Archiv – 1. Männermannschaft – Spielvereinigung Blau Weiß Chemnitz e.V. - Aktuelles

12.Punktspiel

Samstag 30.04.2022 15:00Uhr

 VfB Fortuna CH. II. : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 5 : 2 (3:1)

Tore:

1:0 Schönrock (28.min. Foulstrafstoß) / 2:0 Elias (30.min.) / 3:0 Starke (37.min.) / 3:1 (Klipphahn 45.min.) / 3:2 Lenz (52.min.) / 4:2 Starke (77.min.) / 5:2 Noel (80.min.)

 Schiedsrichter:    Le Beau, Phillipp        1.Assistent: Zabel, Stefan / 2. Assistent: Pareik, Jörg

  Zuschauer:  31

Spielbericht:

Einmal mehr bestätigte sich auch an diesem Samstag, dass der Kunstrasen auf der Beyerstraße kein gutes ,,Pflaster“ für unser Team ist. Der letzte Punktgewinn auf dieser Spielstätte datiert mit dem 2:2 vom 3.6.2018. Seither gab es leider nur, zum Teil, deftige Niederlagen. Und auch diesmal konnten wir gegen eine blutjunge VfB-Vertretung (Durchschnittsalter 20,9 ) nichts Zählbares mit nach Hause nehmen. Obwohl die Anfangsphase der Heimelf gehörte und sie in der 6. Minute im Anschluss an eine Ecke sowie in der 9. Minute aus Nahdistanz dicke Einschussmöglichkeiten hatten. Beide Male hielt Schlesiger glänzend, so deutete vorerst nicht viel auf eine deutliche Niederlage hin. Denn ab der 10. Spielminute bekamen wir das Geschehen besser in den Griff und verzeichneten durch Rothenburgers Heber in der 13. Minute ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit für den Führungstreffer (der Ball ging aber knapp am Tor vorbei). Derselbe Akteur war es dann auch, der mit seinem Freistoß erneut für Torgefahr sorgen konnte. Aber auch jetzt fehlten nur Zentimeter für ein Erfolgserlebnis (18.min.). In Minute 21 war es Marco Lenz, dem sich eine gute Schusschance bot. Doch statt aus 16 Metern energisch abzuziehen, wollte er das Leder zu Rothenburger durchstecken, was leider misslang. In der 23. Minute hatten wir auch noch Pech mit dem Schiedsrichter, denn obwohl der Ball klar und deutlich von einem Abwehrakteur im Strafraum mit der Hand gespielt wurde, wertete der Refferee die Situation als nicht strafstoßwürdig.   Der Gegner kam jetzt kaum noch zu zwingenden Chancen. Dies aber leider nur bis zur 28. Minute. Einen Ballgewinn im Mittelfeld nutzte die Heimelf zu einem schnellen Angriff. Unsere Innenverteidigung konnte nicht mehr eingreifen, und letztlich wurde der durchgebrochene VfB-Stürmer vom herauseilenden Schlesiger im Strafraum elfmeterreif gefoult. Schönrock ließ unserem Keeper vom Punkt dann keine Chance und erzielte das 1:0. Es ist schon erstaunlich, dass sich eine so erfahrene Mannschaft dadurch völlig aus dem Konzept bringen lässt. Nur zwei Minuten später zappelte die Pille nämlich schon wieder im Netz der Blau-Weißen. Dabei machten wir es dem Angreifer, welcher über unsere rechte Abwehrseite in unseren Strafraum eindrang, durch inkonsequentes Zweikampfverhalten auch relativ leicht. Bei  seinem Abschluss ins lange Eck war Schlesiger wiederum machtlos. In Minute 34 keimte bei Rothenburgers Freistoß Hoffnung auf einen schnellen Anschlusstreffer auf. Aber wieder verfehlte der Ball sein Ziel. Besser machte es der Kontrahent, denn in der 37. Minute konnte erneut ein schneller Angriff nicht unterbunden werden, und es stand 3:0. Positiv war es, dass wir im Anschluss an diesen abermaligen ,,Nackenschlag“ Moral bewiesen und noch vor der Halbzeitpause das 3:1 markieren konnten. Dabei war der Treffer durchaus sehenswert. Die von Daniel Bröcher hereingebrachte Flanke legte Rothenburger mit dem Kopf auf Klipphahn ab, und dieser war ebenfalls mit dem Kopf zur Stelle, um zu vollenden. Die Stimmung in der Kabine war ob des Ergebnisses natürlich nicht gerade zum Besten bestellt. Dennoch zeigte die Mannschaft nach dem Wechsel zunächst eine ganz andere Körpersprache.  Mit mehr Konsequenz wurden die Zweikämpfe bestritten, man erarbeitete sich Chancen und erzielte in der 50. Minute tatsächlich den Anschlusstreffer. Leider hatte der Mann an der Linie etwas dagegen. Nach einem Freistoß konnte Nils Schmeißer das Leder aus kurzer Entfernung in Abstaubermanier im VfB-Kasten versenken, doch hob der Assistent die Fahne und erkannte erstaunlicherweise eine Abseitsstellung Schmeißers. Ein weiter Freistoß von Klipphahn aus der eigenen Hälfte war aber nur wenig später dann der Ausgangspunkt für das 3:2. Das Missverständnis zwischen Keeper und Abwehrreihe nutzend, ermöglichte Marco Lenz das Anschlusstor (52.min.). Man war also wieder dran und ein Kopfball von Marco Lenz in Minute 65 im Anschluss an einen Eckball hätte durchaus den Ausgleich bringen können. Leider bekam er nicht genügend Druck hinter den Ball. Trotz weiteren Bemühens – so richtig zwingend waren wir nicht mehr, das laufaufwendige Spiel forderte wohl seinen Tribut. In der letzten Phase des Spiels kamen die Hausherren dann wieder besser ins Spiel.   In der 77. Minute stellten sie dann auch die Weichen auf Sieg. Von der rechten Seite kommend setzte sich VfB-Akteur Starke zunächst gegen Voitel durch, guckte sich Schlesiger aus und schlenzte die Kugel ins lange Eck. Unser Keeper war zwar noch dran, konnte aber den Treffer nicht verhindern.  Wie schon in Hälfte eins dauerte es nicht lange, bis die Zweite des VfB den Deckel mit einem schnell folgenden Treffer endgültig draufmachen konnte. Auf unserer rechten Abwehrseite konnte sich ein Spieler des Heimteams gleich gegen drei Blau-Weiße durchsetzen. Seinen Pass in die Mitte nutzte Noel Richter zu einem satten Schuss unter die Latte zum Endstand von 5:2.  Nun gilt es, die Niederlage schnell abzuhaken und sich auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren. Gegen die Mannen des VTB haben wir am kommenden  Sonntag im Stadion an der Claußstraße schon die Möglichkeit, uns für die 1:0-Hinspielniederlage zu revanchieren und somit wieder einen Dreier einzufahren.

