Allgemein - Aktuelles

Pokalviertelfinale

Sonntag 29.05.2022 15:00Uhr

 SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : SG Hw. Rabenst. II. 6 : 4 n.E. (2:2 /1:1)

                                                                                                                            Tore:   

0:1 Nguyen (22.min.) / 1:1 Rothenburger (45.min.) / 1:2 Hartmann (77.min.) / 2:2 Ruff (86.min.)

Schiedsrichter: Viertel, Marcel  /  Assistent: Schmidt, Matthias / 2. Assistent: Zabel,Stefan 

Zuschauer:  57

Spielbericht:

Spannung, Dramatik bis zum Schluss, eben ein echter Pokalfight. Treffender könnte man das Viertelfinale gegen Handwerk II. wohl nicht beschreiben. Obwohl wir wieder einmal auf zahlreiche Stammkräfte verzichten mussten – Lenz, Günther, Zimmermann, Peters und Trebeck fielen aus den unterschiedlichsten Gründen aus-, begann unser Team die Partie recht verheißungsvoll und diktierte das Geschehen in der Anfangsphase doch recht eindeutig. Schon in Minute 3 musste der gegnerische Schlussmann das erste Mal eingreifen. Bei einem Kopfball von Ruff, nach schöner Vorarbeit Bröchers, war er auf dem Posten und parierte. Kurz darauf war es Schulze, der in den Strafraum eindrang und aus gut 12 Metern abzog. Leider ging die Kugel knapp vorbei (4.min.). Nur eine Minute später war es erneut Ruff, welcher den Keeper der Handwerker forderte, doch auch diesmal konnte dieser den Ball entschärfen. Im Anschluss an eine von Rothenburger hereingebrachte Ecke kam abermals Ruff zum Abschluss. Aber auch diesmal war er nicht erfolgreich, denn sein Kopfball ging am Kasten vorbei ins Aus. Nach einer Viertelstunde zeigten auch die Gäste Offensivambitionen an. Der Kopfball eines Handwerk-Angreifers wurde aber eine sichere Beute von Kretzschmar im Blau-Weiß-Kasten. Das Chancenplus lag aber dennoch weiter auf unserer Seite, und in der 17. Minute schien die Führung fällig zu sein. Einen verunglücktes Abspiel eines Handwerk-Akteurs erlief sich Hongyu, Ma und steuerte damit allein aufs generische Tor zu. Leider versagten ihm beim Abschluss etwas die Nerven, und er vergab kläglich. Davon unbeeindruckt zeigte unsere Mannschaft weiter guten Angriffsfußball. Nach einem Eckball war es der aufgerückte Norbert Klipphahn, der zum Kopfball hochstieg, die Kugel aber auch nicht im Tor der Gäste unterbringen konnte und knapp vorbei zielte. Und so kam es, wie es oft in solchen Fällen kommt. Der Gegner nutzt einen seiner wenigen Angriffe und erzielt in der 22. Minute das 0:1. Aber auch jetzt reagierte unsere Elf eindrucksvoll, setzte den Kontrahenten wieder unter Druck und hatte durch Rene Rothenburger die Chance zum schnellen Ausgleich. Sein Freistoß, getreten aus halblinker Position, aus ca. 20 Metern Torentfernung, landete jedoch nur auf- statt im Tornetz. Erneut Rothenburger mit einem Heber (27.min.), Schmeißer mit einem Schuss aus 10 Metern, und Bröcher, dessen Abschluss nur um Haaresbreite am Pfosten vorbeiging (41.min.), hatten dicke Möglichkeiten zum Ausgleich. Fast aber wäre der Treffer auf der anderen Seite gefallen, denn bei einem gut vorgetragenen Konter der Gäste hatten wir in der 42. Minute Glück, dass die Pille knapp übers Gebälk von Kretzschmars Tor ging. Schließlich aber glichen wir dann doch noch vor der Pause zum hochverdienten 1:1 aus. Eingeleitet von Vincent Schulze, welcher Ma am rechten Flügel gut in Szene setzte, war es Rothenburger vorbehalten, die Kugel nach Ma´s Eingabe über die Linie zu drücken.  Die zweiten 45 Minuten begannen zunächst die Handwerker etwas besser. Ausdruck dessen war ein gefährlicher Freistoß, bei dem Kretzschmar schon sein ganzes Können aufbieten musste, um den Ball zur Ecke abzuwehren (50.min.). Aus dieser resultierte dann sofort wieder Gefahr, denn die Kugel konnte gerade noch so zum erneuten Eckball geklärt werden. Schließlich brachte dieser dann nichts ein, und so nach und nach bekamen wir die Partie wieder in den Griff. Chancen allerdings blieben auf beiden Seiten aber ziemlich rar. Lediglich Rothenburger prüfte in der 59. Minute den Schlussmann der Gäste mit einem Schuss aus ca. 14 Metern. Der Keeper blieb Sieger. Die Abwehrreihen dominierten, und umso erstaunlicher war es, dass der Kontrahent in der 77. Minute zur erneuten Führung kam. Eigentlich war die Situation schon fast geklärt, doch setzte der Torschütze vom Dienst Hartmann im Strafraum energisch nach, eroberte die Kugel von Uhlig und platzierte diese aus Nahdistanz im rechten unteren Winkel. Noch waren 13 Minuten Zeit, um den Ausgleich zu erzielen. Mit der Einwechslung von Thiele, kam noch einmal frischer Schwung in unsere Aktionen, und in der 86. Minute gelang tatsächlich das viel umjubelte 2:2. Christof Ruff war, nach einem Uhlig-Freistoß zur Stelle und bugsierte das Leder ins Handwerk-Tor. Dieses 2:2 stellte dann auch den Endstand nach regulärer Spielzeit dar. Es gab folglich Verlängerung. Fast wäre den Gästen wiederum die Führung gelungen, denn in der 93. Minute lag die Kugel nach einem Kopfball plötzlich im Blau-Weiß-Netz. Zum Glück stand der Schütze aber im Abseits und der Treffer zählte nicht. Dies war aber die einzig torgefährliche Aktion des Kontrahenten in der Zusatzspielzeit. Die besseren Chancen, die Partie zu entscheiden, hatte, wie schon über die gesamte Spielzeit, unser Team. Doch weder Schmeißers Kopfball in der 101. (Torwart hielt), als auch Schulzes guter Schuss (107. Minute – ging knapp über das Tor), brachten Zählbares. In der 119. Minute hätte der eingewechselte Shen dann alles klar machen können. Mit einem tollen Pass von Rothenburger auf die Reise geschickt, ging er allein aufs Gäste-Tor zu, doch auch er scheiterte, indem er die Pille nicht am Keeper vorbeibrachte. Es ging also ins Elfmeterschießen. Dort zeigte sich unsere Mannschaft dann äußerst nervenstark, denn Schmeißer, Ruff, Uhlig und auch Thiele konnten vom Punkt verwandeln. Der Gast hingegen scheiterte gleich zweimal am Elfmetertöter Frank Kretzschmar, der somit zum Matchwinner avancierte. Schon am kommenden Pfingstmontag steigt auf der Clausstraße das Halbfinale. Dann empfängt unsere Mannschaft den frischgebackenen Stadtmeister aus Neukirchen. Gegen dieses Team haben wir zwar in den Punktspielen zweimal verloren, doch war es beide Male äußerst knapp, und die Partien hätten durchaus auch anders herum ausgehen können. Man hat also noch eine Rechnung offen, und schließlich winkt als Belohnung der Einzug ins Finale!

