Archiv – 1. Männermannschaft – Spielvereinigung Blau Weiß Chemnitz e.V. - Aktuelles

Pokalendspiel

USG Chemnitz : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 0 : 2 (0:0)

Tore: 0:1 Manthey (47.min.) / 0:2 Thiele (89.min.)
Schiedsrichter: Viertel, Marcel
1. Assistent: Selbig, Thomas 2.Assistent: Schmidt, Matthias

Zuschauer: 350

Freie Presse

Blau-Weiß gewinnt Endspiel gegen USG
Erschienen am 25.06.2018
Fußball-Kreispokal:

Stadtoberliga-Meister macht das Double perfekt

Der diesjährige Sieger des Kreispokals heißt SpVgg Blau-Weiß Chemnitz. Auf dem Sportplatz in Einsiedel besiegte die gerade in die Landesklasse aufgestiegene Mannschaft die USG Chemnitz mit 2:0. „Jetzt ist es geschafft und wir haben das Double“, freute sich Trainer Mario Wesely, für den es ein langer Abend wurde: Nach Abpfiff fuhr die siegreiche Mannschaft noch gemeinsam zum heimischen Stadion an der Clausstraße, wo die erfolgreiche Saison mit Meisterschaft und Pokalsieg gefeiert wurde.
Das Spiel begann mit einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der auch der Außenseiter USG zu einigen Chancen kam. „Leider belohnen wir uns für diese sehr gute Halbzeit nicht“, bedauerte Trainer Sebastian Grihm. In der zweiten Halbzeit bekam sein Team dann schon früh einen Nackenschlag verpasst: In der 47. Minute ließ USG-Torwart Langner eine Freistoßflanke durchrutschen, Steve Manthey staubte ab – 1:0 für Blau-Weiß. In der Folge ging beiden Teams der Spielfluss etwas verloren. Nach einer gelb-roten Karte in der 83. Minute musste die USG die Schlussphase in Unterzahl bestreiten, ging aber trotzdem in die Offensive. Es ergaben sich Konterchancen für Blau-Weiß, und in der 89. Minute machte Alexander Thiele schließlich alles klar: Einen Angriff über rechts vollendete er mit einem gekonnten Heber.
„Dieser Sieg war ein hartes Stück Arbeit, aber durch den größeren Anteil an klaren Torchancen war er am Ende verdient“, bilanzierte Blau-Weiß-Coach Wesely und lobte zugleich das unterlegene Team: „Die USG war ein würdiger Gegner.“ Beim Trainer des Zweitplatzierten überwog letztendlich auch der Stolz auf die eigene Mannschaft: „Wir sind ja eine richtige Multi-Kulti-Truppe, haben die Flüchtlinge gut integriert. Wer ins Finale kommt, möchte auch gewinnen, das ist klar. Aber ich sehe es so: Wir haben jetzt dran geschnuppert und nächstes Jahr holen wir uns das Ding.“

Aufstellung:
Kretzschmar / Langklotz / Schmidt / Michel / Uhlig 8ab 63.min. Pfeil) / Pfeifer (ab 46.min. Klipphahn) / Lenz / Manthey / Thiele / Albrecht / Schmeißer (ab 90.min. Hahn)

noch im Kader: Schlesiger / Riemer / Streckhardt / Wabra

26. Punktspiel

26. Punktspiel

Sonntag 17.06.2018 15:00Uhr

Viktoria Einsiedel : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 2 : 2 (0:0)

Tore:
0:1 Manthey (54.min.) /1:1 Frommhold (61.min.) / 2:1 Graubner (65.min.) / 2:2 Albrecht (85.min.)

Schiedsrichter: Ewald, Lukas
1. Assistent: Bürger, Thomas / 2. Assistent: König, Martin

Zuschauer: 58

Spielbericht:
Viel spannender kann man ein Saisonfinale kaum gestalten, musste unsere Mannschaft doch am letzten Spieltag noch einen Punkt holen, um die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Dies schien von der Papierform her zwar einfach zu sein, denn schließlich trafen wir als Spitzenreiter auf den 12. der Tabelle. Allerdings brauchten die gastgebenden Einsiedler eigentlich einen Sieg, um sicher die Klasse zu halten. Dass am Ende beide Teams jubeln konnten, war also so nicht vorauszusehen. Selbstbewusst und mit Zug zum gegnerischen Tor begannen wir dann die Partie und hatten auch gleich Möglichkeiten. So strich ein Schuss von Marcel Pfeifer bereits in der 1. Minute nur knapp am Pfosten des Gastgebertores vorbei. Auch Nils Schmeißer hatte die frühe Führung auf dem Fuß, kam aber nach einem weiten Einwurf von Langklotz einen Tick zu spät, um die Kugel über die Linie zu drücken (3.min.). Ebenso verheißungsvoll war der stramme Schuss von Rico Albrecht in Minute 6. Ein Abwehrbein der Hausherren verhinderte aber dessen Einschlag, und es gab lediglich Eckball. Nur wenig später zog auch Norbert Klipphahn im Strafraum entschlossen ab, jedoch scheiterte sein Versuch an der vielbeinigen Abwehr des Kontrahenten. Wieder einmal ließ man also Chancen ungenutzt, und die auf Konter lauernden Einheimischen hatten dann in der 15. Minute tatsächlich ihren ersten gefährlichen Angriff. Robert Schlesiger parierte den Schuss aus gut 12 Metern aber im großen Stil und bewahrte uns so vor einem Rückstand. Zwar blieben solche Situationen die Ausnahme, und wir übernahmen wieder das Spielgeschehen, doch bis auf einen Hinterhaltsschuss von Langklotz (ging vorbei, 17.min.) und einer Gelegenheit von Klipphahn (traf die Kugel in der 21. Minute nicht richtig) wurden wir kaum noch zwingend vor dem gegnerischen Tor. Wie schon erwähnt waren die Konter der Randchemnitzer selten, hatten es aber durchaus in sich. So war unsere Abwehr in der 25. Minute nicht im Bilde, und nach einem Steilpass tauchte ein Einsiedler völlig frei vor Schlesigers Kasten auf. Dieser blieb lange stehen, so versagten dem Angreifer glücklicherweise die Nerven und er setzte die Kugel neben das Tor. Dies war dann auf beiden Seiten die letzte nennenswerte Angriffssituation und folglich ging es torlos in die Kabinen. Mit der Einwechslung von Manthey kam nach dem Wechsel neuer Angriffsschwung in unser Spiel. Mit seinen Dribblings und seinen Antritten riss er oft Lücken in des Gegners Reihen, und da er auch immer wieder den Abschluss suchte, war es nicht verwunderlich, dass er in der 54. Minute das 1:0 für seine Farben erzielte. Von der linken Seite kommend, ließ er zwei Mann stehen, um dann die ,,Pille“ mit Vehemenz aus gut 20 Metern unter die Latte zu zimmern. Sicherheitshalber drückte Nils Schmeißer den wieder herausspringenden Ball noch mal in die Maschen, doch der Linienrichter hatte bereits auf Tor entschieden. Leider konnten wir uns nicht lange der Führung erfreuen, denn mit einem ebenso sehenswerten Tor gelangten die Einsiedler in der 61. Minute bereits zum Ausgleich. Frommhold packte just in dieser Minute den Hammer aus, und unhaltbar für unsere Nummer 1 schlug die Kugel im linken unteren Eck ein. Uns hätte das Remis ja gelangt, aber nicht so den Hausherren, und so forcierten sie, auch angetrieben vom Erfolgserlebnis, ihre Angriffsbemühungen. Und es dauerte nicht lange, da zappelte der Ball zum Entsetzen aller Blau-Weiß-Anhänger ein zweites Mal im Netz des Tabellenführers (65.min.) Da, wie der Buschfunk mittlerweile meldete, Klaffenbach mit 1:0 führte, waren wir die Tabellenführung zu diesem Zeitpunkt los. Noch waren aber 25 Minuten Zeit, alles wieder zurechtzurücken. Doch trotz Überlegenheit und zahlreicher Strafraumsituationen sollte fast bis zum Schluss gezittert werden, ehe uns Rico Albrecht mit seinem Tor zum 2:2 in der 85. Minute erlöste. Nach einer gut getimten Flanke des kurz vorher eingewechselten Pfeil war Albrecht zur Stelle und platzierte die Kugel im rechten Dreiangel. Unter einer Spielertraube wurde der Torschütze begraben und gefeiert. Noch waren aber 5 Minuten zu absolvieren. Doch mittlerweile kam auch für die Einsiedler frohe Kunde aus Mittelbach, führte doch dort VTB mit 4:2. So taten sich beide Teams nicht mehr weh, und wie schon gesagt, war am Ende die Freude auf beiden Seiten groß.
Mit dem Erringen des Meistertitels haben wir schon eine grandiose Saison geboten. Diese können wir aber am kommenden Sonntag, wieder in Einsiedel, noch veredeln. Stehen wir doch an diesem Tag im Pokalfinale. Gegner sind dann die Kicker von der USG. Sollte uns der Cup gelingen, hätten wir nicht nur das Double sonder auch die Trophäe aus dem Vorjahr verteidigt.
Wir als Mannschaft hoffen auf zahlreiche Unterstützung und möchten uns an dieser Stelle schon mal bei unseren Fans für die gesamte Saison bedanken.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Uhlig (ab 83.min. Pfeil) / Michel (ab 68.min. Wabra) / Pfeifer / Thiele / Albrecht / Schneider (ab 46.min. Manthey) / Klipphahn

