläuf präzise Finalpässe zu spielen, und so dauerte es bis zur 18. Minute, ehe es erneut Aufregung im gegnerischen Strafraum gab. Doch blieb der Pfiff beim Handspiel eines Verteidigers leider aus. Dennoch setzten wir den Kontrahenten weiter unter Druck, und in Minute 27 gelang dann auch das verdiente 0:1. Einen Rückpass fing der Schlussmann des Tabellenvorletzten sicher und der Refferee entschied auf Freistoß. Ronny Langklotz nagelte den Ball aus ca. 10 Metern in das seltsam verwaiste linke untere Eck. Der Bann war gebrochen, und der Kontrahent bot jetzt etwas mehr Spielräume an. Doch bevor wir durch Klipphahn auf 0:2 erhöhen konnten, mussten wir in der 29. Minute noch eine heikle Situation überstehen. Nach einem Foul von Schmidt gab es Freistoß für die Hausherren, und der aus gut 25 Metern in den Strafraum geschlagene Ball konnte lediglich zur Ecke abgewehrt werden. Diese brachte dann nichts ein, und wie schon erwähnt, gelang uns in der 35. Minute der zweite Treffer. Mit einem gut getimten flachen Zuspiel setzte Nico Schneider Norbert Klipphahn klasse ein. Dieser nahm das Leder geschickt mit und zirkelte die Pille ins lange Eck. Noch vor der Pause sorgten wir dann für die Vorentscheidung. Diesmal war Marco Lenz der Ausgangspunkt. Von halblinks kommend drang er in den Strafraum ein und schob die Kugel am Keeper vorbei in Richtung Tor. Wer weiß, ob die Kugel hinter der Linie gelandet wäre, doch dies war egal, denn beim Herauslaufen riss die Nummer 1 der Gastgeber unseren Mittelfeldspieler rüde um, so dass dem Schiedsrichter gar nichts anderes übrig blieb, als auf den Punkt zu zeigen. Norbert Klipphahn trat an und erzielte in der 43. Minute das 0:3. Die Stimmung in der Kabine war gelöst, vielleicht etwas zu locker, denn nach dem Wechsel fehlte in so mancher Aktion etwas die Konzentration. Und wenn den Platzbesitzern in der 55. Minute bei ihrer Doppelchance das 1:3 gelungen wäre, hätte es durchaus noch mal brenzlig werden können. Robert Schlesiger bewahrte uns mit zwei tollen Paraden aber davor, und in der 63. Minute machte unser Team, wie man so schön sagt, endgültig den Deckel drauf. Marco Lenz war der Vorbereiter, ging auf der rechten Seite auf und davon, legte im Strafraum quer zu Klipphahn, und dieser erzielte mit dem 0:4 seinen dritten Treffer an diesem Tag. Sicher hätten in der Folgezeit weitere Treffer für unsere Mannschaft fallen können. Doch wurden die Konter, auf zugegebenermaßen immer schwerer zu bespielenden Untergrund, nicht optimal ausgeführt. So kam die nie aufsteckende Heimelf in der 76. Minute sogar noch zu ihrem Ehrentreffer. Einen relativ harmlosen Schuss aus großer Entfernung ließ unser Keeper dabei durch seine Hände gleiten. Dies sah zwar blöd aus, doch es zeigte, wie schwer es war, das glatte Spielobjekt an diesem Tag zu beherrschen. Umso positiver ist die Leistung des gesamten Teams zu bewerten, welches zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen ließ, wer hier den Platz als Sieger verlassen würde.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt (ab 78.min. Pfeifer) / Hahn / Voitel / Thiele / Michel (ab 68.min. Wabra) / Lenz (ab 68.min. Manthey) / Schneider Schmeißer / Klipphahn

noch im Kader: Kretzschmar

Winterfahrplan 1. Mannschaft

Winterfahrplan 2017/18
1. Mannschaft

Freitag 29.12.2017
Treff: 16;15 Uhr Sachsenhalle
17;00Uhr Braustolzcup
Hallenturnier des BSC Rapid Chemnitz

Sonntag, 07.01.2018
Treff: 12;15 Uhr Jahnbaude
Hallenkreismeisterschaften 13:00 Uhr (Vorrunde)
Gruppe H 4
SpVgg Blau-Weiß Chemnitz 02 1. / Post SV Chemnitz /
FC Wacker 90 Wittgensdorf / FSV Grün-Weiß Klaffenbach 2.
ESV Lok Chemnitz 2.