Aufstellung:

Kretzschmar / Uhlig / Klipphahn / Frenkel / Geupel (ab 82.min. Thiele) / Schmeißer / Ruff / Bröcher / Schulze / Rothenburger / Hongyu, Ma (ab 67.min. Hongchao,  Shen)

noch im Kader: Schlesiger / Pouya, Tajik

                                                                             

14. Punktspiel

Sonntag 15.05.2022 15:00Uhr

 SG Neukirchen : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz  2 : 1 (1:0)

Tore:

1:0 Laskowski (16.min.) / 1:1 Rothenburger (78.min.) / 2:1 Hieronymus (80.min.)

Schiedsrichter: Keller, Martin

1.Assitent: Stephan, David / 2. Assistent: Breitfeld, Lucas

Zuschauer: 62

Spielbericht:

Obwohl mit Günther, Geupel, Frenkel, Peters und Schlesiger gleich 5 potentielle Startelf-Spieler aus den unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung standen, zeigte die Mannschaft beim Spitzenreiter Neukirchen eine sehr gute Leistung. Einzig das Resultat stimmte am Ende nicht. Die Partie begann mit sehr diszipliniertem taktischem Verhalten beider Teams. So neutralisierte man sich, und es gab in der ersten Viertelstunde keinerlei Torgelegenheiten auf beiden Seiten. Leider bewies dann Laskowski in der 16. Minute seine Klasse und seinen Torinstinkt. Einen Flankenball von der rechten Seite nutzte er trotz Bedrängnis zu einem gut getimten Kopfball, mit dem er den vielleicht etwas zu weit vor seinem Tor postierten Magnus Jacob zum 1:0 überwand. Unbeeindruckt vom Gegentor agierte unsere Mannschaft weiter diszipliniert, gestatte den Hausherren kaum Entfaltungsmöglichkeiten und startete darüber hinaus jetzt selbst gefährliche Angriffe. In der 27. Minute bot sich dann auch die dicke Möglichkeit zum Ausgleich. Rene Rothenburger bediente mit seiner Flanke Marco Lenz, dieser legte per Kopf den Ball für Hongyu Ma mustergültig auf. Doch leider traf dieser aus kürzester Entfernung das Leder nicht richtig, und der Gegner konnte im letzten Moment klären. In der  38. Minute war es erneut Rothenburger, welcher für Torgefahr sorgen konnte. Bei seinem Freistoß aus gut 20 Metern hatte der Keeper arge Schwierigkeiten, konnte die Kugel aber zur Ecke abwehren. Die brachte dann aber wieder Gefahr, und es gab erneut Eckball. Beim anschließenden zweiten Eckstoß stieg der aufgerückte Norbert Klipphahn hoch und wuchtet den Ball per Kopf knapp über das Gebälk. Doch auch dem Tabellenführer  bot sich kurz vor der Pause die Möglichkeit zum Torerfolg. Im Anschluss an einen Eckball kam ein Neukirchner relativ frei zum Kopfball. Mit einer starken Parade konnte unser Schlussmann den Einschlag der Kugel aber verhindern (44.min.).  Ob der guten Leistung rechneten wir uns auch für die zweiten 45 Minuten durchaus Chancen aus,  etwas Zählbares aus Neukirchen mitzunehmen, zumal wir jetzt bergab spielten. Dieses Vorhaben unterstrichen wir auch sofort, denn in der 47. Minute prüfte Christoph Ruff den Keeper der Hausherren mit einem satten 18-Meter-Schuss.  Der Mann zwischen den Pfosten konnte die Kugel dann auch nur nach vorne abwehren, doch setzte leider kein Blau-Weißer energisch nach, um den Fehler zu nutzen. Auch in der Folgezeit lag das Chancenplus deutlich auf unserer Seite. Doch weder bei Rothenburgers Schuss (drüber) in der 53. Minute noch beim Freistoß desselben Spielers in Minute 58 wollte die Kugel in den gegnerischen Kasten. In Minute 65 jagte Stephan Uhlig einen Freistoß zunächst in die Mauer des Kontrahenten, die abprallende Pille gelangte aber wieder zu unserem Innenverteidiger, doch auch der Nachschuss brachte nichts ein, denn die Kugel ging über die Querlatte. Kurz darauf schien der Ausgleich aber fällig zu sein, doch leider brachten Ruff und Schmeißer den Ball aus kürzester Entfernung nicht über die Linie. So dauerte es bis zur 78. Minute, ehe wir uns für die engagierte Spielweise belohnen konnten. Einen weiten Pass, geschlagen von Stephan Uhlig, erreichte in halblinker Position Rene Rothenburger. Dieser nahm die Kugel mit einem kurzen Schwenk nach innen mit, schaute den Keeper aus und überwand diesen mit einem traumhaften Schuss in den Winkel. Der Ausgleich war zu diesem Zeitpunkt hoch verdient. Doch leider wehrte die Freude darüber nicht lange. Quasi im Gegenzug zeigte der potenzielle Landesklassen-Aufsteiger seine Klasse. Mit einem Doppelpass hebelte man unsere Hintermannschaft aus und Hieronymus ließ mit seinem Schuss ins lange Eck Torhüter Jacob keine Chance zum Eingreifen (80.min.). Noch blieben 10 Minuten, um den erneuten Ausgleich zu schaffen. Und unsere Mannschaft zeigte unheimliche Moral. Fightete nicht nur, sondern war  auch spielerisch durchaus in der Lage, weitere Chancen zu kreieren. Leider blieb der Sturmlauf in den letzten Minuten ohne Erfolg. Und so stand unsere Elf am Ende mit leeren Händen, sprich ohne Punkte da. Dennoch macht die gezeigte Leistung viel Mut für die kommenden Aufgaben. Denn es gilt, zunächst in der Meisterschaft noch die bestmögliche Platzierung zu erreichen und vor allem im Pokal weiterzukommen.

Aufstellung:

Jacob / Klipphahn / Uhlig / Richter / Trebeck / Schmeißer / Ruff / Schulze / Lenz / Rothenburger / Hongyu, Ma (ab 73.min. Hongchao,  Shen)

noch im Kader: Kretzschmar

13. Punktspiel

  1. Punktspiel

 Sonntag 8.5.2022 15:00Uhr

 SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : VTB Chemnitz   4 : 2 (3:1)

Tore:

1:0 Günther (13.min.) / 1:1 Heinz (23.min.) / 2:1 Klipphahn (31.min.) / 3:1 Schmeißer (42.min.) / 3:2 Gerullis (56.min.) / 4:2 Lenz (90.min.)