noch im Kader: Kretzschmar / Riemer

24. Punktspiel

24. Punktspiel

Sonntag 10.06.2018 15:00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : CSV Siegmar 0 : 2 (0:0)

Tore: 0:1 Irmscher (78.min.) / 0:2 Klemm (90.min.)

Schiedsrichter: Riedel, Luis
1. Assistent: Lehmann, Frank / 2. Assistent: Hering, Dominic

Zuschauer: 53

Spielbericht:
Niedergeschlagenheit herrschte in der Kabine. Hatte man doch auf Seiten der Blau-Weißen die große Chance verpasst, an diesem vorletzten Spieltag der Saison die Meisterschaft klarzumachen. Aber es sollte nicht sein, und das hatte Gründe, denn während der gesamten 90 Minuten fanden unsere Mannen nie zur gewohnten Leistunkstärke. Vor allem in der Offensive war kaum Durchschlagskraft vorhanden. Die Ausfälle von Manthey und Lenz konnten diesbezüglich zu keiner Zeit kompensiert werden. Aber auch das Fehlen der zuletzt in guter Form befindlichen Voitel und Pfeifer machte sich bemerkbar. Gegen das massive Abwehrbollwerk war es aber auch schwer, sich mit Kombinationen durchzusetzen. Dies ließ schon alleine der unebene und betonartig harte Platz kaum zu. Doch auch unsere sonst so gefährlichen Standards brachten nicht die erforderliche Torgefahr. Dennoch waren wir zumindest in der ersten Hälfte spielbestimmend und zeigten zumindest Ansätze von Angriffsfußball. Im Strafraum war aber zumeist Schluss. Dort fehlte der letzte Biss und manchmal auch das richtige Timing zum Ball. So gab es zwar Gelegenheiten: Kopfball Klipphahn 20. min., Torwart ohne Probleme, Direktabnahme Schneider 35. min., drüber, und vor allem Schmidt 41.min, kam aus Nahdistanz zu sehr in Rückenlage, sodass der Ball über die Latte ging. Aber dies war einfach zu wenig. Auch ein Freistoß von Langklotz fand leider nicht den Weg in die gegnerischen Maschen, da der Keeper gerade noch die Fäuste hoch brachte, und das Leder zur Ecke lenken konnte (44.min.). Auf der anderen Seite musste man immer auf den gefährlichen Siegmarer Irmscher Acht geben. Doch bis auf eine abgerutschte Flanke, welche allerdings an unsere Querlatte klatschte, hatte der Kontrahent in Hälfte eins offensiv auch nicht viel zu bieten. So war der 0:0 Spielstand zur Halbzeit eine logische Konsequenz. Mit dem festen Willen, das Spiel zu unseren Gunsten zu gestalten, betrat unser Team dann wieder den Platz. Das Bemühen war durchaus auch zu spüren, allein es fehlten – zumindest an diesem Tag – die Mittel, um erfolgreich zu sein. Klare Möglichkeiten wurden nur ganz selten herausgespielt, und so waren Kopfbälle von Thiele (56.) und Schmidt (65.min.), die beide am Kasten vorbeigingen, lediglich Halbchancen. Fast hätte es aber dennoch im Kasten des Tabellenneunten eingeschlagen, doch konnte ein Siegmarer Abwehrbein das Leder in der 64. Minute gerade noch vor dem einschussbereiten Schmeißer wegspitzeln. Die Zeit lief davon, und in der 78. Minute kam es zur spielentscheidenden Situation. Mit einem Pass wurde der schnelle Irmscher auf die Reise geschickt und konnte sich gegen Steffen Schmidt behaupten. Dies geschah zwar mittels eines Foulspiels, denn bei der Ballmitnahme ging der Spieler klar mit offener Sohle in den Zweikampf und foulte seinen Widerpart. Doch Schieds- und Lienenrichter hatten nichts gesehen. Solche Gelegenheiten lässt sich der Goalgetter natürlich nicht entgehen und platzierte den Ball an Schlesiger vorbei im langen Eck. Damit lag man 0:1 in der 78. Minute hinten. Jetzt wurde es natürlich noch schwerer, und trotz hohem Aufwand fehlten die nötige Konsequenz und auch die Genauigkeit in unseren Aktionen. Alles wirkte verkrampft. Und als man in der letzten Minute alles nach vorne warf, wurde man noch einmal ausgekontert. Aber auch dieser Treffer hätte eigentlich nicht zählen dürfen, denn nachdem der Schuss von Irmscher zunächst an den Pfosten ging, wurde er von Klemm über die Linie gedrückt und dieser Stand ganz klar im Abseits. Mit Schiedsrichterentscheidungen haben wir zurzeit einfach kein Glück. Aber für die Niederlage sollte man die Schuld nicht bei Dritten suchen, denn was unsere Mannschaft zuvor geboten hatte, war sicherlich nicht meisterlich. Als die erste Enttäuschung gewichen war, und man die Ergebnisse der Kongruenz erfuhr, keimte sofort wieder Hoffnung. Beide Verfolger hatten auch verloren, und so bleibt es bis zum letzten Spieltag spannend.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Hahn / Uhlig / Thiele / Michel / Albrecht / Schneider (ab 80.min. Streckhardt) / Schmeißer / Klipphahn (ab 60.min. Pfeil)

noch im Kader: Kretzschmar / Wabra / Riemer

24. Punktspiel

24. Punktspiel

Sonntag 03.06.2018 15:00Uhr

VfB Fortuna Chemnitz : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 2 : 2 (0:1)