Aufstellung:

Schlesiger / Klipphahn / Uhlig / Trebeck (ab 66.min. Frenkel) g/ Voitel / Schmeißer / Lenz / Geupel / Bröcher / Günther / Rothenburger (ab 85.min. Shen)

noch im Kader: Kretzschmar

11.Punktspiel

11.Punktspiel

 Sonntag 25.04.2022 15:00Uhr

 FSV Grüna : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz   0 : 1 (0:1)

Tore:  Ruff (28.min.)                                         Zuschauer: 11

Schiedsrichter: Wogawa, Ben

1.Assistent: Haberkorn, Volker   /   2. Assistent: Scholz, Gabriel

Spielbericht:

Gegen den Tabellenletzten aus Grüna gingen wir als klarer Favorit ins Spiel. Obwohl wir krankheits- bzw. verletzungsbedingt auf immerhin 7 Akteure verzichten mussten, standen vor allem genügend erfahrene Spieler auf dem Platz, um die anvisierten 3 Punkte einzufahren. So begannen wir die Partie dann auch gleich recht elanvoll und drängten das Schlusslicht in dessen Hälfte. Chancen zur frühen Führung ließen dabei auch nicht lange auf sich warten. Allerdings war es schwer, gegen teilweise 10 Spieler des Gegners in dessen Strafraum zum Erfolg zu kommen.  Oft fehlten aber nur Zentimeter am Erfolg. So ging ein 16-Meter-Schuss Schmeißers in der 3. Minute nur knapp am rechten Pfosten vorbei ins Aus. Und auch Rothenburgers Kopfball zischte in Minute 5 um Haaresbreite am Kasten vorbei. Ebenso knapp war es bei Peters Direktabnahme nach Flanke von der linken Seite (10.min.). Obwohl weitere Schüsse unsrerseits von der vielbeinigen Abwehr immer wieder geblockt werden konnten, hielten wir den Druck aufs gegnerische Gehäuse hoch. In der 25. Minute scheiterte Ruff mit seinem Kopfball, nach Ecke Uhlig zwar noch, doch nur drei Minuten später war er dann erfolgreich. Wieder nutzte er einen Eckball, diesmal von Rothenburger getreten, um lehrbuchreif hochzusteigen und die Kugel per Kopfstoß zum 0:1 zu versenken. Mit einem Konter in der 31. Minute versuchten die Grünaer, ein erstes offensives Achtungszeichen zu setzen. Der Schuss des Angreifers ging aber ziemlich eindeutig am Kasten des von Schlesiger gehüteten Blau-Weiß-Tores vorbei. Doch schon im Gegenzug unterstrichen wir unsere Ambitionen, die Begegnung als Sieger zu verlassen. Marco Lenz drang von der linken Seite in den Strafraum ein und wurde dabei ziemlich deutlich von den Beinen geholt. Es gab folgerichtig Strafstoß (33.min.) Leider scheiterte der sonst so sichere Elfmeterschütze Klipphahn am gegnerischen Keeper. Wer sogar solche Chancen liegen lässt, wird im Fußball meist bestraft. Und fast hätte sich diese Floskel schon kurz darauf bewahrheitet. Nach einem der ganz seltenen Angriffe der Gastgeber gab es Eckball von der rechten Seite, in dessen Folge ein Grünaer im Fünfmeterraum zum Kopfball kam. Zum Glück traf er das Leder nicht voll, und die Pille ging über den Querbalken. Noch einmal hatte unsere Elf aber noch vor der Pause die Gelegenheit, ihre drückende Überlegenheit auch in Toren auszudrücken. Aber auch die gute Schusschance von Nils Schmeißer brachte nichts Zählbares, denn der Ball ging zwar knapp, aber eben wieder am Tor vorbei (43.min.). 0:1 zur Halbzeit war angesichts der klaren Spiel- und vor allem Chancenvorteile  viel zu weinig für unser Team. In der zweiten Hälfte setzte sich zunächst unsere Überlegenheit fort. Aber auch jetzt, bergab spielend, überboten wir uns im Auslassen klarster Gelegenheiten. Gleich in der 47. Minute scheitere der frei durchgebrochene Jonas Peters am herausgeeilten Keeper der Hausherren. Auch die dicke Kopfballgelegenheit von Marco Lenz, nach guter Flanke von Eric Trebeck blieb in der 54. Minute leider ungenutzt. Als es nach einem Foul am aufgerückten Außenverteidiger Voitel erneut Elfmeter für unsere Farben gab, war die Hoffnung groß, mit einem zweiten Treffer für die Vorentscheidung sorgen zu können. Diesmal trat Innenverteidiger Uhlig an, scheiterte aber ebenso wie schon in Hälfte eins Klipphahn am Mann zwischen den Pfosten im Grünaer Tor. Dies trug natürlich nicht gerade dazu bei, noch befreiter aufzuspielen. Zumal bei einigen Akteuren die Kräfte schwanden. Zum Beispiel: Rothenburger, Thiele oder Trebeck, die auf Grund von Verletzungen sehr lange gar kein Spiel mehr bestritten hatten. Dennoch hätte Christoph Ruff in der 71. Minute alles klar machen können, ja vielleicht müssen. Frei vorm Schlussmann auftauchend, verfehlte er aber mit seinem Schuss aus gut 16 Metern das Gehäuse knapp. Jetzt widerten die Einheimischen natürlich ihre Chance auf einen Punktgewinn. Forcierten noch mal ihre Bemühungen, dezimierten sich aber mit einer Gelb/Roten Karte dabei. Die hektische Schlussphase, in welcher die Gastgeber immer wieder versuchten, mit ,,Schwalben“ einen Strafstoß zu schinden, überstanden wir dann doch schadlos. So standen am Ende hoch verdiente 3 Punkte zu Buche. In  einem Spiel, in dem wir uns das Leben auf Grund der mangelnden Chancenverwertung selbst schwer machten.  