Schiedsrichter:  Lösche Werner   1.Assistent: Wunderlich, Uwe / 2. Assistent: Brahim, Mouquafi

Zuschauer: 22

Spielbericht:

Es war das erwartet schwere Spiel. Gegen eine robuste und sich nie aufgebende VTB-Elf gelang uns zwar ein Sieg, dieser wurde aber mehr erkämpft als erspielt. Obwohl wir die erste Chance der Begegnung zu verzeichnen hatten – Geupel brachte mit seiner Flanke in der 3. Minute den Keeper in arge Schwierigkeiten-, blieben auch die Gäste nichts schuldig. In der 6. Minute bot sich ihnen sogar die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Der Abschluss eines VTB-Angreifers aus gut 13 Metern Entfernung geriet aber zu zentral und wurde so eine sichere Beute von Kretzschmar im Blau-Weiß-Tor. In Minute 10 ertönte der Pfiff des Unparteischen etwas zu schnell, denn Jonas Günther war mit einem Pass von Ruff gut eingesetzt und hatte freie Bahn zum Tor. Leider ahndete der Refferee ein vorher erfolgtes Foul, und so war der Vorteil dahin. Doch nur weinig später führte das erneute Zusammenspiel von Ruff und Günther zum 1:0. Energisch in den Strafraum eindringend, ließ Günther mit seinem Schuss ins lange Eck dem Schlussmann des Tabellenzehnten keine Chance zum Eingreifen. Leider gab dieser schön heraus gespielte Treffer unserer Mannschaft  nicht die nötige Sicherheit. Im Gegenteil: Der Kontrahent forcierte sein Angriffsspiel und stellte unsere Hintermannschaft mit seinen diagonal auf die Angreifer geschlagenen Pässen immer wieder vor Probleme. Noch hatten wir Glück, denn in der 19. Minute rettete uns der Pfosten die Führung. Doch 4 Minuten später klingelte es im Kasten der Einheimischen. Den über unsere linke Abwehrseite vorgetragenen Angriff schloss VTB-Torjäger Kenny Heinz eiskalt zum 1:1 Ausgleich ab. Dies war zu diesem Zeitpunkt sicher nicht unverdient. Doch unsere Mannschaft reagierte, erkämpfte sich wieder mehr Spielanteile und wurde in der 31. Minute dafür belohnt. Norbert Klipphahn war es, welcher die Eingabe Schmeißers per Direktabnahme veredelte und zum 2:1 einschoss. Auch in der Folgezeit konnten nach vorne immer wieder gefährliche Angriffe inszeniert werden. Schließlich gelang in der 42. Minute das 3:1 durch Schmeißer. Im Anschluss an einen abgewehrten Eckball nahm er die Kugel volley und hämmerte sie in die Maschen des VTB-Gehäuses. Fast wäre noch vor der Pause unserem Team ein vierter Treffer gelungen. Leider war der Abschluss von Rothenburger aus bester Position nicht scharf genug, und der Keeper konnte, zwar mit Mühe, aber eben doch parieren. Immerhin ging es mit einem recht komfortablen 2-Tore-Vorsprung in die Kabinen. Doch wie eingangs schon erwähnt, zeigten die Gäste Moral und drängten uns häufig in die Defensive. Zunächst konnten wir mit viel Aufwand dagegenhalten. Doch in der 56. Minute erzielten die Mannen aus Schönau den Anschlusstreffer. Die von der rechten Seite hereingeschlagene Flanke verwertete Linksverteidiger Gerullis direkt zum 3:2. Die Gäste waren auch danach weiter am Drücker, konnten sich aber kaum eine klare Torchance erarbeiten. Mit viel Leidenschaft und Kampfgeist gelang es uns, deren Angriffe immer wieder entscheidend zu unterbinden. Allerdings ging nach vorne nicht mehr viel. Dennoch hatten wir Chancen, mit einem weiteren Tor für die Vorentscheidung zu sorgen. So ging ein Freistoß in der 61. Minute an den Pfosten, und das zurückspringende Leder verpasste Rothenburger nur knapp. Noch klarer war die Möglichkeit von Jonas Günther: Durch einen krassen  Abwehrfehler der Gäste begünstigt, gelangte er völlig freistehend im Strafraum an den Ball. Leider schob er die Pille mit dem Außenrist deutlich am Tor vorbei. So war es bis zum Ende eine Zitterpartie. Schließlich entledigte uns Kapitän Marco Lenz aller Sorgen. Mit einem klasse Zuspiel von Günther drang er von links kommend in den Strafraum ein und überwand die Nummer 1 der Gäste zum 4:2. Damit waren wichtige drei Punkte unter Dach und Fach – nur dies zählt. Doch am kommenden Sonntag gastieren wir beim souveränen Spitzenreiter Neukirchen. Dann muss sich zur durchaus guten kämpferischen Einstellung auch noch etwas mehr spielerische Linie gesellen, denn dann könnten wir auch den Tabellenführer wie im Hinspiel Paroli bieten.

Aufstellung:

Kretzschmar / Klipphahn / Uhlig / Voitel (ab 91.min.Pouya) / Frenkel /  Schmeißer / Rothenburger (ab 68.min. Trebeck) / Lenz / Geupel / Ruff / Günther

noch im Kader: Shen

12.Punktspiel

Samstag 30.04.2022 15:00Uhr

 VfB Fortuna CH. II. : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 5 : 2 (3:1)

Tore:

1:0 Schönrock (28.min. Foulstrafstoß) / 2:0 Elias (30.min.) / 3:0 Starke (37.min.) / 3:1 (Klipphahn 45.min.) / 3:2 Lenz (52.min.) / 4:2 Starke (77.min.) / 5:2 Noel (80.min.)

 Schiedsrichter:    Le Beau, Phillipp        1.Assistent: Zabel, Stefan / 2. Assistent: Pareik, Jörg

  Zuschauer:  31

Spielbericht:

Einmal mehr bestätigte sich auch an diesem Samstag, dass der Kunstrasen auf der Beyerstraße kein gutes ,,Pflaster“ für unser Team ist. Der letzte Punktgewinn auf dieser Spielstätte datiert mit dem 2:2 vom 3.6.2018. Seither gab es leider nur, zum Teil, deftige Niederlagen. Und auch diesmal konnten wir gegen eine blutjunge VfB-Vertretung (Durchschnittsalter 20,9 ) nichts Zählbares mit nach Hause nehmen. Obwohl die Anfangsphase der Heimelf gehörte und sie in der 6. Minute im Anschluss an eine Ecke sowie in der 9. Minute aus Nahdistanz dicke Einschussmöglichkeiten hatten. Beide Male hielt Schlesiger glänzend, so deutete vorerst nicht viel auf eine deutliche Niederlage hin. Denn ab der 10. Spielminute bekamen wir das Geschehen besser in den Griff und verzeichneten durch Rothenburgers Heber in der 13. Minute ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit für den Führungstreffer (der Ball ging aber knapp am Tor vorbei). Derselbe Akteur war es dann auch, der mit seinem Freistoß erneut für Torgefahr sorgen konnte. Aber auch jetzt fehlten nur Zentimeter für ein Erfolgserlebnis (18.min.). In Minute 21 war es Marco Lenz, dem sich eine gute Schusschance bot. Doch statt aus 16 Metern energisch abzuziehen, wollte er das Leder zu Rothenburger durchstecken, was leider misslang. In der 23. Minute hatten wir auch noch Pech mit dem Schiedsrichter, denn obwohl der Ball klar und deutlich von einem Abwehrakteur im Strafraum mit der Hand gespielt wurde, wertete der Refferee die Situation als nicht strafstoßwürdig.   Der Gegner kam jetzt kaum noch zu zwingenden Chancen. Dies aber leider nur bis zur 28. Minute. Einen Ballgewinn im Mittelfeld nutzte die Heimelf zu einem schnellen Angriff. Unsere Innenverteidigung konnte nicht mehr eingreifen, und letztlich wurde der durchgebrochene VfB-Stürmer vom herauseilenden Schlesiger im Strafraum elfmeterreif gefoult. Schönrock ließ unserem Keeper vom Punkt dann keine Chance und erzielte das 1:0. Es ist schon erstaunlich, dass sich eine so erfahrene Mannschaft dadurch völlig aus dem Konzept bringen lässt. Nur zwei Minuten später zappelte die Pille nämlich schon wieder im Netz der Blau-Weißen. Dabei machten wir es dem Angreifer, welcher über unsere rechte Abwehrseite in unseren Strafraum eindrang, durch inkonsequentes Zweikampfverhalten auch relativ leicht. Bei  seinem Abschluss ins lange Eck war Schlesiger wiederum machtlos. In Minute 34 keimte bei Rothenburgers Freistoß Hoffnung auf einen schnellen Anschlusstreffer auf. Aber wieder verfehlte der Ball sein Ziel. Besser machte es der Kontrahent, denn in der 37. Minute konnte erneut ein schneller Angriff nicht unterbunden werden, und es stand 3:0. Positiv war es, dass wir im Anschluss an diesen abermaligen ,,Nackenschlag“ Moral bewiesen und noch vor der Halbzeitpause das 3:1 markieren konnten. Dabei war der Treffer durchaus sehenswert. Die von Daniel Bröcher hereingebrachte Flanke legte Rothenburger mit dem Kopf auf Klipphahn ab, und dieser war ebenfalls mit dem Kopf zur Stelle, um zu vollenden. Die Stimmung in der Kabine war ob des Ergebnisses natürlich nicht gerade zum Besten bestellt. Dennoch zeigte die Mannschaft nach dem Wechsel zunächst eine ganz andere Körpersprache.  Mit mehr Konsequenz wurden die Zweikämpfe bestritten, man erarbeitete sich Chancen und erzielte in der 50. Minute tatsächlich den Anschlusstreffer. Leider hatte der Mann an der Linie etwas dagegen. Nach einem Freistoß konnte Nils Schmeißer das Leder aus kurzer Entfernung in Abstaubermanier im VfB-Kasten versenken, doch hob der Assistent die Fahne und erkannte erstaunlicherweise eine Abseitsstellung Schmeißers. Ein weiter Freistoß von Klipphahn aus der eigenen Hälfte war aber nur wenig später dann der Ausgangspunkt für das 3:2. Das Missverständnis zwischen Keeper und Abwehrreihe nutzend, ermöglichte Marco Lenz das Anschlusstor (52.min.). Man war also wieder dran und ein Kopfball von Marco Lenz in Minute 65 im Anschluss an einen Eckball hätte durchaus den Ausgleich bringen können. Leider bekam er nicht genügend Druck hinter den Ball. Trotz weiteren Bemühens – so richtig zwingend waren wir nicht mehr, das laufaufwendige Spiel forderte wohl seinen Tribut. In der letzten Phase des Spiels kamen die Hausherren dann wieder besser ins Spiel.   In der 77. Minute stellten sie dann auch die Weichen auf Sieg. Von der rechten Seite kommend setzte sich VfB-Akteur Starke zunächst gegen Voitel durch, guckte sich Schlesiger aus und schlenzte die Kugel ins lange Eck. Unser Keeper war zwar noch dran, konnte aber den Treffer nicht verhindern.  Wie schon in Hälfte eins dauerte es nicht lange, bis die Zweite des VfB den Deckel mit einem schnell folgenden Treffer endgültig draufmachen konnte. Auf unserer rechten Abwehrseite konnte sich ein Spieler des Heimteams gleich gegen drei Blau-Weiße durchsetzen. Seinen Pass in die Mitte nutzte Noel Richter zu einem satten Schuss unter die Latte zum Endstand von 5:2.  Nun gilt es, die Niederlage schnell abzuhaken und sich auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren. Gegen die Mannen des VTB haben wir am kommenden  Sonntag im Stadion an der Claußstraße schon die Möglichkeit, uns für die 1:0-Hinspielniederlage zu revanchieren und somit wieder einen Dreier einzufahren.

Aufstellung:

Schlesiger / Klipphahn / Uhlig / Trebeck (ab 66.min. Frenkel) g/ Voitel / Schmeißer / Lenz / Geupel / Bröcher / Günther / Rothenburger (ab 85.min. Shen)

noch im Kader: Kretzschmar

11.Punktspiel

11.Punktspiel

 Sonntag 25.04.2022 15:00Uhr

 FSV Grüna : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz   0 : 1 (0:1)

Tore:  Ruff (28.min.)                                         Zuschauer: 11

Schiedsrichter: Wogawa, Ben

1.Assistent: Haberkorn, Volker   /   2. Assistent: Scholz, Gabriel

Spielbericht:

Gegen den Tabellenletzten aus Grüna gingen wir als klarer Favorit ins Spiel. Obwohl wir krankheits- bzw. verletzungsbedingt auf immerhin 7 Akteure verzichten mussten, standen vor allem genügend erfahrene Spieler auf dem Platz, um die anvisierten 3 Punkte einzufahren. So begannen wir die Partie dann auch gleich recht elanvoll und drängten das Schlusslicht in dessen Hälfte. Chancen zur frühen Führung ließen dabei auch nicht lange auf sich warten. Allerdings war es schwer, gegen teilweise 10 Spieler des Gegners in dessen Strafraum zum Erfolg zu kommen.  Oft fehlten aber nur Zentimeter am Erfolg. So ging ein 16-Meter-Schuss Schmeißers in der 3. Minute nur knapp am rechten Pfosten vorbei ins Aus. Und auch Rothenburgers Kopfball zischte in Minute 5 um Haaresbreite am Kasten vorbei. Ebenso knapp war es bei Peters Direktabnahme nach Flanke von der linken Seite (10.min.). Obwohl weitere Schüsse unsrerseits von der vielbeinigen Abwehr immer wieder geblockt werden konnten, hielten wir den Druck aufs gegnerische Gehäuse hoch. In der 25. Minute scheiterte Ruff mit seinem Kopfball, nach Ecke Uhlig zwar noch, doch nur drei Minuten später war er dann erfolgreich. Wieder nutzte er einen Eckball, diesmal von Rothenburger getreten, um lehrbuchreif hochzusteigen und die Kugel per Kopfstoß zum 0:1 zu versenken. Mit einem Konter in der 31. Minute versuchten die Grünaer, ein erstes offensives Achtungszeichen zu setzen. Der Schuss des Angreifers ging aber ziemlich eindeutig am Kasten des von Schlesiger gehüteten Blau-Weiß-Tores vorbei. Doch schon im Gegenzug unterstrichen wir unsere Ambitionen, die Begegnung als Sieger zu verlassen. Marco Lenz drang von der linken Seite in den Strafraum ein und wurde dabei ziemlich deutlich von den Beinen geholt. Es gab folgerichtig Strafstoß (33.min.) Leider scheiterte der sonst so sichere Elfmeterschütze Klipphahn am gegnerischen Keeper. Wer sogar solche Chancen liegen lässt, wird im Fußball meist bestraft. Und fast hätte sich diese Floskel schon kurz darauf bewahrheitet. Nach einem der ganz seltenen Angriffe der Gastgeber gab es Eckball von der rechten Seite, in dessen Folge ein Grünaer im Fünfmeterraum zum Kopfball kam. Zum Glück traf er das Leder nicht voll, und die Pille ging über den Querbalken. Noch einmal hatte unsere Elf aber noch vor der Pause die Gelegenheit, ihre drückende Überlegenheit auch in Toren auszudrücken. Aber auch die gute Schusschance von Nils Schmeißer brachte nichts Zählbares, denn der Ball ging zwar knapp, aber eben wieder am Tor vorbei (43.min.). 0:1 zur Halbzeit war angesichts der klaren Spiel- und vor allem Chancenvorteile  viel zu weinig für unser Team. In der zweiten Hälfte setzte sich zunächst unsere Überlegenheit fort. Aber auch jetzt, bergab spielend, überboten wir uns im Auslassen klarster Gelegenheiten. Gleich in der 47. Minute scheitere der frei durchgebrochene Jonas Peters am herausgeeilten Keeper der Hausherren. Auch die dicke Kopfballgelegenheit von Marco Lenz, nach guter Flanke von Eric Trebeck blieb in der 54. Minute leider ungenutzt. Als es nach einem Foul am aufgerückten Außenverteidiger Voitel erneut Elfmeter für unsere Farben gab, war die Hoffnung groß, mit einem zweiten Treffer für die Vorentscheidung sorgen zu können. Diesmal trat Innenverteidiger Uhlig an, scheiterte aber ebenso wie schon in Hälfte eins Klipphahn am Mann zwischen den Pfosten im Grünaer Tor. Dies trug natürlich nicht gerade dazu bei, noch befreiter aufzuspielen. Zumal bei einigen Akteuren die Kräfte schwanden. Zum Beispiel: Rothenburger, Thiele oder Trebeck, die auf Grund von Verletzungen sehr lange gar kein Spiel mehr bestritten hatten. Dennoch hätte Christoph Ruff in der 71. Minute alles klar machen können, ja vielleicht müssen. Frei vorm Schlussmann auftauchend, verfehlte er aber mit seinem Schuss aus gut 16 Metern das Gehäuse knapp. Jetzt widerten die Einheimischen natürlich ihre Chance auf einen Punktgewinn. Forcierten noch mal ihre Bemühungen, dezimierten sich aber mit einer Gelb/Roten Karte dabei. Die hektische Schlussphase, in welcher die Gastgeber immer wieder versuchten, mit ,,Schwalben“ einen Strafstoß zu schinden, überstanden wir dann doch schadlos. So standen am Ende hoch verdiente 3 Punkte zu Buche. In  einem Spiel, in dem wir uns das Leben auf Grund der mangelnden Chancenverwertung selbst schwer machten.  

Aufstellung:

Schlesiger / Uhlig / Klipphahn / Voitel / Trebeck / Schmeißer / Thiele / Petrs / Lenz / Rothenburger (ab 75.min. Poouya) / Ruff 

noch im Kader: Kretzschmar

2.Pokalrunde

2.Pokalrunde

Montag 18.04.2022 15:00Uhr

FV Blau Weiß Röhrsdorf : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 2 : 3 n.V. (2:2)

Tore: 

0:1 Klipphahn (Foulstrafstoß 32.min.) / 1:1 Brunner (68.min.) / 1:2 Schmeißer (77.min.) / 2:2 Bergt (83.min.) / 2:3 Ruff (119.min.)

Schiedsrichter: Keller, Martin                                    Zuschauer: 65   

Spielbericht:

Wie zu erwarten, wurde es eine schwere Aufgabe, sich beim Tabellenvierten der Kreisliga für das Viertelfinale zu qualifizieren. Erschwert wurde das Unterfangen zudem von einem in einem katastrophalen Zustand befindlichen Platz, auf dessen Gegebenheiten wir uns während der gesamten Spielzeit nur schwer einstellen konnten. Dabei starteten wir zunächst recht ordentlich mit einer Eckballserie zwischen Minute 2 und 4. Daraus konnte leider kein Kapital geschlagen werden. Doch der gute Start erwies sich als ein Strohfeuer, denn mit zunehmender Spielzeit kauften uns  die Hausherren immer wieder den ,,Schneid“ ab und profitierten dabei von unserer, zumindest für diesen Untergrund, zu komplizierten Spielweise. In der 14. Minute ergab sich dann auch die erste Chance für die Röhrsdorfer. Zum Glück verfehlte der Angreifer des Kontrahenten mit seinem Schuss  aus gut 16 Metern unseren Kasten doch recht deutlich. Viel mehr gestatten wir den Hausherren aber zunächst nicht. Und auch wenn wir nicht gut spielten, lag das Chancenplus vorerst noch auf unserer Seite. So verfehlte Marco Lenz, im Anschluss an einen von Uhlig getretenen Freistoß, in der 17. Minute das gegnerische Gehäuse nur um Haaresbreite. Als selbiger Spieler in der 32. Minute im Strafraum gefoult wurde, und der gut leitende Schiedsrichter Martin Keller sofort auf Elfmeter entschied, schienen alle Vorteile auf unserer Seite. Zumal Norbert Klipphahn einmal mehr seine Souveränität beim Verwandeln von Elfmetern zeigte und zum 0:1 einnetzte. Doch es zog keine spielerische Sicherheit ein. Immer wieder verzettelte man sich im Kurzpassspiel, oder aber man zögerte mit Abschlüssen aus der Distanz. So drohte dem Röhrsdorfer Kasten nur noch einmal Gefahr, als in der 42. Minute sich eine Flanke von der rechten Seite senkte und der Schlussmann Mühe hatte, diese zur Ecke zu klären. Leider wurden unsere Aktionen auch in Hälfte zwei nicht besser. Im Gegenteil, die Einheimischen forcierten ihre Bemühengen und verzeichneten bereits in der 47. Minute mit einem Kopfball, welcher knapp am Tor vorbeiging, die erste Möglichkeit zum Ausgleich. Noch besser war die Chance in der 54. Minute. Über unsere völlig entblößte rechte Abwehrseite konnte der Gegner durchbrechen und hatte freie Schussbahn. Kretzschmar im Blau-Weiß-Kasten blieb aber lange stehen, und schließlich schlenzte der Angreifer den Ball am langen Eck vorbei ins Aus. In der 68. Minute war es dann aber passiert. Die Kugel konnte nur halbherzig geklärt werden, gelangte erneut in den Strafraum, und der in der Mitte platzierte Röhrsdorfer Kicker hatte wenig Mühe zu vollenden. Mit einem Distanzschuss Schmeißers in der 70. Minute versuchten wir zu antworten, doch segelte das Leder um einiges über das Gebälk. Aber auch die Randchemnitzer hätten in der 74. Minute in Führung gehen können. Glücklicherweise senkte sich ein Weitschuss lediglich aufs statt ins Netz.  In der 77. Minute gelang es unserer Elf, dann doch wieder in Führung zu gehen. Nils Schmeißer staubte, im Anschluss an einen von Günther hereingebrachten Eckball, aus dem Gewühl heraus ab und erzielte aus Nahdistanz das 1:2. Leider konnten wir die Führung nicht lange behaupten. Ein Ballverlust im linken Mittelfeld führte zu einem Konter und den schloss Routinier Bergt clever zum 2:2-Ausgleich in der 83. Minute ab. Da bis zum Abpfiff der regulären Spielzeit kein weiterer Treffer erzielt werden konnte, gab es folglich Verlängerung. Auch diese war geprägt von Kampf und Krampf auf beiden Seiten. Zwei Schüsse von Jonas Peters hätten aber durchaus wieder für die Blau-Weiße Führung sorgen können. Doch in der 97. Minute war der Torwart zur Stelle und entschärfte Peters Geschoss. 5 Minuten danach zischte die Kugel knapp am linken Pfosten vorbei. Aufregung auf der anderen Seite gab es in der 110. Minute. Der Gegner erhielt 20 Meter vor dem Tor in zentraler Position einen Freistoß. Dieser konnte aber von der Mauer glücklicherweise geblockt werden. Als sich alle schon auf ein Elfmeterschießen einrichteten, schlug unser Team dann doch noch einmal eiskalt  zu. Christoph Ruff veredelte die von Zimmermann hereingetretene Freistoßflanke, indem er sie per Kopfball zu 2:3 verwertete (119.min.). Obwohl die tapfer kämpfenden Röhrsdorfer in den verbleibenden Minuten noch mal alles versuchten, sogar ihren Keeper mit nach vorne beorderten, brachten wir den knappen Vorsprung über die Zeit. Letztlich zogen wir glanzlos in die nächste Runde ein, aber wer fragt am Ende schon danach. Einzig das Weiterkommen zählte an diesem Tag.