Tore: 0:1 Schmeißer (13.min.) / 1:1 Thomas (61.min.) / 2:1 Lenkhanter (65.min.) / 2:2 Albrecht (67.min.)

Schiedsrichter: Neubert, Niklas
1. Assistent: Mielke, Felix / 2. Assistent: Eilenberger, Nick

Zuschauer: 20

Spielbericht:
Nach zuletzt 3 Siegen reichte es diesmal beim Tabellenvierten leider nur zu einem Remis. Und das – man kann es vorweg nehmen – hatten wir uns selbst zu zuschreiben. Nach gutem Beginn gegen eine blutjunge 2. der Fortuna hatten wir auch gleich dicke Möglichkeiten. So zielte zum Beispiel Norbert Klipphahn in der 6. Minute aus bester Position zu ungenau und platzierte den Ball nur neben dem VfB-Gehäuse. Drei Minuten danach klingelte es aber dann schon im Kasten der blau-schwarzen Hausherren. Gut vorbereitet von Michel, Thiele und Manthey war es schließlich Nils Schmeißer, der die Kugel aus ca. 12 Metern zum 0:1 versenkte. Nach 15 Minuten wurde dann auch die Fortuna das erste Mal torgefährlich. Aus stark abseitsverdächtiger Position prüfte ein VfB-Akteur unseren Keeper. Doch der zentral platzierte Ball stellte für Robert Schlesiger kein Problem dar. Doch diese Szene blieb eine Ausnahme, denn obwohl die Gastgeber durchaus gefällig kombinierten, das Chancenplus lag klar auf unserer Seite. So ergab sich für Alex Thiele in der 20. Minute eine verheißungsvolle Möglichkeit. Aus ca. 15 Metern zog er entschlossen ab, verfehlte aber das VfB-Tor. Auch Nico Schneider zeigte sich in der 24. Minute schussentschlossen. Nach einer abgewehrten Ecke nahm er den Ball volley, aber auch sein Geschoss traf leider nicht ins ,,Schwarze“. In den letzten 10 Minuten vor der Pause hätte man auf Seiten der Blau-Weißen dafür sorgen können, dass man mit einem komfortablen Vorsprung in die Kabine gehen kann. Zunächst war es Nils Schneider, welcher mit einem Schuss am Keeper scheiterte (37.min.). Nur eine Minute danach setzte Steve Manthey mit einem genialen Pass Nico Schneider ein. Dieser nahm den Ball geschickt mit, lief in hohem Tempo aufs Tor, blieb aber gegen den Fortuna-Keeper ebenfalls nur zweiter Sieger. Manthey selbst hätte in der 44. Minute unbedingt auf 0:2 erhöhen müssen, ballerte aber das Streitobjekt aus kurzer Entfernung über das Gebälk. So ging es mit einem knappen Vorsprung zum Pausentee, und man merkte den Spielern schon ein wenig die Enttäuschung an, dass es bloß eine Eintor-Führung gab. Zudem hatten die hohen Temperaturen, welche auf dem Kunstrasenplatz herrschten, schon etwas Tribut gefordert. Nach dem Wechsel fanden wir dann auch nicht richtig ins Spiel. Hatten kaum noch konstruktive Aktionen und reagierten statt zu agieren. Folge war, dass die Einheimischen immer mehr Oberwasser bekamen und schließlich nicht unverdient in der 61. Minute zum Ausgleich kamen. Kein Verteidiger konnte den VfB-Angreifer bei seinem Dribbling durch den Strafraum stoppen, und schließlich platzierte dieser den Ball im langen Eck. Nach diesem Treffer hatte unsere Mannschaft erhebliche Probleme, sich den Angriffen des Kontrahenten zu erwähren. Logische Folge war das zweite Gegentor in der 65. Minute, und das fiel fast auf die gleiche Weise wie der erste Treffer. Man musste jetzt Schlimmes befürchten. Doch plötzlich besannen sich unsere Mannen, und nach Vorarbeit Schneiders war es der eingewechselte Rico Albrecht, welcher mit einem Schuss aus der Drehung für den Gleichstand sorgte. Es entwickelte sich in der Folgezeit ein rasantes Match, denn beide Seiten wollten den Sieg. In den letzten 15 Minuten waren es aber die Blau-Weißen die mehr Gelegenheiten hatten, um den Dreier einzufahren. Ein Kopfball Albrechts ging knapp über die Torlatte (76.min.), und als Albrecht mit einer Eingabe von der rechten Seite Streckhardt einsetzte, drückte dieser den Ball über die Linie (81.min.). Es war knapp, aber der Schiedsrichter lag richtig, denn Streckhardt war beim Abschluss im Abseits. Keinesfalls richtig lag der bis dahin ordentlich leitende Refferee dann in der 87. Minute. Nils Schmeißer drang in den Strafraum ein, ging mit einer Finte am Gegner vorbei und wurde von diesem klar und deutlich gefoult. Alle, selbst der Gegner, rechneten mit einem Elfmeterpfiff, doch der nur wenige Meter daneben stehende Schiedsrichter hatte eine andere Meinung und ließ weiter spielen. In den Schlussminuten versuchten wir zwar noch mal alles und hatten auch einige verheißungsvolle Standards, ein Treffer gelang aber nicht mehr. Leider mussten wir nicht nur zwei Punkte an der Beyerstraße lassen. Nein, zu allem Überfluss blieb uns auch das Verletzungspech weiter treu. So musste Christoph Voitel mit einer, in der 51. Minute erlittenen Schulterluxation ins Krankenhaus gebracht werden, und auch Steve Manthey erwischte es kurz danach, indem er auf dem stumpfen Geläuf unglücklich umknickte. Da die Konkurrenz ausschließlich gewann, beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Klaffenbach lediglich noch zwei Punkte. Und auch Adorf als Dritter liegt nur drei Zähler zurück.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Michel / Voitel (ab 51.min. Uhlig) / Thiele / Pfeifer / Schneider / Manthey (ab 66. Streckhardt) / Schmeißer / Klipphahn (ab 58.min. Albrecht)

noch im Kader: Kretzschmar / Hahn / Riemer

21. Punktspiel

21. Punktspiel

Sonntag 06.05.2018 15;00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : VfL Chemnitz 2 : 1 (1:1)