Aufstellung:

Schlesiger / Uhlig / Klipphahn / Voitel / Trebeck / Schmeißer / Thiele / Petrs / Lenz / Rothenburger (ab 75.min. Poouya) / Ruff 

noch im Kader: Kretzschmar

2.Pokalrunde

2.Pokalrunde

Montag 18.04.2022 15:00Uhr

FV Blau Weiß Röhrsdorf : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 2 : 3 n.V. (2:2)

Tore: 

0:1 Klipphahn (Foulstrafstoß 32.min.) / 1:1 Brunner (68.min.) / 1:2 Schmeißer (77.min.) / 2:2 Bergt (83.min.) / 2:3 Ruff (119.min.)

Schiedsrichter: Keller, Martin                                    Zuschauer: 65   

Spielbericht:

Wie zu erwarten, wurde es eine schwere Aufgabe, sich beim Tabellenvierten der Kreisliga für das Viertelfinale zu qualifizieren. Erschwert wurde das Unterfangen zudem von einem in einem katastrophalen Zustand befindlichen Platz, auf dessen Gegebenheiten wir uns während der gesamten Spielzeit nur schwer einstellen konnten. Dabei starteten wir zunächst recht ordentlich mit einer Eckballserie zwischen Minute 2 und 4. Daraus konnte leider kein Kapital geschlagen werden. Doch der gute Start erwies sich als ein Strohfeuer, denn mit zunehmender Spielzeit kauften uns  die Hausherren immer wieder den ,,Schneid“ ab und profitierten dabei von unserer, zumindest für diesen Untergrund, zu komplizierten Spielweise. In der 14. Minute ergab sich dann auch die erste Chance für die Röhrsdorfer. Zum Glück verfehlte der Angreifer des Kontrahenten mit seinem Schuss  aus gut 16 Metern unseren Kasten doch recht deutlich. Viel mehr gestatten wir den Hausherren aber zunächst nicht. Und auch wenn wir nicht gut spielten, lag das Chancenplus vorerst noch auf unserer Seite. So verfehlte Marco Lenz, im Anschluss an einen von Uhlig getretenen Freistoß, in der 17. Minute das gegnerische Gehäuse nur um Haaresbreite. Als selbiger Spieler in der 32. Minute im Strafraum gefoult wurde, und der gut leitende Schiedsrichter Martin Keller sofort auf Elfmeter entschied, schienen alle Vorteile auf unserer Seite. Zumal Norbert Klipphahn einmal mehr seine Souveränität beim Verwandeln von Elfmetern zeigte und zum 0:1 einnetzte. Doch es zog keine spielerische Sicherheit ein. Immer wieder verzettelte man sich im Kurzpassspiel, oder aber man zögerte mit Abschlüssen aus der Distanz. So drohte dem Röhrsdorfer Kasten nur noch einmal Gefahr, als in der 42. Minute sich eine Flanke von der rechten Seite senkte und der Schlussmann Mühe hatte, diese zur Ecke zu klären. Leider wurden unsere Aktionen auch in Hälfte zwei nicht besser. Im Gegenteil, die Einheimischen forcierten ihre Bemühengen und verzeichneten bereits in der 47. Minute mit einem Kopfball, welcher knapp am Tor vorbeiging, die erste Möglichkeit zum Ausgleich. Noch besser war die Chance in der 54. Minute. Über unsere völlig entblößte rechte Abwehrseite konnte der Gegner durchbrechen und hatte freie Schussbahn. Kretzschmar im Blau-Weiß-Kasten blieb aber lange stehen, und schließlich schlenzte der Angreifer den Ball am langen Eck vorbei ins Aus. In der 68. Minute war es dann aber passiert. Die Kugel konnte nur halbherzig geklärt werden, gelangte erneut in den Strafraum, und der in der Mitte platzierte Röhrsdorfer Kicker hatte wenig Mühe zu vollenden. Mit einem Distanzschuss Schmeißers in der 70. Minute versuchten wir zu antworten, doch segelte das Leder um einiges über das Gebälk. Aber auch die Randchemnitzer hätten in der 74. Minute in Führung gehen können. Glücklicherweise senkte sich ein Weitschuss lediglich aufs statt ins Netz.  In der 77. Minute gelang es unserer Elf, dann doch wieder in Führung zu gehen. Nils Schmeißer staubte, im Anschluss an einen von Günther hereingebrachten Eckball, aus dem Gewühl heraus ab und erzielte aus Nahdistanz das 1:2. Leider konnten wir die Führung nicht lange behaupten. Ein Ballverlust im linken Mittelfeld führte zu einem Konter und den schloss Routinier Bergt clever zum 2:2-Ausgleich in der 83. Minute ab. Da bis zum Abpfiff der regulären Spielzeit kein weiterer Treffer erzielt werden konnte, gab es folglich Verlängerung. Auch diese war geprägt von Kampf und Krampf auf beiden Seiten. Zwei Schüsse von Jonas Peters hätten aber durchaus wieder für die Blau-Weiße Führung sorgen können. Doch in der 97. Minute war der Torwart zur Stelle und entschärfte Peters Geschoss. 5 Minuten danach zischte die Kugel knapp am linken Pfosten vorbei. Aufregung auf der anderen Seite gab es in der 110. Minute. Der Gegner erhielt 20 Meter vor dem Tor in zentraler Position einen Freistoß. Dieser konnte aber von der Mauer glücklicherweise geblockt werden. Als sich alle schon auf ein Elfmeterschießen einrichteten, schlug unser Team dann doch noch einmal eiskalt  zu. Christoph Ruff veredelte die von Zimmermann hereingetretene Freistoßflanke, indem er sie per Kopfball zu 2:3 verwertete (119.min.). Obwohl die tapfer kämpfenden Röhrsdorfer in den verbleibenden Minuten noch mal alles versuchten, sogar ihren Keeper mit nach vorne beorderten, brachten wir den knappen Vorsprung über die Zeit. Letztlich zogen wir glanzlos in die nächste Runde ein, aber wer fragt am Ende schon danach. Einzig das Weiterkommen zählte an diesem Tag.

Aufstellung:

Kretzschmar / Klipphahn / Uhlig / Frenkel / Voitel (ab 105.min. Zimmermann) / Schmeißer / Peters / Geupel (ab 65.min. Richter) / Günther / Ruff 

noch im Kader: Schlesiger / Trebeck / Pouya Tajik / El Qoraichi

10. Punktspiel

  1. Punktspiel

 Sonntag 10.04.2022 15:00Uhr  

 SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : VfL Chemnitz 5 : 0 (3:0)

Tore:  

1:0 Geupel (6.min.) / 2:0 Ruff (13.min.) / 3:0 Klipphahn (Foulstrafstoß 23.min. ) /4:0     Schmeißer (55.min.) / 5:0 Lenz (66.min.)

Schiedsrichter: Barthold, Ronny  (Röhrsdorf)

/  1. Assistent: Stephan, David / 2. Assistent: Breitfeld, Lucas

Zuschauer: 35

Spielbericht:

Das ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten der Knoten in Punkto Toreschießen platzen würde, war sicher nicht zu erwarten. Mit gerade mal 8 Gegentreffern angereist, kassierte der VfL mit dem 5:0 eine richtige Packung. Und die war hoch verdient, denn unser Team spielte an diesem Tag wie entfesselt, nutzte seine Chancen und ließ in der Defensive so gut wie nichts zu. Schon in der 1. Minute unterstrichen die Blau-Weißen ihre Ambitionen, den Platz als Sieger zu verlassen, denn Jonas Günther prüfte den Keeper der Gäste mit einem satten 18-Meter-Schuss. Diesen parierte die Nummer Eins des Kontrahenten in großem Stil, indem er das Leder gerade noch um den Pfosten zur Ecke abwehren konnte. Aber in der 6. Minute klingelte es schon das erste Mal in seinem Kasten. Oliver Geupel setzte sich am rechten Flügel eindrucksvoll durch und flankte. Der Ball, noch abgefälscht von einem VfL Bein, senkte sich tückisch und unerreichbar ins gegnerische Gehäuse. Kurz darauf zappelte die Pille erneut im Netz des VfL. Wieder war Geupel maßgeblich daran beteiligt, denn seine Flanke versenkte Christoph Ruff per Kopf zum 2:0. Immer wieder wurde es auch danach wieder gefährlich für die Hintermannschaft des Gegners. Fast wäre Ruff wieder zur Stelle gewesen, um einen Freistoß von Uhlig zu veredeln, kam bei dessen Eingabe aber leider nicht richtig an den Ball und der Kontrahent konnte klären. Als in der 23. Minute aber Jonas Günther mit einem Pass auf und davon ging und nur durch ein Foul vom Torhüter am Abschluss gehindert werden konnte, erhöhten wir den Spielstand auf 3:0. Norbert Klipphahn zeigte sich einmal mehr sicher vom Strafstoßpunkt und verwandelte den Elfer sicher. In der 28. Minute setzte Klipphahn noch einen Kopfball, im Anschluss an einen von Günther getretenen Eckball, nur knapp über das Gebälk und unterstrich damit unser Chancenplus. Bis zur 41. Minute dauerte es, ehe sich der  Tabellenzweite zum ersten Mal ernsthaft unserem Tor näherte. Den gefährlichen Freistoß, abgegeben vom Routinier Ludwig, bereinigte Robert Schlesiger im Blau-Weiß-Gehäuse, indem er den Ball mit seiner Parade aus dem rechten oberen Winkel fischte. Aber auch der sich anschließende Eckball hatte es noch einmal in sich, denn der daraus resultierende Kopfball ging nur knapp über die Querlatte. Die Antwort unserseits lies allerdings nicht lange auf sich warten. Noch vor der Pause brannte es nämlich noch zweimal in der VfL-Box. Zum einen konnte ein Freistoß aus spitzem Winkel, abgegeben von Schmeißer, gerade noch  abgewehrt werden. Zum anderen war ein Verteidiger  der Gäste gerade noch zur Stelle, um den aufs Tor zusteuernden Jonas Günther das Leder  noch vom Fuß zu spitzeln. Wer nach dem Wechsel gedacht hatte, dass der VfL zur großen Aufholjagd blasen würde, sah sich getäuscht. Dies lag vor allem daran, dass wir auch nach Wiederbeginn zielstrebig nach vorne spielten. Zunächst traf Jonas Günther in der 49. Minute lediglich das Außennetz. Doch in Minute 55 stellten wir dann die Weichen endgültig auf Sieg. Nils Schmeißer war mit einem Flugkopfball zur Stelle, um die Freistoßeingabe von Stefan Uhlig zum 4:0 zu verwerten. Trotz des nun klaren Spielstandes zeigte sich unsere Elf weiter angriffslustig und hätte schon zwei Minuten nach dem 4. Treffer resultatsmäßig  nachlegen können. Leider konnte die Überzahlsituation, in des Gegners Strafraum, nicht konsequent ausgespielt werden. In der 65. hämmerte Stefan Uhlig einen Freistoß an den Pfosten des VfL-Tores. Von einem Abwehrbein abgefälscht ging die Kugel im Anschluss ins Grundlinien-Aus. Den fälligen Eckball brachte Günther wieder gut vors Tor. Kapitän Lenz stieg hoch und erzielte mit wuchtigem Kopfball in den Winkel das 5:0 (66.min.). Damit war dann der Deckel, wie man so schön sagt, drauf. Trotz einiger Kontergelegenheiten unserseits gab es, bis auf die Chance von Pouya Tajik (83.min.), dessen Abschluss aber zu schwach war,  keine nennenswerten Chancen auf beiden Seiten. Am Ende stand ein auch in der Höhe hochverdienter Erfolg unseres Teams, welcher Mut und Zuversicht für kommende Aufgaben gibt.

Aufstellung:

Schlesiger / Klipphahn / Uhlig / Voitel / Frenkel / Peters (ab 80.min. Pouya) / Schmeißer / Lenz / Geupel / Ruff / Günther (ab 70.min. Schulze)

noch im Kader: Kretzschmar

 

9.Punktspiel

9.Punktspiel

Sonntag 03.04.3033 15:00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : Viktoria Einsiedel 0 : 0

Schiedsrichter:  Schmidt, Matthias

1.Assistent: Wunderlich, Uwe  /  2. Assistent: Tost, Steven

Zuschauer: 35

Spielbericht:

Nach 5 Monaten Zwangspause ging es an diesem Sonntag erstmals wieder um Punkte in einem Kreisoberligaspiel. Zu Gast auf der Clausstraße waren die Mannen von der Viktoria aus Einsiedel, welche sich in der Vergangenheit immer als unangenehmer und kampfstarker Kontrahent erwiesen. Dies sollte sich auch diesmal wieder bestätigen, denn, obwohl wir speziell in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft waren, kamen wir über ein Remis nicht hinaus. Wie schon erwähnt, bestimmte unsere Elf das Geschehen in Hälfte eins recht eindeutig. Bereits in Minute zwei landete ein Kopfball von Vincent Schulze, nach gut getimter Flanke Frenkels, an der Latte des Einsiedler Tores. Kurz darauf musste der Keeper der Gäste schon sein ganzes Können aufbieten, um einen Freistoß Klipphahns zu parieren (4.min.). Leider blieb der Schlussmann auch beim Abschluss von Peters in der 10. Minute siegreich, indem er das Leder zur Ecke abwehren konnte. Trotz des schwer bespielbaren Untergrundes gelangen uns immer wieder gute Spielzüge. So führte ein solcher Angriff in Minute 20 zur nächsten dicken Chance, in Führung zu gehen. Ruff leitete die Aktion mit gekonntem Dribbling und Zuspiel auf Frenkel ein. Dessen Flanke von der rechten Seite erreichte in der Mitte des Strafraumes Jonas Günther. Dieser fackelte auch nicht lange und schloss sofort direkt ab. Doch strich der Ball am Kasten der Randchemnitzer vorbei ins Aus. Da auch der Kopfball von Thiele (28.min. / vorbei)   sowie Freistöße von Klipphahn (31.) und Uhlig (35. Minute) nicht ihr Ziel fanden, stand vorne wieder einmal leider nur die Null.  Da unsere Mannschaft defensiv allerdings auch nichts anbrennen ließ und dem Gegner bis auf einen Distanzschuss (ging über das Gebälk / 43.min.) keine Möglichkeiten zum Torerfolg gab, ging es folglich nach 45 Minuten torlos in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit verflachte die Begegnung dann doch etwas. Zwar war unser Team immer noch tonangebend und hatte durchaus Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden, doch es fehlte vor dem gegnerischen Tor einfach die Kaltschnäuzigkeit. Wenn wir dann doch einmal zum Abschluss kamen, wie bei Günthers Schuss in der 60. Minute, war der Keeper zur Stelle. Aber auch auf der anderen Seite konnte sich der Torhüter auszeichnen, denn in der 76. Minute bewahrte uns Robert Schlesiger mit einem ,,Riesenreflex“ vor einem Rückstand, indem er die Pille noch von der Linie kratzte. Dies hätte zweifellos dem Spielverlauf nicht entsprochen, doch wer fragt am Ende schon danach. In der Schlussphase mobilisierte unser Team dann noch mal alles, und man sah durchaus den Willen, den Platz als Sieger zu verlassen.  Leider konnte aber auch der an diesem Tag die Kapitänsbinde tragende Nils Schmeißer seine dicke Chance in der 86. Minute nicht nutzen. Aus ca.  10 Metern abgegeben, ging sein Schuss zwar knapp, aber eben auch wieder am Kasten des Kontrahenten vorbei. So blieb es beim Remis, wenngleich speziell für unser Team durchaus mehr drin gewesen wäre.

Aufstellung:

Schlesiger / Uhlig / Klipphahn / Ruff / Zimmermann / Schmeißer / Thiele / Peters / Frenkel / Schulze (ab 79.min. Voitel) / Günther (ab 85.min. Hähle)

noch im Kader: Haack /  Hnggyu Ma

8. Punktspiel

  1. Punktspiel

 Sonntag 31.10.2021 15:00Uhr

 USG Chemnitz : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz  1 : 1  (0:0)

Tore:   1:0 Günther (4.min.) / 1:1 Pohlert (75.min.)