Aufstellung:

Kretzschmar / Klipphahn / Uhlig / Frenkel / Voitel (ab 105.min. Zimmermann) / Schmeißer / Peters / Geupel (ab 65.min. Richter) / Günther / Ruff 

noch im Kader: Schlesiger / Trebeck / Pouya Tajik / El Qoraichi

10. Punktspiel

  1. Punktspiel

 Sonntag 10.04.2022 15:00Uhr  

 SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : VfL Chemnitz 5 : 0 (3:0)

Tore:  

1:0 Geupel (6.min.) / 2:0 Ruff (13.min.) / 3:0 Klipphahn (Foulstrafstoß 23.min. ) /4:0     Schmeißer (55.min.) / 5:0 Lenz (66.min.)

Schiedsrichter: Barthold, Ronny  (Röhrsdorf)

/  1. Assistent: Stephan, David / 2. Assistent: Breitfeld, Lucas

Zuschauer: 35

Spielbericht:

Das ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten der Knoten in Punkto Toreschießen platzen würde, war sicher nicht zu erwarten. Mit gerade mal 8 Gegentreffern angereist, kassierte der VfL mit dem 5:0 eine richtige Packung. Und die war hoch verdient, denn unser Team spielte an diesem Tag wie entfesselt, nutzte seine Chancen und ließ in der Defensive so gut wie nichts zu. Schon in der 1. Minute unterstrichen die Blau-Weißen ihre Ambitionen, den Platz als Sieger zu verlassen, denn Jonas Günther prüfte den Keeper der Gäste mit einem satten 18-Meter-Schuss. Diesen parierte die Nummer Eins des Kontrahenten in großem Stil, indem er das Leder gerade noch um den Pfosten zur Ecke abwehren konnte. Aber in der 6. Minute klingelte es schon das erste Mal in seinem Kasten. Oliver Geupel setzte sich am rechten Flügel eindrucksvoll durch und flankte. Der Ball, noch abgefälscht von einem VfL Bein, senkte sich tückisch und unerreichbar ins gegnerische Gehäuse. Kurz darauf zappelte die Pille erneut im Netz des VfL. Wieder war Geupel maßgeblich daran beteiligt, denn seine Flanke versenkte Christoph Ruff per Kopf zum 2:0. Immer wieder wurde es auch danach wieder gefährlich für die Hintermannschaft des Gegners. Fast wäre Ruff wieder zur Stelle gewesen, um einen Freistoß von Uhlig zu veredeln, kam bei dessen Eingabe aber leider nicht richtig an den Ball und der Kontrahent konnte klären. Als in der 23. Minute aber Jonas Günther mit einem Pass auf und davon ging und nur durch ein Foul vom Torhüter am Abschluss gehindert werden konnte, erhöhten wir den Spielstand auf 3:0. Norbert Klipphahn zeigte sich einmal mehr sicher vom Strafstoßpunkt und verwandelte den Elfer sicher. In der 28. Minute setzte Klipphahn noch einen Kopfball, im Anschluss an einen von Günther getretenen Eckball, nur knapp über das Gebälk und unterstrich damit unser Chancenplus. Bis zur 41. Minute dauerte es, ehe sich der  Tabellenzweite zum ersten Mal ernsthaft unserem Tor näherte. Den gefährlichen Freistoß, abgegeben vom Routinier Ludwig, bereinigte Robert Schlesiger im Blau-Weiß-Gehäuse, indem er den Ball mit seiner Parade aus dem rechten oberen Winkel fischte. Aber auch der sich anschließende Eckball hatte es noch einmal in sich, denn der daraus resultierende Kopfball ging nur knapp über die Querlatte. Die Antwort unserseits lies allerdings nicht lange auf sich warten. Noch vor der Pause brannte es nämlich noch zweimal in der VfL-Box. Zum einen konnte ein Freistoß aus spitzem Winkel, abgegeben von Schmeißer, gerade noch  abgewehrt werden. Zum anderen war ein Verteidiger  der Gäste gerade noch zur Stelle, um den aufs Tor zusteuernden Jonas Günther das Leder  noch vom Fuß zu spitzeln. Wer nach dem Wechsel gedacht hatte, dass der VfL zur großen Aufholjagd blasen würde, sah sich getäuscht. Dies lag vor allem daran, dass wir auch nach Wiederbeginn zielstrebig nach vorne spielten. Zunächst traf Jonas Günther in der 49. Minute lediglich das Außennetz. Doch in Minute 55 stellten wir dann die Weichen endgültig auf Sieg. Nils Schmeißer war mit einem Flugkopfball zur Stelle, um die Freistoßeingabe von Stefan Uhlig zum 4:0 zu verwerten. Trotz des nun klaren Spielstandes zeigte sich unsere Elf weiter angriffslustig und hätte schon zwei Minuten nach dem 4. Treffer resultatsmäßig  nachlegen können. Leider konnte die Überzahlsituation, in des Gegners Strafraum, nicht konsequent ausgespielt werden. In der 65. hämmerte Stefan Uhlig einen Freistoß an den Pfosten des VfL-Tores. Von einem Abwehrbein abgefälscht ging die Kugel im Anschluss ins Grundlinien-Aus. Den fälligen Eckball brachte Günther wieder gut vors Tor. Kapitän Lenz stieg hoch und erzielte mit wuchtigem Kopfball in den Winkel das 5:0 (66.min.). Damit war dann der Deckel, wie man so schön sagt, drauf. Trotz einiger Kontergelegenheiten unserseits gab es, bis auf die Chance von Pouya Tajik (83.min.), dessen Abschluss aber zu schwach war,  keine nennenswerten Chancen auf beiden Seiten. Am Ende stand ein auch in der Höhe hochverdienter Erfolg unseres Teams, welcher Mut und Zuversicht für kommende Aufgaben gibt.