Montag 05.02.2018 19;00Uhr Trainingsstart
Erdmannsdorf oder Halle in Augustusburg

Samstag 10.02.2018
Treff: 12:30Uhr Diesterwegschule
Eigenes Hallenturnier
Teilnehmer: 1. Blau Weiß Chemnitz I.
2. Blau Weiß Chemnitz II.
3. SV Euba
4. Germania Gornau
5. Grün- Weiß Niederwiesa
6. SV Tirol Dittmannsdorf

Sonntag 11.02.2018
Treff: 12;15Uhr Kappel
Testspiel: Anstoß 13;30Uhr
BSC Rapid Chemnitz : Blau Weiß Chemnitz

Freitag 16..02.2018
Treff: 17;30Uhr Limbach
Testspiel Anstoß 18;30Uhr
FSV Limbach : Blau Weiß Chemnitz

Sonntag 18.02.2018
Testspiel (Spielort / Zeit noch offen)
Blau Weiß Chemnitz: SV Tirol Dittmannsdorf

Sonntag 25.02.2018
Treff: 12;45Uhr Clausstraße
Nachholspiel !!!
Anstoß 14;00Uhr
Blau Weiß Chemnitz : SG Neukirchen

Sonntag 04.03.2018
Treff: 11;45Uhr Clausstraße
Testspiel Anstoß 14;00Uhr
BSC Motor Rochlitz : Blau Weiß Chemnitz

Sonntag 11.03.2018
Treff: 11;45Uhr Clausstraße
Testspiel: Anstoß 14,00Uhr
Fortuna Langenau : Blau Weiß Chemnitz

Sonntag 18.03.2018
Treff 09;15Uhr Kappel
Anstoß: 10:30Uhr
Punktspielstart !!!
BSC Rapid II. : Blau Weiß Chemnitz

14. Punktspiel

14. Punktspiel
Sonntag 3.12.2017 14:00Uhr

USG Chemnitz : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 1 : 4 (1:2)

Tore:
0:1 Lenz (18.min.) / 0:2 Michel (27.min.) / 1:2 Nasradin (39.min. Foulstrafstoß)
/ 1:4 Thiele (87.min.) / 1:4 Gottschalk (90.min.)

Schiedsrichter: Meiner, Philipp
1. Assistent: Grimm, Sebastian / 2. Assistent: Schröder, Daniel

Zuschauer: 40

Spielbericht:
Es war ein sehr intensives Spiel, bei dem es auf dem viel zu kleinen Platz fast keinerlei Verschnaufpausen gab. Umso mehr ist unserer Mannschaft ein Lob auszusprechen, dass sie vor allem in der ersten halben Stunde die taktische Marschrute eindrucksvoll umsetzte, den Gegner zeitig attackierte und dazu noch gelungene Spielzüge zeigte. Die Führung für unser Team lag eigentlich von Beginn an in der Luft. Schon in der 2. Minute musste der Keeper der Uni-Kicker mit einer Fußparade den Kopfball von Marco Lenz von der Linie holen. Auch Nicolas Michel hatte im Anschluss an einen Eckball eine gute Schussposition. Nachdem das Leder von der gegnerischen Deckung zunächst abgewehrt wurde, hätte Michel von der Strafraumgrenze abziehen können, wurde aber von einem gestreckten Bein eines Verteidigers rüde gefällt. Dies sahen alle, nur der Schiedsrichter nicht. Nach kurzer Behandlung ging es für Michel dann aber weiter. Und das war gut so, denn mit seinem Pass in der 18. Minute setzte er Marco Lenz auf der rechten Seite mustergültig ein, und der versenkte die Kugel, obwohl der Torhüter noch leicht dran war, zum 0:1 im USG-Kasten. Mit zeitigem Pressing und geradlinigem Spiel setzten wir den Gegner weiter unter Druck, und in der 27. Minute verliehen wir unserer Überlegenheit dann auch Ausdruck. Wieder waren die Protagonisten Lenz und Michel, welche sich im Zusammenspiel fanden, doch diesmal war es Michel, der zum 0:2 