Zuschauer: 25

Schiedsrichter:   König, Martin

/ 1. Assistent: Pareik, Jörg / 2. Assistent: May, Maximilian

Spielbericht

Dass es gegen die Uni-Kicker kein leichtes Unterfangen wird, zu drei Punkten zu kommen, war von vornherein klar. Mit immerhin bis dato schon 20 geschossenen Toren galt es besonders, die Starke Offensive in den Griff zu bekommen. Anderseits hatte der Gegner auch schon 24 Bälle ins eigene Netz bekommen, und deshalb wollten wir natürlich auch diese Schwäche ausnutzen. Leider gelang nur Ersteres, denn trotz zahlreicher guter Möglichkeiten konnten wir unsere Abschlussschwächen auch in diesem Spiel nicht verbergen. Die Partie begannen beide Teams zunächst recht engagiert. Gleich der erste Angriff der Gastgeber hatte es in sich, und nur mit Mühe konnten wir die Situation auf Kosten einer Ecke klären. Aber auch uns gelang in Minute 4 eine frühe Balleroberung durch Günther. Über Thiele und Lenz gelangte die Kugel schließlich wieder zu Günther, und dieser platzierte seinen Flachschuss im langen Eck des USG-Gehäuses. 1:0 Führung – und dies schon in der Anfangsphase – sollte eigentlich für Selbstsicherheit sorgen, doch unverständlicherweise waren unsere Aktionen von seltsamer Nervosität geprägt. So waren es zahlreiche Fehlabspiele, vor allem beim finalen Pass, was unseren Spielfluss immer wieder ins Stocken geraten ließ. Anderseits stemmten wir uns aber erfolgreich gegen die schnellen und trickreichen Angreifer des Gegners und gestatten ihnen kaum klare Torchancen. So spielte sich das Geschehen weitestgehend zwischen den Strafräumen ab, und bis auf Peters Schuss in der 42. Minute, welchen der Schlussmann entschärfte, gab es keinen weiteren „Aufreger“ in Hälfte 1. Nach dem Wechsel versuchten die Gastgeber mehr Druck aufzubauen. Dies gelang zwar optisch, die besseren Chancen hatte aber unsere Blau-Weiß-Elf. Zunächst war es Alexander Thiele, dem sich in der 50. Minute eine gute Einschussgelegenheit bot. Aus ca. 10 Metern in bester Abschlussposition war sein Schuss aber zu schwach, um den gegnerischen Keeper zu überwinden. Noch besser war dann die Gelegenheit für Marco Lenz in Minute 54. Einen langen Pass nahm er zunächst überragend mit, kam jedoch nicht zum Abschluss, da er, sich schon im Strafraum befindend, den Ball im Dribbling verstolperte. Wenn man solch dicke Chancen nicht nutzt, rächt sich das gewöhnlich im Fußball. Zunächst hatten wir aber noch Glück, denn der Heber eines USG-Stürmers ging zwar über Blau-Weiß-Gooli Kretzschmar hinweg, landete aber auch neben dem Tor (69.min.). Ein Ballverlust Schmeißers im Mittelfeld war dann aber der Ausgangspunkt für den Ausgleichstreffer. Der Konter konnte zwar zunächst noch abgewehrt werden, doch im zweiten Anlauf kam Pohlert frei zum Schuss und überwand Kretzschmar aus kurzer Entfernung (75.min.). Fast hätte Schmeißer seinen Fauxpas nur kurze Zeit später wieder gutmachen können. Leider scheiterte er aber, völlig frei  stehend, an der Nummer 1 der Hausherren (80.min.). Auch der