Tore: 0:1 Seifert (41.min.) / 1:1 Schmidt (45.min.) / 2:1 Klipphahn (65.min. Foulstrafstoß)

Schiedsrichter: Meiner, Philipp
1. Assistent: Brückner, Thomas / 2. Assistent: Pareik, Jörg

Zuschauer: 50

Spielbericht:
Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Klaffenbach war die Mannschaft auf Wiedergutmachung aus. Dass dies gegen die Mannen von der Eislebener Straße nicht einfach werden würde, war klar, hatte unser Team doch im Hinspiel eine deutliche 0:3 Klatsche einstecken müssen. Und so versuchten wir, von Beginn an Druck zu machen. Schon in der ersten Minute untermauerten wir dieses Vorhaben, denn Marcel Pfeifer versuchte mit einem Schlag fast von der Mittellinie, den zu weit vor seinem Tor stehenden VfL-Schlussmann zu überraschen. Dieser kam gerade noch so ans Leder und lenkte es zur Ecke. Diese brachte dann aber genausowenig ein, wie eine ganze Eckenserie in Minute 9, bei denen der Gegner zwar unter Druck stand, aber immer wieder die Pille aus der Gefahrenzone beförderte. In der 12. Minute war es dann Eric Streckhardt, welcher mit einem Steilpass geschickt wurde, sich auch im Strafraum durchsetzte, jedoch geriet sein Abschluss aus etwas spitzem Winkel zu schwach, so dass der Keeper Sieger blieb. Immer wieder waren es Standards, mit denen wir in der Folgezeit gefährlich wurden. So ging ein Kopfball Thieles, nach einer Ecke von der rechten Seite knapp vorbei (21.min.). Aber auch Aktionen aus dem Spiel heraus brachten durchaus Torgefahr. So setzte sich Marco Lenz in der 24. Minute wunderbar auf der rechten Seite durch, drang in den Strafraum ein, doch fand er dort außer Steve Manthey keinen Anspielpunkt, und der Kontrahent konnte klären. Ein 18-Meter-Schuss von Nico Schneider geriet in der 29. Minute etwas zu ungenau und ging am Kasten des Gegners vorbei. Die wohl klarste Möglichkeit, seine Mannschaft in Führung zu bringen, hatte in der 36. Minute dann Steffen Schmidt. Nach einem Foul an Lenz gab es Freistoß. Steve Manthey trat diesen von der rechten Seite gefühlvoll herein, und Schmidt kam frei zum Kopfball. Leider verfehlte er das Gehäuse der VfL-Kicker um Haaresbreite. Wer so viel liegen lässt, wird meist bestraft, und so kam es dann auch. Einen blitzsauber vorgetragenen Konter nutzten die Gäste in der 41. Minute zum 0:1. Doch gab unser Team noch vor der Pause die richtige Antwort. Nach einer Ecke Mantheys in der 45. Minute schraubte sich Schmidt hoch und erzielte mit sehenswertem Kopfball den 1:1 Gleichstand. Kurz darauf beendete der gut leitende Schiedsrichter Meiner die erste Hälfte, und es ging in die Kabinen. Dort nahm man sich im Blau-Weiß-Lager noch mal vor, die Begegnung als Sieger zu verlassen. Doch irgendwie klemmte die ,,Säge“. Zu viele technische Fehler und Fehlabspiele hemmten den Spielfluss. Ja sie ermöglichten sogar dem Kontrahenten die große Chance, erneut in Führung zu gehen. Steffen Schmidt rutschte nach einem Zuspiel Thieles an der Strafraumgrenze weg, und so hatte der VfL-Akteur freie Bahn. Robert Schlesiger blieb in dieser Situation zum Glück ruhig, verzögerte geschickt, so dass sich der gegnerische Spieler zu einem Abspiel auf einen mitgelaufenen Teamgefährten entschloss. Dies bot Alexander Thiele aber die Gelegenheit dazwischenzugrätschen, um im letzten Moment diese gefährliche Situation zu entschärfen (53min.). Zwar waren wir in der Folgezeit bemüht, arbeiteten defensiv gut gegen den Ball, kreativ nach vorne zu spielen, gelang aber kaum. So musste in der 65. Minute eine Einzelleistung herhalten, um zum 2:1 zu gelangen. Marco Lenz wurde bei seinem Dribbling klar von den Beinen geholt. Dies geschah deutlich im Strafraum und so ertönte der Pfiff des Unparteischen folgerichtig. Der kurz nach der Pause eingewechselte Norbert Klipphahn ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher. Mit Mühe und viel Aufwand verteidigten wir dann diesen Vorsprung ins Ziel. Die Gäste waren jetzt am Drücker, kamen aber kaum einmal gefährlich in den Strafraum. Leider gelang es nicht, die wenigen guten Kontersituationen konsequent auszuspielen. Immer wieder kam der letzte Pass nicht, oder aber die Kugel versprang auf dem holprigen Rasen. Dennoch hätte nach schönem Spielzug in der 78. Minute Norbert Klipphahn alles klar machen können, schlenzte das Leder aber aus gut 16 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei ins Aus. So blieb es bis zum Schluss eine Zitterpartie. Am Ende zählen aber die drei Punkte. Dennoch müssen wir uns gewaltig steigern, um am kommenden Sonntag die Tabellenspitze zu behaupten und um gegen den, für den Klassenerhalt kämpfenden FSV Grüna erfolgreich zu sein.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Wabra (ab 42.min. Voitel) / Pfeil / Thiele / Pfeifer / Manthey / Schneider (ab 70.min. Michel) / Streckhardt (ab 59.min. Klipphahn

noch im Kader:
Kretzschmar / Schmeißer

19. Punktspiel

19. Punktspiel

Sonntag 22.04.2018 15;00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : SV Adorf 2 : 2 (1:1)

Tore:
1:0 Manthey (30.min.) / 1:1 Karnapp (34.min.) / 2:1 Thiele (53.min.) / 2:2 Vass (81.min.)