einschob. So nach einer halben Stunde kamen auch die Hausherren etwas mehr zur Geltung. Vor allem über ihren Spieler Nasradin auf der linken Seite gelang es ihnen, torgefährlicher zu werden. Da die Außenlinien auf diesem Platz fast identisch mit der Strafraumgrenze sind, war es für die Verteidiger geboten mit äußerster Vorsicht in die Zweikämpfe zu gehen. Einmal gelang dies leider nicht, denn Ronny Langklotz fällte einen Angreifer der Heimelf im Sechzehner. Der Elfmeterpfiff kam sofort und war auch richtig. Leider hatte der Refferee in zwei Szenen auf der anderen Seite diese Konsequenz vermissen lassen und legte den Tatort immer wieder nach außen, so dass es lediglich Freistöße gab. Sei’s drum, die Uni-Elf nutzte den Strafstoß und verkürzte in der 39. Minute auf 1:2. Dies war auch der Pausenstand, und allen war klar, dass es in Hälfte zwei noch einmal eng werden wird. Die erste Chance auf einen Treffer hatten nach dem Wechsel unsere Blau-Weißen. Nico Schneider zögerte aber im Strafraum etwas zu lange, so dass der Gegner klären konnte. Dies war’s aber erstmal für uns, denn die Gastgeber erhöhten den Druck und hatten in der 50. Minute die große Möglichkeit zum Ausgleich. Allein lief ein Stürmer der Hausherren auf unseren Kasten zu, doch Robert Schlesiger blieb schließlich im eins gegen eins Sieger. In der 52. Minute gab der Schiedsrichter Freistoß für die Einheimischen. Alex Thiele hatte ein Kopfballduell ca. 18 Meter vor unserem Tor gewonnen, doch das gefiel dem Mann an der Pfeife nicht, und an gleicher Stelle, wo in Halbzeit eins Nicolas Michel gestreckt wurde und dies ungeahndet blieb, gab es nun Freistoß für nichts. Dieser hätte sogar fast das 2:2 gebracht, doch ging die Pille glücklicherweise an die Latte. Leider gab es in der Folgezeit immer wieder sehr merkwürdige Entscheidungen seitens des Unparteischen. Mit viel Einsatz verteidigten wir aber die knappe Führung, hatten aber auch Glück, dass der eingewechselte Angreifer des Gastgebers in der 65. Minute seine Großchance nicht nutzte. Zum Ende der Partie stabilisierte sich unsere Mannschaft dann aber wieder und fuhr noch zwei blitzsaubere Konter. Zunächst bediente Marco Lenz mit einem genialen Zuspiel, so dass er allein vorm Torhüter auftauchend, zum 1:3 einschieben konnte (87.min.). Schließlich war es Kai Gottschalk, der in der 90. Minute das 1:4 und damit sein erstes Tor für uns erzielte. Und dies technisch gekonnt, denn einen weiten Pass nahm er im Strafraum mit rechts herunter, um mit dem linken Fuß zu vollenden. Auch wenn das Ergebnis am Ende vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist, verdient war es auf Grund der sehr guten ersten Halbzeit und des kämpferischen Einsatzes in Hälfte zwei allemal.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Uhlig / Voitel / Thiele / Klipphahn / Michel (ab 85.min. Schmeißer) / Schneider (ab 75.min. Gottschalk) / Albrecht (ab 92.min. Wabra) / Lenz