eingewechselte El Qoraichi prüfte mit einem satten Distanzschuss den Uni-Schlussmann in der 84. Minute noch mal ernsthaft. Doch auch jetzt blieb dieser siegreich. Fast wären die Nachlässigkeiten bei der Chancenverwertung noch härter, sprich mit einer Niederlage bestraft worden, denn auch die Hausherren hatten noch zwei gute Angriffe zu verzeichnen, welche nur mit Mühe geklärt werden konnten. Am Ende stand wenigstens der Punktgewinn zu Buche. Vielleicht platzt bei der Fülle der Großchancen ja irgendwann mal der Knoten. Dafür sorgen müssen wir aber selbst, indem wir noch konsequenter vor dem gegnerische Kasten zu Werke gehen.

Aufstelllung:

Kretzschmar / Klipphahn / Uhlig / Geupel / Voitel (ab (ab 63. min. El Qoraichi) / Lenz / Schmeißer / Schulze (ab 46.min. Richter) Peters / Thiele / Günther

7. Punktspiel

  1. Punktspiel

 Sonntag 24.10.2021 15:00Uhr

 SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : SV Adorf  2 : 0 (0:0)

Tore: 1:0 lenz (73.min.) / 2:0 Klipphahn (79.min. Foulstrafstoß)              Zuschauer:  49

Spielbericht

Für alle, die für Blau Weiß die Daumen drücken, war es mal wieder ein nervenaufreibendes Spiel. Denn trotz Überlegenheit von der ersten Minute an gelang es unserem Team nicht, seine Dominanz in Tore umzusetzen. Chancen, schon frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen, waren schon in der ersten Halbzeit reichlich vorhanden. So lief Jonas Günther bereits in der 3. Minute allein aufs Adorfer Tor zu, doch verfehlte er mit seinem Schuss das gegnerische Gehäuse knapp. Auch Alexander Thiele hatte in Minute 10 die Möglichkeit zum Führungstreffer, bekam aber die Kugel in aussichtsreicher Position nicht richtig unter Kontrolle und der Gegner konnte klären. Noch dicker war dann in Minute 18 die Gelegenheit für Jonas Peters. Eindrucksvoll konnte er sich im Strafraum durchsetzen und auch den Keeper überwinden, doch sein Abschluss war nicht scharf genug, und so konnte ein Verteidiger der Gäste das Leder noch von der Linie schlagen. Der Kontrahent hingegen wurde nur bei Standards gefährlich – und dies immer wieder über seinen Routinier Jazwinski. So beispielsweise in der 29. Minute, als ein aus gut 25 Metern abgegebener Freistoß nur knapp am Pfosten vorbei ins Aus ging. In der Viertelstunde vor der Pause hatten wir das Spiel dann vollends im Griff. Die Kugel lief immer besser, und so blieben erneut dicke Chancen nicht aus. Zunächst strich ein Schuss Günthers in Minute 32 nur knapp über das Adorfer Gebälk. Derselbe Spieler war es dann, welcher mit beeindruckender Balleroberung und anschließendem Dribbling Nils Schmeißer den Ball mustergültig auflegte. Dessen Direktschuss aus gut 12 Metern zischte aber ebenfalls über die Querlatte (40.min).  Kurz vor dem Pausenpfiff konnte auch Oliver Geupel seine sehr gute Chance nicht nutzen. Wie schon zu Beginn bei Günther ging auch dieser allein, von halbrechts kommend, aufs gegnerische Tor zu. Doch auch jetzt „wollte das Runde nicht ins Eckige“, sondern ging knapp vorbei.