Schiedsrichter: Gröschel, Hendrik
1. Assistent; Dimmel, Ronny / 2. Assistent: Otto, Rene

Zuschauer: 48

Spielbericht:
Bei schon fast hochsommerlichen Temperaturen empfingen wir an diesem Sonntag die spielstarken Adorfer zum Spitzenspiel. Es war das Duell 1. gegen 4., und diese Konstellation versprach ein spannendes Duell. Zum dritten Mal stand man sich in dieser Saison bereits gegenüber, und auch diesmal gab es nach der regulären Spielzeit (Blau Weiß setzte sich im Pokal erst im Elfmeterschießen durch) keinen Sieger. Leider mussten wir unsere Mannschaft wieder einmal ziemlich umbauen, denn mit Lenz (Urlaub), Pfeifer (Arbeit), Schmeißer, Michel, Rothenburger und Klipphahn (allesamt verletzt bzw. krank) fehlten doch spieltragende Akteure in unseren Reihen. So begannen wir die Partie dann auch recht vorsichtig, legten erstmal Wert auf die Defensive, und der Gast aus Adorf hatte folglich etwas mehr Spielanteile. Richtig zwingend wurden sie dabei aber nicht. Bis auf einen Eckball, welcher in der 10. Minute an den Außenpfosten ging, und einen von Langklotz geblockten Schuss Karnapps (15min.) gab es keine nennenswerte Offensivszene. So nach zwanzig Minuten forcierten auch wir dann unser Angriffsspiel etwas, und nach einem Freistoß, getreten von Manthey, hatte Thiele eine erste Kopfballgelegenheit, die aber von der gegnerischen Deckung bereinigt werden konnte (22.min.). Nur zwei Minuten danach war der Ausgangspunkt einer weiteren guten Gelegenheit für unser Team erneut Steve Manthey, welcher mit einem guten Pass Rico Albrecht bediente. Leider fehlte diesem, schon im Strafraum befindlich, die Geradlinigkeit, so dass der Kontrahent klären konnte. In der 30. Minute gelangten wir dann durch ein wunderschönes Freistoßtor Mantheys zum 1:0. Vorausgegangen war ein Foul an Rico Albrecht. Etwa 20 Meter vor dem Tor in halblinker Position legte sich Manthey die Kugel zurecht und zirkelte sie unter die Latte. Leider konnten wir uns nicht lange der Führung erfreuen, denn nur 4 Minuten später kassierten wir schon den Ausgleich. Eigentlich ein untypisches Gegentor für uns, denn zumeist besitzen wir ja bei Flanken und Eingaben des Gegners die Lufthoheit. Doch diesmal waren sich Schmidt, Uhlig und auch Keeper Schlesiger nicht richtig einig, und dies nutzte der völlig frei stehende Karnapp, indem er aus Nahdistanz das 1:1 erzielte. Angetrieben vom Torerfolg waren jetzt die Gäste etwas am ,,Drücker“ und gleich zweimal hatten wir Glück, dass es nicht einen weiteren Gegentreffer gab. So hämmerte in der 37. Minute ein Adorfer einen Freistoß an die Querlatte und nur wenig später verpasste der einschussbereite Vass die Kugel nur knapp. Dennoch die beste Gelegenheit zu einem Tor hatte auf der anderen Seite dann Rico Albrecht. Nach schönem Solo am rechten Flügel von Langklotz und anschließender Eingabe, stand Albrecht völlig frei und hätte die ,,Pille“ eigentlich nur berühren müssen, damit sie den Weg über die Linie findet. Doch er wollte sie ins lange Eck platzieren, und schob sie tatsächlich am Pfosten vorbei ins Aus. Nachdem die Adorfer in Halbzeit zwei wieder den besseren Start hatten, und unser Schlussmann Schlesiger eine Chance von Vass vereitelte (50.min.), gelangten wir in der 53. Minute zur erneuten Führung. Einen weiten Einwurf von Langklotz nutzte Alexander Thiele und erzielte mit sehenswertem Kopfball das 2:1. Danach schienen wir das Match besser in den Griff zu bekommen, mussten aber in der 56. Minute leider das erste Mal wechseln. Für den verletzungsbedingt ausscheidenden Voitel kam David Pfeil. Dieser hatte ein dreiviertel Jahr kein Spiel mehr bestritten, fügte sich aber sofort gut ein und hatte in der 64. Minute sogar das 3:1 auf dem Fuß. Um Haaresbreite strich der Ball bei seinem Direktschuss aus halblinker Position aber am Kasten des Gegners vorbei. Kurz darauf mussten wir ein zweites Mal tauschen, denn Tom Hahn musste, von Krämpfen geplagt, vom Feld. Alexander Zimmermann kam und besetzte fortan die Sturmitte. In der 71. Minute wurde er mit einem schönen Pass Albrechts, welcher mittlerweile als Rechtsverteidiger agierte, frei gespielt, so dass er freie Bahn auf das Adorfer Tor hatte. Leider schloss er viel zu früh ab und ballerte die Kugel neben das Tor. Die Gäste wollten sich aber keinesfalls mit einer Niederlage auf die Heimreise machen und forcierten wieder ihre Bemühungen. Leider konnten wir die dabei entstehenden Räume in der gegnerischen Deckung nicht nutzen und spielten unsere Konter viel zu ungenau aus. Folge: Der Druck nahm weiter zu, und in der 81. Minute fiel dann sogar noch der Ausgleich. Wie schon gegen Neukirchen war es ein Elfer von der Kategorie „kann man, muss man nicht geben“, welchen die Rot-Weißen Gäste zum 2:2 nutzten. Langklotz war sicher etwas heftig im Zweikampf, doch war der Szene ein Foul an Schneider voraus gegangen. Sei’s drum, verdient war der Ausgleich allemal, zumal die Gäste fast mit dem Schlusspfiff noch die Großchance zum Sieg hatten. Glücklicherweise köpfte Vass das Leder am Schlesiger Kasten vorbei. Mit nunmehr 40 Punkten führen wir weiter die Tabelle an. So kommt es am kommenden Sonntag 15.00Uhr zum absoluten Spitzenduell gegen den Tabellenzweiten in Klaffenbach.

Aufstellung:

Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Uhlig / Voitel (ab 56.min. Pfeil) / Wabra / Thiele / Schneider / Manthey / Albrecht / Hahn (ab 66.min. Zimmermann)

noch im Kader: Kretzschmar

18. Punktspiel

18. Punktspiel

Sonntag15.04.2018 15;00Uhr

SV Eiche Reichenbrand : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 1 : 4 (1:1)

Tore:
0:1 Lenz (20.min.) / 1:1 Rusch (35.min.) / 1:2 Lenz (62.min.) / 1:3 Lenz (75.min.) /1:4 Manthey (87.min.)

Schiedsrichter: Auge, Mike (Zschopau)
1. Assistent: Keller, Leon 2. Assistent: Mauersberger, Leon