noch im Kader: Kretzschmar / Zimmermann

13. Punktspiel

13. Punktspiel

Sonntag 26.11.2017 16;00Uhr (Kunstrasenplatz Kappel)

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : Viktoria Einsiedel 5 : 0 (4:0)

Tore: 1:0 Thiele (13.min.) / 2:0 Michel (17.min.) / 3:0 Lenz (36.min.) / 4:0 Klipphahn (43.min.)
5:0 Michel (81.min.)

Schiedsrichter: Sternkopf, Ferdinand
1. Assistent: Brückner, Thomas / 2. Assistent: Lehmann, Dietmar

Zuschauer: 25

Spielbericht:
Nachdem sich beide Mannschaften erst vor Wochenfrist im Pokal gegenüber standen (2:1 für Blau-Weiß), traf man sich diesmal, um Punkte einzufahren. Dabei fand die Partie ob der Witterungsverhältnisse auf dem Kunstrasen des BSC Rapid Chemnitz statt. Wie schon im letzten Jahr kam uns die Spielstätte sehr entgegen, lief doch der Ball von Beginn an gut durch unsere Reihen, und es dauerte demzufolge auch nicht lange, bis erste Chancen kreiert wurden. Bereits in Minute 5 hätte der Ball im Netz der Einsiedler zappeln können, denn im Anschluss an einen Einwurf herrschte Aufregung im Strafraum der Gäste. Diese bekamen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, doch nagelte Marco lenz die Kugel bei seiner Schusschance aus gut 10 Metern an die Oberkante der Latte. Aber auch der Tabellenzehnte hatte in der Anfangsphase eine Möglichkeit, seinerseits in Führung zu gehen. Ein riskantes Anspiel von Schmidt auf Albrecht hatte einen Konter zur Folge, welcher nur auf Kosten eines Freistoßes unterbunden werden konnte. Die Position war nicht ungefährlich, denn knapp vor der Strafraumgrenze legte sich der Schütze der Einsiedler den Ball zurecht, ballerte diesen aber zum Glück über das Gehäuse von Schlesiger (11.min.). Die Antwort unsererseits erfolgte dann aber schnell. Alexander Thiele zog aus vollem Lauf mit dem linken Fuß entschlossen ab, und der Ball schlug aus ca. 18 Metern unhaltbar rechts unten zum 1:0 im Einsiedler Tor ein (13.min.). Schon der nächste hätte das 2:0 bringen können. Marco Lenz setzte zu einem beeindruckenden Sololauf an, ließ einige Gegner stehen, scheiterte dann aber aus kurzer Entfernung am gut reagierenden Keeper des Gastes. Doch lange konnten sich, die diesmal in Rot und Schwarz agierenden Rand-Chemnitzer unserer Angriffe nicht erwehren. Wieder war es ein Einwurf, welcher die Aktion einleitete. Die darauf folgende Kopfballverlängerung von Marcel Pfeifer versenkte Nicolas Michel am langen Pfosten zum 2:0 (17.min.). Nach diesem zweiten Gegentreffer intensivierten die Einsiedler etwas mehr die Offensive und hatten nach einem Doppelpass sogar die Chance auf das Anschlusstor. Der Ball ging aber, wie schon zu Beginn beim Freistoß, über das Blau-Weiß-Gebälk. Zum richtigen Zeitpunkt machten wir dann allerdings das dritte Tor und zogen damit dem Kontrahenten, wie man so schön sagt, den Zahn. Marco Lenz war in der 36. Minute mit einem Kopfball zur Stelle und erzielte das 3:0. Damit aber nicht genug auch Norbert Klipphahn konnte sich noch vor der Pause in die Torschützenliste eintragen. Aus ca. 20 Metern zog er in der 43. Minute einfach mal ab und wieder schlug es im Einsiedler Kasten rechts unten zum 4:0 ein. 4:0 zur Pause, da war doch was. Ja genau, hatte doch ein Bundesligaverein am Vortag eine solch komfortable Führung bekanntlich noch verspielt. Genau dies sollte uns natürlich nicht passieren. Und auch wenn wir in Hälfte zwei nicht mehr so effektiv vor des Gegners Tor waren, in Gefahr kam unser Erfolg nie. Chancen, das Resultat auszubauen, waren aber auch vorhanden. Doch sowohl Nicolas Michel mit seinem 18-Meter-Schuss aus zentraler Position, als auch Marco Lenz, welcher von Nico Schneider ideal in Szene gesetzt wurde und aus kurzer Entfernung am Torwart hängen blieb, konnten auf 5:0 erhöhen. Und da auch Stefan Uhligs Freistoß nur am Pfosten landete, dauerte es bis zur 81. Minute, ehe Nicolas Michel unsere Überlegenheit auch in Zählbares umsetzen konnte. Nach Eingabe von Marco Lenz von der rechten Seite bugsierte er das Leder schließlich über die Linie zum 5. Blau-Weißen Treffer.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Hahn (ab 46.min. Voitel) / Uhlig / Pfeifer (ab 80.min. Wabra) / Michel / Thiele / Lenz / Albrecht / Klipphahn (ab 57.min. Schneider)

noch im Kader: Kretzschmar

12. Punktspiel

12. Punktspiel
Mittwoch 22.11.2017 14:00Uhr

Post SV : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 1 : 1 (0:0)

Tore: 0:1 Michel (66.min.) / 1:1 Degenkolb (77.min. Foulstrafstoß)

Schiedsrichter: Ewald, Lukas
1. Assistent: Keller, Martin / 2. Assistent: Wächtler, Andre