Aufstellung:

Schlesiger / Klipphahn / Uhlig / Voitel / Frenkel / Peters (ab 80.min. Pouya) / Schmeißer / Lenz / Geupel / Ruff / Günther (ab 70.min. Schulze)

noch im Kader: Kretzschmar

 

9.Punktspiel

9.Punktspiel

Sonntag 03.04.3033 15:00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : Viktoria Einsiedel 0 : 0

Schiedsrichter:  Schmidt, Matthias

1.Assistent: Wunderlich, Uwe  /  2. Assistent: Tost, Steven

Zuschauer: 35

Spielbericht:

Nach 5 Monaten Zwangspause ging es an diesem Sonntag erstmals wieder um Punkte in einem Kreisoberligaspiel. Zu Gast auf der Clausstraße waren die Mannen von der Viktoria aus Einsiedel, welche sich in der Vergangenheit immer als unangenehmer und kampfstarker Kontrahent erwiesen. Dies sollte sich auch diesmal wieder bestätigen, denn, obwohl wir speziell in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft waren, kamen wir über ein Remis nicht hinaus. Wie schon erwähnt, bestimmte unsere Elf das Geschehen in Hälfte eins recht eindeutig. Bereits in Minute zwei landete ein Kopfball von Vincent Schulze, nach gut getimter Flanke Frenkels, an der Latte des Einsiedler Tores. Kurz darauf musste der Keeper der Gäste schon sein ganzes Können aufbieten, um einen Freistoß Klipphahns zu parieren (4.min.). Leider blieb der Schlussmann auch beim Abschluss von Peters in der 10. Minute siegreich, indem er das Leder zur Ecke abwehren konnte. Trotz des schwer bespielbaren Untergrundes gelangen uns immer wieder gute Spielzüge. So führte ein solcher Angriff in Minute 20 zur nächsten dicken Chance, in Führung zu gehen. Ruff leitete die Aktion mit gekonntem Dribbling und Zuspiel auf Frenkel ein. Dessen Flanke von der rechten Seite erreichte in der Mitte des Strafraumes Jonas Günther. Dieser fackelte auch nicht lange und schloss sofort direkt ab. Doch strich der Ball am Kasten der Randchemnitzer vorbei ins Aus. Da auch der Kopfball von Thiele (28.min. / vorbei)   sowie Freistöße von Klipphahn (31.) und Uhlig (35. Minute) nicht ihr Ziel fanden, stand vorne wieder einmal leider nur die Null.  Da unsere Mannschaft defensiv allerdings auch nichts anbrennen ließ und dem Gegner bis auf einen Distanzschuss (ging über das Gebälk / 43.min.) keine Möglichkeiten zum Torerfolg gab, ging es folglich nach 45 Minuten torlos in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit verflachte die Begegnung dann doch etwas. Zwar war unser Team immer noch tonangebend und hatte durchaus Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden, doch es fehlte vor dem gegnerischen Tor einfach die Kaltschnäuzigkeit. Wenn wir dann doch einmal zum Abschluss kamen, wie bei Günthers Schuss in der 60. Minute, war der Keeper zur Stelle. Aber auch auf der anderen Seite konnte sich der Torhüter auszeichnen, denn in der 76. Minute bewahrte uns Robert Schlesiger mit einem ,,Riesenreflex“ vor einem Rückstand, indem er die Pille noch von der Linie kratzte. Dies hätte zweifellos dem Spielverlauf nicht entsprochen, doch wer fragt am Ende schon danach. In der Schlussphase mobilisierte unser Team dann noch mal alles, und man sah durchaus den Willen, den Platz als Sieger zu verlassen.  Leider konnte aber auch der an diesem Tag die Kapitänsbinde tragende Nils Schmeißer seine dicke Chance in der 86. Minute nicht nutzen. Aus ca.  10 Metern abgegeben, ging sein Schuss zwar knapp, aber eben auch wieder am Kasten des Kontrahenten vorbei. So blieb es beim Remis, wenngleich speziell für unser Team durchaus mehr drin gewesen wäre.

Aufstellung:

Schlesiger / Uhlig / Klipphahn / Ruff / Zimmermann / Schmeißer / Thiele / Peters / Frenkel / Schulze (ab 79.min. Voitel) / Günther (ab 85.min. Hähle)

noch im Kader: Haack /  Hnggyu Ma

8. Punktspiel

  1. Punktspiel

 Sonntag 31.10.2021 15:00Uhr

 USG Chemnitz : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz  1 : 1  (0:0)

Tore:   1:0 Günther (4.min.) / 1:1 Pohlert (75.min.)