Zuschauer: 33

Spielbericht:
Auch den zweiten Vergleich innerhalb von einer Woche konnten wir in Reichenbrand erfolgreich gestalten. Diesmal ging es um Punkte, und es war unser Ziel, diese wie schon im Hinspiel mit an die Clausstraße zu nehmen. Dementsprechend zielstrebig begannen wir dann auch die Begegnung und bestimmten die Anfangsphase doch recht eindeutig. Fast wäre in der 4. Minute auch schon der Führungstreffer geglückt, doch konnte Innenverteidiger Popp dem einschussbereiten Lenz das Leder gerade noch so vom Fuß spitzeln und zur Ecke klären. Immer wieder war es der diesmal als Kapitän auflaufende Lenz, welcher torgefährlich wurde. So auch in der 9. Minute, als er einen Kopfball nach Einwurf von Langklotz knapp über das Gebälk setzte. In der 19. Minute verhinderte der gut reagierende Eiche-Keeper das 0:1, indem er einen Schuss von Lenz parierte. Die daraus resultierende Ecke brachte dann aber die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung für unsere Farben. Manthey brachte den Ball gut getimt in den Strafraum, wo Lenz hochstieg und per Kopf traf. Alles schien in den für uns richtigen Bahnen zu laufen. Doch nach dem Tor wachte plötzlich der Gastgeber auf, hatte jetzt mehr vom Spiel und nicht nur das, die Eiche erspielte sich jetzt auch Chancen. So musste in der 24. Minute unser Torwart Schlesiger schon sein ganzes Können aufbieten, um einen aus gut 18 Metern abgegebenen Schuss noch aus dem Winkel zu kratzen. Und auch in der 27. Minute stand uns das Glück zur Seite, als Tom Künzer den Blau-Weißen Kasten aus kurzer Entfernung knapp verfehlte. Kurz darauf hätten wir aber auch unsere Führung ausbauen können, denn der Kopfball von Pfeifer, nach Manthey-Ecke, ging nur um Haaresbreite am rechten Pfosten des Eiche-Gehäuses vorbei. Dennoch waren die Hausherren am Drücker und gelangten nicht ganz unverdient in der 35. Minute zum Ausgleich. Die Flanke, geschlagen von unserer linken Abwehrseite, konnte im Zentrum durch Langklotz nicht abgewehrt werden, und Rusch war mit dem Kopf zur Stelle und markierte das 1:1. Die Antwort unseres Teams ließ aber nicht lange auf sich warten, denn schon kurz danach prüfte Rene Wabra, nach schöner Ablage Schmeißers, die Nummer Eins der Einheimischen. Dieser blieb aber Sieger und parierte den Schuss von der Strafraumgrenze. Zwei gute Gelegenheiten gab es vor der Pause dann noch für uns, und beide resultierten aus Standards. Zum einen köpfte Marco Lenz die Kugel in der 43. Minute nach einem Einwurf knapp über die Querlatte, und nur eine Minute später fehlte bei einem Freistoß von Steve Manthey aus gut 20 Metern nicht viel, und die Kugel wäre im unteren linken Eck eingeschlagen. So aber strich sie knapp vorbei und es blieb bis zum Wechsel beim Remis. Im zweiten Abschnitt nahmen wir uns vor, kompakter zu agieren und wie schon in der Vorwoche mit einer Leistungssteigerung aufzuwarten. Dies gelang erneut eindrucksvoll, denn vorerst gestatten wir dem Kontrahenten, bis auf Wiebel`s Direktabnahme in der 47. Minute, keine Torgelegenheit mehr. Im Gegenteil. Das Solo von Marco Lenz, mit anschließendem Schuss knapp über das Tor, leitete in der 51. Minute eine Phase ein, wo wir wieder am Drücker waren und auf die erneute Führung drängten. Zahlreiche Standards waren wieder die Folge, und da wir sowohl im Defensivbereich als auch im Angriffsspiel die eindeutige Kopfballhoheit hatten, verwundert es nicht, dass unser 1:2 aus einem Kopfball resultierte. Marco Lenz war in der 62. Minute zur Stelle, um den Einwurf von Langklotz zu veredeln. Dass er es nicht nur mit dem Kopf kann, zeigte er dann in der 75. Minute. Mit unwiderstehlichem Antritt ließ er die gegnerische Deckung alt aussehen, um letztlich die Kugel am herauseilenden Bohlken vorbei zum 1:3 einzuschieben. Eine Vorentscheidung schien gefallen, doch gaben sich die Grün-Schwarzen Hausherren nicht geschlagen. Sicher wäre es noch mal eng geworden, hätten sie ihre Möglichkeit in der 83. Minute genutzt. Doch glücklicherweise ging der Ball ins Grundlinienaus. Den Schlusspunkt setzte dann in der 87. Minute Steve Manthey mit dem 1:4. Energisch setzte er nach und drückte den Heber von Pfeifer, welcher zunächst vom Querbalken aufgehalten wurde, um die Linie. Mit dem Sieg und der gleichzeitigen Niederlage von Fortuna II. übernehmen wir zumindest für diese Woche den 1. Rang in der Tabelle. Dass dieser Platz an der Sonne gehalten werden kann, dazu bedarf es auch am kommenden Sonntag einer Top-Leistung, gastieren doch an diesem Tag die spielstarken Adorfer an der Clausstraße.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Uhlig (ab 88.min. Hahn) / Voitel / Pfeifer / Lenz / Schneider / Manthey / Wabra (ab 55.min. Klipphahn) / Schmeißer

noch im Kader: Kretzschmar / Pfeil

Pokalhalbfinale

Pokalhalbfinale

Sonntag 08.04.2018 15;00Uhr

SV Eiche Reichenbrand : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 0 : 2 (0:0)

Tore: 0:1 Manthey (64.min.) / 0:2 Popp (76.min Eigentor)

Schiedsrichter: Martin, Olaf
1. Assistent: Syvous, Wladislaw / 2. Assistent: Hauschild, Alexander