Zuschauer: 35

Spielbericht:
Wie zu erwarten, war es ein von vielen Zweikämpfen geprägtes Nachholspiel, was sich beide Mannschaften lieferten. Auf dem Hartplatz des Postsportvereins bestimmten zunächst beide Abwehrreihen das Geschehen. Spielzüge über mehrere Stationen gelangen so gut wie nie, und so resultierten die wenigen Gelegenheiten oft aus Standardsituationen. Die erste davon hatten wir, denn Stefan Uhlig prüfte den gegnerischen Torhüter mit einem Freistoß (4.min.). Dieser stellte allerdings kein Problem für den Keeper dar, denn er parierte sicher. In der 8. Minute kamen auch die Hausherren zu einer Tormöglichkeit. Ein weiter Freistoß aus der eigenen Hälfte konnte unsererseits zwar abgewehrt werden, doch im Nachsetzen ergab sich eine Schusschance für die Heimelf. Der Ball ging jedoch um einige Meter vorbei an dem von Kretzschmar gehüteten Blau-Weiß-Kasten. Dies war’s aber zunächst an Torgelegenheiten auf beiden Seiten. Erst ein Direktschuss Uhligs in der 26. Minute war ein Achtungszeichen unserer Offensive. Aber auch hier ging die Kugel doch deutlich am Gehäuse des Kontrahenten vorbei. Mit einem Schuss aus gut 20 Metern, abgegeben von Thiele (28.min.), konnten unsere Blau-Weißen den gut reagierenden Schlussmann der Postler nicht überwinden. Auch eine gute Freistoßposition brachte nicht die Führung (33.min.). Nach dem Foul an Albrecht legte sich Stefan Uhlig das Leder auf der rechten Seite in Höhe der Strafraumgrenze zurecht, doch konnte der halbhoch hereingeschlagene Ball von der generischen Deckung aus der Gefahrenzone geschlagen werden. Die beste Chance, das 1:0 zu erzielen, hatte dann aber der Vizemeister der letzten Saison. Den tückisch abgefälschten Hinterhaltsschuss parierte Kretzschmar aber gedankenschnell und verhinderte so den Rückstand. So ging es also torlos in die Pause. Doch nach dem Wechsel merkte man unserer Mannschaft an, dass sie gewillt war, die drei Punkte mit an die Clausstraße zu nehmen. Chancen wurden erarbeitet, doch leider nicht genutzt. Norbert Klipphahns Kopfball in der 49. Minute wurde von einem Feldspieler von der Linie geschlagen. Zwei Minuten danach wurde ein Schuss Thieles zur Ecke abgewehrt. Daraus resultierte gleich wieder Gefahr für das Post Gehäuse, denn Thiele kam zum Kopfball und wurde dabei elfmeterreif gefällt. Der Pfiff blieb aber leider aus. Doch auch davon ließ sich unser Team nicht beeindrucken, forcierte weiter das Tempo und hatte in der 56. Minute in Überzahl eine gute Kontergelegenheit. Leider wurde der völlig frei stehende Albrecht von Michel nicht bedient, und der Gegner konnte gerade noch klärend dazwischengehen. Nach einem kapitalen Abwehrfehler der Gelb-Blauen hatte plötzlich Marco Lenz die ganz dicke Möglichkeit zur Führung, vergab aber aus kurzer Entfernung recht kläglich (60.min). Auch Rico Albrecht konnte seine sehr gute Möglichkeit in der 61. Minute nicht nutzen. Völlig frei kam er von der Strafraumgrenze zum Abschluss, traf aber das Leder nicht richtig. Endlich zappelte die Pille dann doch in den Postmaschen. Ein schönes Solo Albrechts leitete die Aktion ein. Mit einem Zuspiel setzte er Lenz ein, und dieser zwang die Nummer 1 der Heimelf zu einer Glanzparade. Der Ball kam zu Nicolas Michel, welcher entschlossen zum 0:1 einschob (66.min.). Leider versäumten wir es in der Folgezeit, unsere Angriffe überlegter auszuspielen und den zweiten Treffer nachzulegen. Und so kam es, wie es kommen musste, denn der Gegner gelangte in der 77. Minute zum 1:1 Ausgleich. Allerdings half der Schiedsrichter den Hausherren dabei doch erheblich. Nach einer Flanke von der rechten Seite gingen Ronny Langklotz und ein gegnerischer Angreifer zum Ball. Vielleicht berührte Langklotz seinen Gegner leicht, doch dieser fiel wie vom Blitz getroffen um. Für die Entscheidung, auf den Punkt zu zeigen, brauchte der Refferee gefühlte 30 Sekunden. Letztlich lag die Pille auf dem Punkt. Doch Frank Kretzschmar konnte den Strafstoß parieren, war aber leider nicht schnell genug wieder auf den Beinen, um auch den Nachschuss von Degenkolb zu verhindern. Doch auch dabei spielte der Unparteiische wieder eine Rolle, denn Kretzschmar hatte die Hand am Ball, und man hätte da durchaus auch Foul entscheiden können. Da es auf beiden Seiten keine weiteren Chancen gab, blieb es am Ende bei einer Punkteteilung. Dabei hätten wir auf Grund der besseren zweiten Halbzeit gerne dreifach gepunktet.

Aufstellung:
Kretzschmar / Langklotz / Schmidt / Voitel / Uhlig (ab 46.min. Hahn) / Pfeifer / Thiele / Lenz / Albrecht / Michel / Klipphahn (ab 87.min. Gottschalk)

noch im Kader: Schneider

Pokal Viertelfinale

Pokal Viertelfinale
Sonntag 1911.2017 13;00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : Viktoria Einsiedel 2 : 1 (1:0)

Tore: 1:0 Klipphahn (28.min.) / 1:1 Ganzer (60.min.) / 2:1 Albrecht (80.min.)