Zuschauer: 25

Schiedsrichter:   König, Martin

/ 1. Assistent: Pareik, Jörg / 2. Assistent: May, Maximilian

Spielbericht

Dass es gegen die Uni-Kicker kein leichtes Unterfangen wird, zu drei Punkten zu kommen, war von vornherein klar. Mit immerhin bis dato schon 20 geschossenen Toren galt es besonders, die Starke Offensive in den Griff zu bekommen. Anderseits hatte der Gegner auch schon 24 Bälle ins eigene Netz bekommen, und deshalb wollten wir natürlich auch diese Schwäche ausnutzen. Leider gelang nur Ersteres, denn trotz zahlreicher guter Möglichkeiten konnten wir unsere Abschlussschwächen auch in diesem Spiel nicht verbergen. Die Partie begannen beide Teams zunächst recht engagiert. Gleich der erste Angriff der Gastgeber hatte es in sich, und nur mit Mühe konnten wir die Situation auf Kosten einer Ecke klären. Aber auch uns gelang in Minute 4 eine frühe Balleroberung durch Günther. Über Thiele und Lenz gelangte die Kugel schließlich wieder zu Günther, und dieser platzierte seinen Flachschuss im langen Eck des USG-Gehäuses. 1:0 Führung – und dies schon in der Anfangsphase – sollte eigentlich für Selbstsicherheit sorgen, doch unverständlicherweise waren unsere Aktionen von seltsamer Nervosität geprägt. So waren es zahlreiche Fehlabspiele, vor allem beim finalen Pass, was unseren Spielfluss immer wieder ins Stocken geraten ließ. Anderseits stemmten wir uns aber erfolgreich gegen die schnellen und trickreichen Angreifer des Gegners und gestatten ihnen kaum klare Torchancen. So spielte sich das Geschehen weitestgehend zwischen den Strafräumen ab, und bis auf Peters Schuss in der 42. Minute, welchen der Schlussmann entschärfte, gab es keinen weiteren „Aufreger“ in Hälfte 1. Nach dem Wechsel versuchten die Gastgeber mehr Druck aufzubauen. Dies gelang zwar optisch, die besseren Chancen hatte aber unsere Blau-Weiß-Elf. Zunächst war es Alexander Thiele, dem sich in der 50. Minute eine gute Einschussgelegenheit bot. Aus ca. 10 Metern in bester Abschlussposition war sein Schuss aber zu schwach, um den gegnerischen Keeper zu überwinden. Noch besser war dann die Gelegenheit für Marco Lenz in Minute 54. Einen langen Pass nahm er zunächst überragend mit, kam jedoch nicht zum Abschluss, da er, sich schon im Strafraum befindend, den Ball im Dribbling verstolperte. Wenn man solch dicke Chancen nicht nutzt, rächt sich das gewöhnlich im Fußball. Zunächst hatten wir aber noch Glück, denn der Heber eines USG-Stürmers ging zwar über Blau-Weiß-Gooli Kretzschmar hinweg, landete aber auch neben dem Tor (69.min.). Ein Ballverlust Schmeißers im Mittelfeld war dann aber der Ausgangspunkt für den Ausgleichstreffer. Der Konter konnte zwar zunächst noch abgewehrt werden, doch im zweiten Anlauf kam Pohlert frei zum Schuss und überwand Kretzschmar aus kurzer Entfernung (75.min.). Fast hätte Schmeißer seinen Fauxpas nur kurze Zeit später wieder gutmachen können. Leider scheiterte er aber, völlig frei  stehend, an der Nummer 1 der Hausherren (80.min.). Auch der eingewechselte El Qoraichi prüfte mit einem satten Distanzschuss den Uni-Schlussmann in der 84. Minute noch mal ernsthaft. Doch auch jetzt blieb dieser siegreich. Fast wären die Nachlässigkeiten bei der Chancenverwertung noch härter, sprich mit einer Niederlage bestraft worden, denn auch die Hausherren hatten noch zwei gute Angriffe zu verzeichnen, welche nur mit Mühe geklärt werden konnten. Am Ende stand wenigstens der Punktgewinn zu Buche. Vielleicht platzt bei der Fülle der Großchancen ja irgendwann mal der Knoten. Dafür sorgen müssen wir aber selbst, indem wir noch konsequenter vor dem gegnerische Kasten zu Werke gehen.

Aufstelllung:

Kretzschmar / Klipphahn / Uhlig / Geupel / Voitel (ab (ab 63. min. El Qoraichi) / Lenz / Schmeißer / Schulze (ab 46.min. Richter) Peters / Thiele / Günther

7. Punktspiel

  1. Punktspiel

 Sonntag 24.10.2021 15:00Uhr

 SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : SV Adorf  2 : 0 (0:0)

Tore: 1:0 lenz (73.min.) / 2:0 Klipphahn (79.min. Foulstrafstoß)              Zuschauer:  49

Spielbericht

Für alle, die für Blau Weiß die Daumen drücken, war es mal wieder ein nervenaufreibendes Spiel. Denn trotz Überlegenheit von der ersten Minute an gelang es unserem Team nicht, seine Dominanz in Tore umzusetzen. Chancen, schon frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen, waren schon in der ersten Halbzeit reichlich vorhanden. So lief Jonas Günther bereits in der 3. Minute allein aufs Adorfer Tor zu, doch verfehlte er mit seinem Schuss das gegnerische Gehäuse knapp. Auch Alexander Thiele hatte in Minute 10 die Möglichkeit zum Führungstreffer, bekam aber die Kugel in aussichtsreicher Position nicht richtig unter Kontrolle und der Gegner konnte klären. Noch dicker war dann in Minute 18 die Gelegenheit für Jonas Peters. Eindrucksvoll konnte er sich im Strafraum durchsetzen und auch den Keeper überwinden, doch sein Abschluss war nicht scharf genug, und so konnte ein Verteidiger der Gäste das Leder noch von der Linie schlagen. Der Kontrahent hingegen wurde nur bei Standards gefährlich – und dies immer wieder über seinen Routinier Jazwinski. So beispielsweise in der 29. Minute, als ein aus gut 25 Metern abgegebener Freistoß nur knapp am Pfosten vorbei ins Aus ging. In der Viertelstunde vor der Pause hatten wir das Spiel dann vollends im Griff. Die Kugel lief immer besser, und so blieben erneut dicke Chancen nicht aus. Zunächst strich ein Schuss Günthers in Minute 32 nur knapp über das Adorfer Gebälk. Derselbe Spieler war es dann, welcher mit beeindruckender Balleroberung und anschließendem Dribbling Nils Schmeißer den Ball mustergültig auflegte. Dessen Direktschuss aus gut 12 Metern zischte aber ebenfalls über die Querlatte (40.min).  Kurz vor dem Pausenpfiff konnte auch Oliver Geupel seine sehr gute Chance nicht nutzen. Wie schon zu Beginn bei Günther ging auch dieser allein, von halbrechts kommend, aufs gegnerische Tor zu. Doch auch jetzt „wollte das Runde nicht ins Eckige“, sondern ging knapp vorbei.

0:0 zur Pause, wieder kein Tor, trotz Überlegenheit. Dies zehrt natürlich an den Nerven, und dies sah man dann nach dem Wechsel unserer Mannschaft auch an. Zum Glück ließen wir defensiv so gut wie nichts zu, und so bissen wir uns, angetrieben von Uhlig und Schmeißer, wieder besser ins Geschehen. Nachdem Schüsse von Günther (55.min.) und Peters (61.min.) noch ihr Ziel verfehlten, war in der 73. Minute endlich der Torlosbann gebrochen. Marco Lenz war mit dem Kopf zur Stelle und veredelte die Maßflanke von Günther zum 1:0. Die Randchemnitzer waren nun gezwungen, etwas offensiver zu agieren, und dies bot jetzt etwas mehr Platz für unser Angriffsspiel. Lange sollte es dann auch nicht dauern, ehe wir mit dem 2:0 für eine Vorentscheidung sorgen konnten. Marco Lenz wurde vom Schlussmann des Gegners im Strafraum von den Beinen geholt, und so gab es folgerichtig Elfmeter. Norbert Klipphahn bewies einmal mehr seine Treffsicherheit vom Punkt und versenkte die Kugel im Netz (79.min.). Wer jetzt eine Schlussoffensive der Gäste erwartet hatte, sah sich getäuscht. Bis auf einen Kopfball, den Kretzschmar im Anschluss an eine Ecke in der  86. Minute sicher parierte, kam nicht viel.  So stand am Ende ein hochverdienter Erfolg zu Buche, mit der Erkenntnis verbunden, dass wir uns in punkto Chancenverwertung weiter verbessern müssen, um auch am kommenden Sonntag gegen die USG erfolgreich zu sein.

Aufstellung.

Kretzschmar / Klipphahn / Uhlig / Trebeck / Voitel / Schmeißer / Lenz / Geupel / Peters (ab 83.min. Hiekel) / Günther (ab 88.min. Schulze) / Thiele

noch im Kader: Jacob / Hähle