Zuschauer: 65

Spielbericht:
Mit einer tollen Steigerung in Halbzeit zwei ist es unserer Mannschaft gelungen, erneut das Endspiel des Kreispokals Chemnitz zu erreichen. Ohne Langklotz (gesperrt), Albrecht und Klipphahn (krank) sowie die langzeitverletzten Rothenburger, Pfeil und Wysocka standen lediglich 14 Spieler zur Verfügung. Umso bemerkenswerter war der Auftritt unseres Teams. Trat doch der Gegner mit voller ,,Kapelle“ an. Das Spiel begann dann gleich mit einer Schrecksekunde für unsere Mannschaft. Mit ihrer ersten Aktion hatten die Reichenbrander die Chance, in Führung zu gehen. Auf unserer linken Abwehrseite konnte sich ein Akteur der Hausherren durchsetzen und den Ball aufs Tor bringen. Kretzschmar im Blau-Weiß- Kasten bekam die Kugel nicht richtig zu fassen. Doch konnte das Spielgerät im letzten Moment von der Linie geschlagen werden. Ohne zunächst Chancen ähnlichen Kalibers herauszuspielen, bestimmten weiter die Hausherren das Geschehen. Erst in der 16. Minute wurde unsere Elf das erste Mal torgefährlich. Doch hatte es diese Chance gleich in sich. Nach einem Freistoß, getreten von Christoph Voitel, tauchte Marco Lenz völlig frei vor dem Tor auf, konnte aber die hereinsegelnde Kugel aus der Luft nicht verwerten. Fast im Gegenzug bewahrte uns der gut reagierende Kretzschmar vor einem Rückstand, indem er einen 20-Meter-Schuss parierte und ihn über die Latte lenkte. Aber auch auf der anderen Seite wurde es unmittelbar danach wieder gefährlich, denn Steve Manthey kam an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Sein Versuch landete aber über dem Gebälk. In der 28. Minute prüften die Einheimischen unseren Schlussmann dann noch einmal mit einem Hinterhaltsschuss. Doch auch diesmal blieb Kretzschmar Sieger. Defensiv standen wir weiter gut, und obwohl die Grün-Schwarzen mehr Spielanteile hatten und zu einigen Standards kamen, richtig gefährlich wurde es bis zur Pause nicht mehr. Um aber die Begegnung als Gewinner zu verlassen, bedurfte es in der zweiten Halbzeit vor allem spielerisch einer Steigerung. Und diese kam mit Wiederbeginn sofort. Jetzt, mit leichter Windunterstützung und der Sonne im Rücken, lief die Kugel viel besser. Man kombinierte gut, und auch in den Zweikämpfen blieb man zumeist Sieger. Nach toller Vorarbeit von Marco Lenz bot sich schon in der 48. Minute für Steve Manthey die dicke Möglichkeit, seine Mannschaft in Führung zu schießen. Leider geriet er beim Abschluss zu sehr in Rückenlage, so dass die ,,Pille“ über das Tor zischte. Nico Schneider tauchte nur wenig später zentral vor dem Strafraum auf und zog aus gut 18 Metern entschlossen ab. Leider fehlte dem Ball die nötige Schärfe, um eine Gefahr für Bohlken im Reichenbrander Kasten darzustellen (51.min.). Fast identisch war die Möglichkeit für den kurz vorher eingewechselten Rene Wabra. Aber auch er traf das Leder nicht voll. In der 60. Minute konnten sich dann die Gastgeber bei ihrer Nummer 1 bedanken, dass sie nicht in Rückstand gerieten. Mit einer sensationellen Parade fischte dieser nämlich den Kopfball von Marco Lenz aus dem rechten unteren Eck. Aber in der 64. Minute war auch er geschlagen. Steve Manthey ließ seinen Gegner über links kommend aussteigen und schlenzte den Ball mit viel Übersicht in den rechten oberen Winkel. Wer gedacht hatte, dass der Kontrahent mit elanvollen Angriffen antworten würde, sah sich getäuscht. Im Gegenteil. Der überragend agierende Marco Lenz hatte in der 72. Minute sogar die Chance, auf 0:2 zu erhöhen. Leider wurde er beim Abschluss aus knapp 10 Metern noch entscheidend gestört, und es gab sogar nur Abstoß. Schließlich zappelte die ,,Pille“ dann doch noch einmal im Netz der Randchemnitzer. Rico Popp lenkte eine Eingabe von der linken Seite ins eigene Tor (76.min.). Ohne groß unter Druck zu geraten, gelang es unserem Team, die restliche Spielzeit ohne Gegentreffer zu überstehen. Am Ende war der Jubel im Blau-Weiß-Lager groß, denn wir stehen am 24.06.2018 um 16.00Uhr wieder im Finale und können unseren Titel verteidigen. Gegner werden dann die Uni-Kicker sein, die sich überraschend gegen Fortuna II im Elfmeterschießen durchsetzen konnten.

Aufstellung:
Kretzschmar / Thiele / Schmidt / Uhlig / Voitel / Pfeifer / Lenz / Manthey / Schneider / Michel (ab 54.min. Wabra) / Schmeißer (ab 70.min. hahn)

noch im Kader: Schlesiger

17. Punktspiel

17. Punktspiel

Montag 02.04.2018 15;00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : SG Neukirchen 1 : 1 (1:0)

Tore: 1:0 Ochs (37.min. Eigentor) /1:1 Helbig (77.min. Foulstrafstoß)

Schiedsrichter: Claus, Andre
1. Assistent: Syvous, Wladislaw / 2. Assistent: Pareik, Jörg

Zuschauer: 50

Spielbericht:
Im Nachholspiel gegen die SG Neukirchen bestand für unser Team die Möglichkeit, mit einem Sieg die Tabellenführung zu erreichen. Doch dass dies nicht ganz einfach wird, war allen Beteiligten klar. Zum einen hatte es gegen diesen Kontrahenten immer heiß umkämpfte Duelle gegeben, und zum anderen kamen die Gäste mit der Empfehlung, den Spitzenreiter VfB II. erst vor zwei Tagen geschlagen zu haben. Es war also angerichtet für ein Spitzenspiel. Dass es dies am Ende nicht wurde, lag vor allem am Zustand der Wiese auf der Clausstraße, welche ein Flachpassspiel selbst für technisch beschlagene Akteure, welche es auf beiden Seiten durchaus gibt, nahezu unmöglich machte. Und so blieben Kombinationen Mangelware. Stattdessen bevorzugten es beide Teams, das Leder vor allem schnell aus der Gefahrenzone zu schlagen, um irgendwie dem Ball nachzusetzen. Fast wäre uns der Zustand des Geläufs aber zugute gekommen, denn in der 5. Minute konnte der Schlussmann einen Rückpass nicht kontrollieren. Steve Manthey erkannte die Situation, kam aber einen Tick zu spät, und der Gegner konnte gerade noch so klären. Auch in Minute 9 lag der erste Treffer für unsere Farben in der Luft. Im Anschluss an einen Freistoß, getreten von Stephan Uhlig, kam Marco Lenz im Fünfmeterraum aber nicht an den Ball. In der 16. Minute zeigten sich auch die Gäste das erste Mal in der Offensive. Der Schuss von der Strafraumgrenze war aber zu schwach, um Schlesiger ernsthaft zu prüfen. Das Plus an Spielanteilen lag aber weiter bei den Einheimischen. Bei einem Pass Albrechts auf Schneider (18.min.) hätte dieser allein aufs gegnerische Tor zulaufen können, doch lag – wenn auch knapp – eine Abseitsstellung vor. Bei einem Kopfball von Marco Lenz nach einer Ecke hatte der Keeper erhebliche Mühe, den Einschlag zu verhindern (29.min.). Schließlich führte erneut eine Standardsituation zum 1:0. Ronny Langklotz brachte die Kugel per Einwurf vehement vors Tor. Dort beförderte der überraschte Ochs die Pille dann in die eigenen Maschen (37.min.). Zwei Minuten danach hätte unsere Elf für die mögliche Vorentscheidung sorgen können, ja müssen. Marco Lenz ging mit einem Zuspiel auf und davon, lief allein aufs Tor zu, wurde aber vom herauseilenden Keeper abgedrängt. Da er aber an der Kugel blieb, war er in der Lage, das Spielgerät nach innen zu passen. Doch zentral vorm leeren Gehäuse auftauchend, konnte Nico Schneider das Leder leider nicht zum 2:0 versenken, sondern ballerte es über den Kasten. So blieb es bis zur Pause beim knappen Spielstand. Doch wir waren gut im Spiel, und so war man sich einig, heute und hier die drei Punkte ,,einzutüten“. Nach dem Wechsel dauerte es zunächst bis zur 54. Minute, ehe es wieder eine Torchance gab. Beim Freistoß von Steve Manthey hatte sicher der eine oder andere Blau-Weiße den Torschrei schon auf den Lippen, doch im letzten Moment drehte die Neukirchner Nummer 1 den Ball mit einer Glanzparade noch um den Pfosten. Die darauf folgende Ecke hatte dann nur einen Distanzschuss von Schneider zur Folge, welcher aber weit am Tor vorbei ging. Weitere Gelegenheiten waren zwar nicht häufig, aber wenn, dann boten sie sich ausschließlich unserem Team. So hatte Marco Lenz in Minute 60 eine gute Schusschance, doch statt aus ca. 10 Metern abzuziehen, legte er den Ball noch mal quer, und die gegnerische Abwehr konnte klären. Ein Schuss von Lenz, diesmal aus gut 20 Metern abgegeben, war in Minute 63 eine weitere Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen. Diesmal strich der Ball aber über das Gebälk. In der 70. Minute hätte dann der Gegner fast wieder selbst für ein Blau-Weißes Erfolgserlebnis gesorgt. Bei einem Freistoß, den die Neukirchner auf ihren Torwart nach hinten ablegten, schlug dieser über den Ball. Die Kugel rollte aufs eigene Tor zu und war vermutlich schon hinter der Linie. Doch dies war für den Linienrichter schwer zu sehen, und so konnte der Schlussmann die Pille noch herausschießen. Nichts, aber auch gar nichts deutete darauf hin, dass der Gegner den Ausgleich noch würde erreichen können. Zu sehr zehrte sicher noch das Spiel gegen die Zweite des VfB erst 48 Stunden davor. Doch in der 77. Minute griff der Schiedsrichter ins Geschehen ein. Eine Flanke von der rechten Seite aus dem Halbfeld geschlagen, klärte Thiele im Strafraum, so dass der Ball nach vorne ins Mittelfeld abgewehrt wurde. Dabei kam es aber zum Zusammenprall mit einem Neukirchner. Der Mann an der Pfeife (aus Adorf kommend) entschied auf Elfmeter, und diesen nutzte Helbig zum Ausgleich. Auch wenn wir in der verbleibenden Zeit nochmals alles versuchten, ein weiterer Treffer gelang trotz zahlreicher Standards nicht mehr. Sicher kann man mit einem Remis gegen spielstarke Neukirchner durchaus leben. An diesem Tag waren es aber wohl verschenkte Punkte.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt / Uhlig / Voitel / Thiele / Wabra (ab 75.min. Michel) / Manthey / Lenz / Schneider / Albrecht (ab 81.min. Pfeifer)