Schiedsrichter: Mücklich, Danny
1. Assistent: Brückner, Thomas / 2. Assistent: Zabel, Stefan

Zuschauer: 35

Spielbericht:
Auf aufgeweichtem und schwer zu bespielendem Untergrund lebte die Begegnung fast ausschließlich von der Spannung. Fußballerisch wurde dagegen von beiden Seiten Magerkost geboten. Und da der Schiedsrichter dem schwachen Niveau nicht nachstehen wollte, verlor er in der zweiten Halbzeit leider auch noch seine Linie und verteilte Karten nach Belieben (meistens allerdings für Blau-Weiß). Spannend war es aber in jedem Fall, entpuppten sich doch die Einsiedler als äußerst unangenehmer und nie aufsteckender Gegner. Obwohl unsere Elf bereits in der 5. Minute eine Möglichkeit hatte, durch eine Standardsituation in Führung zu gehen, die Unsicherheit des Keepers nach Einwurf von Langklotz aber nicht nutzen konnte, gelang es zunächst nicht, konzentriert nach vorne zu spielen. Oft blieben gut gemeinte Aktionen einfach im Schlamm stecken oder aber waren zu ungenau. Mit dem ersten richtig gut vorgetragenen Angriff gelang uns zum Glück dann die Führung (28.min.) Norbert Klipphahn unterstrich dabei seinen Torinstinkt und verwertete die von der rechten Seite hereingebrachte Eingabe Albrechts aus kurzer Entfernung sicher. Nach diesem Treffer hatte es den Anschein, dass wir die Partie nun besser kontrollierten, doch zu mehr als einem gefährlichen Freistoß von Uhlig in der 39. Minute reichte es nicht. Da auch die Gäste bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Chancen hatten, blieb es zur Pause beim 1:0. Auch nach dem Wechsel blieb die Begegnung chancenarm. Allerdings hatte man das Gefühl, dass die Grün-Weißen mit etwas mehr Engagement aus den Kabinen gekommen waren, denn jetzt mit Windunterstützung spielend drängten sie uns das eine oder andere Mal doch in die Defensive. Eine Schusschance in der 57. Minute ließen sie noch ungenutzt, der Ball ging deutlich vorbei. Doch in der 60. Minute bestraften sie dann unsere lethargische Spielweise und erzielten nach guter Kombination nicht unverdient das 1:1. Zum Glück konnte sich unsere Mannschaft nach dem Gegentreffer wieder etwas straffen und vor allem in der Defensive überzeugen. Nach vorne bleib aber nach wie vor vieles Stückwerk. Doch zumindest erarbeitete man sich viele Standards. Leider konnten die nicht genutzt werden, und so bedurfte es schon der gütigen Mithilfe des gegnerischen Torwartes, um in der 80. Minute das 2:1 zu erzielen. Bei einem weiten Einwurf von Langklotz verschätzte sich der Keeper und beförderte die Kugel fast ins eigene Tor. Den Rest besorgte dann Rico Albrecht, der die Pille irgendwie über die Linie stocherte. Da nun der Kontrahent gezwungen war ,,aufzumachen“, hatten wir in den letzten Minuten einige gute Kontergelegenheiten. Aber für die endgültige Entscheidung konnten diese nicht genutzt werden. Zu viele Ungenauigkeiten und mangelnde Übersicht hinderten uns daran. Da wie schon erwähnt aber wenigstens die Abwehr stand, brachten wir das Ergebnis über die Zeit. Mit Ruhm bekleckert hat sich das Team sicher nicht, am Ende steht aber das Weiterkommen und das zählt nun mal.

Aufstellung:
Kretzschmar / Langklotz / Schmidt / Voitel / Uhlig / Michel / Klipphahn / Albrecht / Lenz / Thiele / Schneider
(ab 65.min. Gottschalk)

noch im Kader: Wysocka / Savalli

11. Punktspiel

11. Punktspiel
Sonntag 12.11.2017 14;00Uhr

CSV Siegmar : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 0 : 4 (0:2)

Tore:
0:1 Lenz (17.min.) / 0:2 Michel (33.min.) / 0:3 Klipphahn (61.min. Foulstrafstoß) / 0:4 Schmidt (61.)

Schiedsrichter: Hilbig, Martin
1. Assistent: Kraus, Mario / 2. Assistent: Dienelt, Robert

Zuschauer: 23

Spielbericht:
Nach den doch durchwachsenen Leistungen der letzten Wochen ist es uns diesmal gelungen, einen überzeugenden Sieg einzufahren. Die Personalsituation hatte sich ein wenig entspannt, und die taktischen Maßnahmen voll ausgezahlt. Vor allem in der ersten halben Stunde ließ unsere Mannschaft keinen Zweifel aufkommen, wer heute den Platz als Sieger verlassen wird. Schon in der zweiten Minute musste der Keeper der Gastgeber das erste Mal kräftig zupacken, um einen Schuss von Nicolas Michel abzuwehren. Ein schöner Spielzug über die linke Angriffsseite brachte für das Gehäuse der Siegmarer bereits in Minute 5 wiederum Gefahr, doch leider war die Flanke von Uhlig etwas zu unpräzise und landete hinter dem Tor. Auch Norbert Klipphahn hatte in Minute 9 die Möglichkeit, nach einer Flanke von Albrecht das 0:1 zu markieren, doch letztlich klärte der gut reagierende Schlussmann des Tabellenelften. Ein Konter über den pfeilschnellen Irmischer hätte aber auch für die Hausherren die Führung bedeuten können. Zum Glück verstolperte der mitgelaufene Angreifer der Gastgeber Irmschers Rückpass kläglich. Aber schon im Gegenzug unterstrichen wir nachdrücklich unsere Ambitionen, das Spiel zu gewinnen, und hatten durch Alexander Thiele eine nahezu hundertprozentige Kopfballchance. Aus gut drei Metern kam Thiele zum Abschluss, doch mit einer sensationellen Reaktion begrub die Nummer 1 der Einheimischen das Leder unter sich. Lange konnte der Kontrahent unserem Druck dann aber nicht mehr standhalten, und in der 17. Minute klingelte es dann auch im Kasten der Gastgeber. Marco Lenz war zur Stelle und beförderte den Einwurf von Langklotz per Kopf über die Linie zum 0:1. Auch im Anschluss an das Führungstor diktierten wir das Geschehen eindeutig, versäumten es aber, ein zweites Tor nachzulegen. Die beste Möglichkeit hatte in der 25. Minute Rico Albrecht, welcher aus ca. 10 Metern zum Abschluss kam. Sein Schuss geriet aber zu schwach und konnte zunächst von einem gegnerischen Abwehrbein abgefälscht werden, ehe der Keeper die Situation ebenfalls mit einer Fußabwehr bereinigte. Wenn die Gastgeber auch nichts für das Spiel taten, ab und an wurden sie dennoch gefährlich. So auch in der 28. Minute, als Christoph Voitel eine Flanke von der rechten Seite gerade noch mit dem Kopf vor dem einschussbereiten Irmscher entschärfen konnte. Ein lehrbuchreifer Angriff über Thiele und Lenz führte dann in der 33. Minute zum hoch verdienten 0:2. Nicolas Michel vollendete die maßgenaue Flanke von Lenz mit dem Kopf. In der Zeit bis zur Pause kamen die Hausherren dann etwas auf. Wahrscheinlich mussten wir dem hohen Tempo, was wir auf diesem schweren Boden gingen etwas Tribut zollen. Zu mehr als einem gefährlichen Schuss aus ca. 20 Metern, den Robert Schlesiger im Tor der Blau-Weißen mit toller Parade zur Ecke abwehrte, kamen sie aber nicht. Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir die Szenerie auf dem Platz eindeutig zu unseren Gunsten gestalten. Noch gelang es aber nicht, mit einem dritten Tor für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Die Möglichkeiten dazu waren aber vorhanden. Die beste wiederum hatte Rico Albrecht, der nach einer Eingabe von Lenz den Ball per Hacke aufs Tor brachte. Die Kugel wurde abgewehrt, aber nicht geklärt. Auch aus dem Gewühl heraus, welches im Fünfmeterraum der Gastgeber herrschte, fand sich kein Blau-Weißer, welcher die Pille über die Linie drückte. Endlich war es aber dann soweit, und Norbert Klipphahn stellte in der 61. Minute per Elfmeter den beruhigenden Drei-Tore-Vorsprung her. Vorausgegangen war ein Foul an Marco Lenz im Strafraum, bei dem dem Schiedsrichter gar nichts anderes übrig blieb, als auf den Punkt zu zeigen. Damit war der Widerstand des Aufsteigers endgültig gebrochen, und bei etwas mehr Konzentration vor des Gegners Tor hätte es für diesen leicht zu einem Debakel kommen können. Doch klarste Einschusschancen wurden nicht genutzt. So vergab Nico Schneider aus kurzer Entfernung, indem er das Leder zu zentral auf den Keeper zirkelte (65.min.). Und auch Marco Lenz konnte in der 86. Minute die Pille nicht im Tor unterbringen, obwohl er sie über diesen hinweg hob, aber eben auch am Kasten vorbei. So war es schließlich Steffen Schmidt, der in der 91. Minute mit dem Kopf zur Stelle war, um den von Albrecht herein geschlagenen Eckball zum 0:4 zu verwerten. Auch wenn der Kontrahent sicher nicht zu den Spitzenteams der Liga gehört, in unserer derzeitigen Situation war es ein ganz wichtiger Erfolg, der hoffentlich noch einmal Kräfte freisetzt, um auch in den Spielen bis zur Winterpause erfolgreich zu sein.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Voitei / Uhlig (ab 84.min. Hahn ) / Michel / Klipphahn / Albrecht / Lenz / Thiele (ab 84.min. Wabra ) / Schneider (ab 68.min. Gottschalk )

noch im Kader: Kretzschmar

10. Punktspiel

10. Punktspiel
Sonntag 4.11.2017 14;00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : VFB Chemnitz II. 1 : 2 (0:1)

Tore: 0:1 Fotinho (16.min.) / 0:2 Renger (69.min.) / 1:2 Lenz (90.min.)