noch im Kader: Kretszchmar / Schmeißer

15. Punktspiel

15. Punktspiel

Sonntag 18.03.2018 10;30Uhr

BSC Rapid Chemnitz II. : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 1: 4 (0:3)

Tore: 0:1 Langklotz (27.min.) / 0:2 Klipphahn (35.min.) / 0:3 Klipphahn (43.min.)
0:4 Klipphahn (63.min.) / 1:4 Fischer (76.min.)

Schiedsrichter: Renner, Thomas
1. Assistent: Mauersberger, Leon / 2. Assistent: Kempf, Matthias

Zuschauer: 25

Spielbericht:
Nach sechswöchiger Vorbereitung, die wegen Witterung und Bodenverhältnissen nicht optimalen verlief, ging es an diesem Sonntag endlich wieder um Punkte. Auf dem mit Schnee bedeckten Kunstrasen waren die Vorraussetzungen für ein technisch hochwertiges Spiel sicher nicht die besten. Und dennoch wurden wir unserer Favoritenrolle gerecht. Von Beginn an bestimmte unsere Elf das Geschehen und hatte in der 7. Minute eine erste Chance zur Führung. Der Schuss Klipphahns ging jedoch über den Kappler Kasten. Obwohl klar tonangebend, war es eminent schwer, auf dem rutschigen Geläuf präzise Finalpässe zu spielen, und so dauerte es bis zur 18. Minute, ehe es erneut Aufregung im gegnerischen Strafraum gab. Doch blieb der Pfiff beim Handspiel eines Verteidigers leider aus. Dennoch setzten wir den Kontrahenten weiter unter Druck, und in Minute 27 gelang dann auch das verdiente 0:1. Einen Rückpass fing der Schlussmann des Tabellenvorletzten sicher und der Refferee entschied auf Freistoß. Ronny Langklotz nagelte den Ball aus ca. 10 Metern in das seltsam verwaiste linke untere Eck. Der Bann war gebrochen, und der Kontrahent bot jetzt etwas mehr Spielräume an. Doch bevor wir durch Klipphahn auf 0:2 erhöhen konnten, mussten wir in der 29. Minute noch eine heikle Situation überstehen. Nach einem Foul von Schmidt gab es Freistoß für die Hausherren, und der aus gut 25 Metern in den Strafraum geschlagene Ball konnte lediglich zur Ecke abgewehrt werden. Diese brachte dann nichts ein, und wie schon erwähnt, gelang uns in der 35. Minute der zweite Treffer. Mit einem gut getimten flachen Zuspiel setzte Nico Schneider Norbert Klipphahn klasse ein. Dieser nahm das Leder geschickt mit und zirkelte die Pille ins lange Eck. Noch vor der Pause sorgten wir dann für die Vorentscheidung. Diesmal war Marco Lenz der Ausgangspunkt. Von halblinks kommend drang er in den Strafraum ein und schob die Kugel am Keeper vorbei in Richtung Tor. Wer weiß, ob die Kugel hinter der Linie gelandet wäre, doch dies war egal, denn beim Herauslaufen riss die Nummer 1 der Gastgeber unseren Mittelfeldspieler rüde um, so dass dem Schiedsrichter gar nichts anderes übrig blieb, als auf den Punkt zu zeigen. Norbert Klipphahn trat an und erzielte in der 43. Minute das 0:3. Die Stimmung in der Kabine war gelöst, vielleicht etwas zu locker, denn nach dem Wechsel fehlte in so mancher Aktion etwas die Konzentration. Und wenn den Platzbesitzern in der 55. Minute bei ihrer Doppelchance das 1:3 gelungen wäre, hätte es durchaus noch mal brenzlig werden können. Robert Schlesiger bewahrte uns mit zwei tollen Paraden aber davor, und in der 63. Minute machte unser Team, wie man so schön sagt, endgültig den Deckel drauf. Marco Lenz war der Vorbereiter, ging auf der rechten Seite auf und davon, legte im Strafraum quer zu Klipphahn, und dieser erzielte mit dem 0:4 seinen dritten Treffer an diesem Tag. Sicher hätten in der Folgezeit weitere Treffer für unsere Mannschaft fallen können. Doch wurden die Konter, auf zugegebenermaßen immer schwerer zu bespielenden Untergrund, nicht optimal ausgeführt. So kam die nie aufsteckende Heimelf in der 76. Minute sogar noch zu ihrem Ehrentreffer. Einen relativ harmlosen Schuss aus großer Entfernung ließ unser Keeper dabei durch seine Hände gleiten. Dies sah zwar blöd aus, doch es zeigte, wie schwer es war, das glatte Spielobjekt an diesem Tag zu beherrschen. Umso positiver ist die Leistung des gesamten Teams zu bewerten, welches zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen ließ, wer hier den Platz als Sieger verlassen würde.

Aufstellung:
Schlesiger / Langklotz / Schmidt (ab 78.min. Pfeifer) / Hahn / Voitel / Thiele / Michel (ab 68.min. Wabra) / Lenz (ab 68.min. Manthey) / Schneider Schmeißer / Klipphahn

noch im Kader: Kretzschmar