Schiedsrichter: Brettschneider, Christian
1. Assistent: Eckardt, Thomas 2. Assistent: Keller, Martin

Zuschauer: 30

Spielbericht:
Es ist sicher nicht immer gut, wenn man bei Niederlagen auf seine verletzten Spieler hinweist, dies klingt oft nach Ausrede. Doch so langsam ist die Zahl der Ausfälle in unseren Reihen wirklich besorgniserregend, zumal es sich bei den Fehlenden fast ausschließlich um Offensiv- bzw. Spiel gestaltende Akteure handelt. Sage und schreibe 10 Mann standen an diesem Sonntag nicht zur Verfügung. Neben den Verletzten Wysocka, Manthey, Rothenburger, Schmeißer, Lippert und Pfeil waren auch Albrecht (Urlaub), Schmidt (krank) und Streckhardt (Arbeit) nicht einsatzfähig. Zu allem Überfluss offerierte uns auch noch Moritz Grundmann, dass er schon dieses Wochenende zurück in seine westdeutsche Heimat zieht und uns also sehr kurzfristig verlässt. Kurzum, es waren also alles andere als gute Vorrausetzungen (welcher Kreisoberligist kann das schon verkraften), um der jungen spielstarken Mannschaft des VfB Fortuna Paroli zu bieten. Der personellen Tatsache geschuldet, entschlossen wir uns, entgegen sonstiger Gepflogenheit, diesmal aus einer konsequent defensiven Grundhaltung heraus zu agieren. Dies gelang auch zunächst, denn außer einer Kopfballchance auf beiden Seiten und einem Hinterhaltsschuss Michels in der 13. Minute gab es keinerlei Torszenen. In der 16. Minute sollte sich dies allerdings ändern. Der VfB-Spieler Rauschenbach ging auf der rechten Seite auf und davon, konnte weder von Uhlig noch von Klipphahn aufgehalten werden, und seine Flanke verwertete Fotinho in der Mitte mit sehenswerten Seitfallzieher zum 0:1. Dies war natürlich gar nicht gut für unser Vorhaben. Dennoch versuchten wir, nun etwas offensiver zu agieren und hatten in der 23. Minute durch Nico Schneiders Schuss aus gut 20 Metern (ging am linken Pfosten vorbei) einen Torabschluss. Das Chancenplus, und man muss es so deutlich sagen, lag aber eindeutig auf Seiten des Gastes, denn nach Ballverlusten von Thiele und Hahn hätte es schon gut und gerne zur Pause 0:3 stehen können. Zum Glück verstolperten die technisch eigentlich versierten Angreifer des Gegners die Gelegenheiten, und so war der Pausenstand lediglich 0:1. Nach dem Wechsel zeigte unsere Elf dann ein anderes Gesicht, spielte etwas mutiger und entschlossener nach vorne, und ließ vor allem den Gästen nicht mehr so viel Raum zum Kombinieren. Richtig zwingend wurde es vor dem Tor des VfB aber kaum. Lediglich bei Standards konnte man gefährlich werden. Gerade als unser Team dann aber mehr Spielanteile zu bekommen schien, gelangte der Kontrahent zu seinem zweiten Treffer. Durch einen riskanten Pass Voitels am eigenen Strafraum wurde Alexander Thiele zu einem Tackling gezwungen. Dieser traf zwar den Ball, doch der Refferee wertete die Aktion als gestrecktes Bein und entschied ca. 18 Meter vor unserem Tor auf Freistoß. Renger legte sich die Kugel zurecht und zirkelte sie gekonnt und unhaltbar über die Mauer in den linken oberen Winkel (69.min.). Wer weiß, wie die Begegnung verlaufen wäre, wenn wir durch Alexander Thieles Kopfball in der 71. Minute postwendend den Anschluss erzielt hätten. Leider setzte er das Leder nach guter Freistoßeingabe von Uhlig knapp über das Gebälk. Aber wie schon erwähnt, fast ausschließlich nach Standards gelang es diesmal, für Torgefahr zu sorgen. Dies war zu wenig, denn mehr als den Anschlusstreffer durch einen Kopfball von Marco Lenz (nach Einwurf Langklotz) sollte nicht mehr gelingen. So kassierten wir die dritte Saisonniederlage und müssen jetzt noch enger zusammenrücken, um uns aus der derzeitigen misslichen, sowohl personellen aber auch resultatsmäßigen Lage zu befreien.

Aufstellung:
Schlesiger / Thiele / Klipphahn / Voitel / Uhlig / Michel / Langklotz / Hahn (ab 65.min. Wabra) / Lenz / Schneider / Gottschalk

noch im Kader: Kretzschmar / Schmidt / Rahnfeld