0:0 zur Pause, wieder kein Tor, trotz Überlegenheit. Dies zehrt natürlich an den Nerven, und dies sah man dann nach dem Wechsel unserer Mannschaft auch an. Zum Glück ließen wir defensiv so gut wie nichts zu, und so bissen wir uns, angetrieben von Uhlig und Schmeißer, wieder besser ins Geschehen. Nachdem Schüsse von Günther (55.min.) und Peters (61.min.) noch ihr Ziel verfehlten, war in der 73. Minute endlich der Torlosbann gebrochen. Marco Lenz war mit dem Kopf zur Stelle und veredelte die Maßflanke von Günther zum 1:0. Die Randchemnitzer waren nun gezwungen, etwas offensiver zu agieren, und dies bot jetzt etwas mehr Platz für unser Angriffsspiel. Lange sollte es dann auch nicht dauern, ehe wir mit dem 2:0 für eine Vorentscheidung sorgen konnten. Marco Lenz wurde vom Schlussmann des Gegners im Strafraum von den Beinen geholt, und so gab es folgerichtig Elfmeter. Norbert Klipphahn bewies einmal mehr seine Treffsicherheit vom Punkt und versenkte die Kugel im Netz (79.min.). Wer jetzt eine Schlussoffensive der Gäste erwartet hatte, sah sich getäuscht. Bis auf einen Kopfball, den Kretzschmar im Anschluss an eine Ecke in der  86. Minute sicher parierte, kam nicht viel.  So stand am Ende ein hochverdienter Erfolg zu Buche, mit der Erkenntnis verbunden, dass wir uns in punkto Chancenverwertung weiter verbessern müssen, um auch am kommenden Sonntag gegen die USG erfolgreich zu sein.

Aufstellung.

Kretzschmar / Klipphahn / Uhlig / Trebeck / Voitel / Schmeißer / Lenz / Geupel / Peters (ab 83.min. Hiekel) / Günther (ab 88.min. Schulze) / Thiele

noch im Kader: Jacob / Hähle

6. Punktspiel

  1. Punktspiel

Sonntag 17.10.2021 10:30Uhr

BSC Rapid Ch. II. : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz  2:1 (1:0)

 Tore: 1:0 Koch (42.min.) / 1:1 Thiele (59.min.) / 2:1 Reichel (62.min.)

Schiedsrichter: Bachmann, Dominique                                                           Zuschauer: 33

  1. Assistent:   Klar, Maximilian / 2. Assistent: Laudel Justin

Spielbericht:

Eigentlich war es in der Vergangenheit immer so, dass man die Punkte gegen die 2. Kappler Mannschaft schon fest einplanen konnte. Doch die Zeiten haben sich geändert. Zum einen ist der Gegner stark in die Saison gestartet und stellt sich zum anderen als äußerst robuste körperlich präsente Einheit dar. Wir dagegen mussten erneut unser Team auf wichtigen Positionen umstellen, und zudem fehlte in vielen Aktionen die letzte Konsequenz. Dabei begannen wir die Partie noch recht zielorientiert und hatten in der 7. Minute durch El Qoraichi die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Doch statt den Ball ins verwaiste Kappler Tor zu heben, spielte er einen Pass auf Thiele. Dieser befand sich aber leider im Abseits. Nur zwei Minuten später war es Thiele selbst, dem sich die dicke Chance zum 0:1 bot. Seinen Ball aus ca. 10 Metern abgegeben, kratzte der Schlussmann gerade noch so aus dem rechten unteren Eck. Danach machten die Hausherren aber deutlich, dass sie ebenfalls über Offensivpotenzial verfügten. Ein Freistoß aus gut 20 Metern zischte nur knapp am Blau-Weiß-Gehäuse vorbei. Noch besser war die Gelegenheit in Minute 15. Allein auf den von Schlesiger gehüteten Kasten zusteuernd, hob der Kappler Angreifer das Leder über Schlesiger hinweg, doch zum Glück landete die Kugel neben dem Tor.  Ein feiner Spielzug über Trebeck und Lenz brachte Alexander Thiele in gute Abschlussposition. Leider verpasste dieser die Eingabe von Lenz etwa 5 Meter vor dem Kasten um Haaresbreite (25.min.). Auf der Gegenseite bewahrte uns Keeper Schlesiger mit einer Glanzparade vor dem Rückstand. Im Anschluss an einen Einwurf  machte er sich ganz lang und war so eher zur Stelle als der einschussbereite Kappler (29.min.).  Als sich in der Folgezeit das Geschehen weitestgehend zwischen den Strafräumen abspielte, schien es, als sollte sich das Ergebnis auf ein 0:0 zur Pause einpendeln. Doch in der 42. Minute holte der Rapid-Spieler Koch den ,,Hammer“ raus und zog aus gut 20 Metern in zentraler Position einfach mal ab. Der bis dato überragend haltende Schlesiger sah das Leder zu spät und war zudem etwas zu weit links postiert. So landete die Kugel unerreichbar im Blau-Weiß-Kasten, und es stand 1:0 für die Gastgeber. Fast hätte unsere Elf die perfekte Antwort auf den Rückstand parat gehabt. Doch Norbert Klipphahn traf aus kurzer Entfernung mit seinem Kopfball lediglich den Pfosten. 1:0 zur Pause, also quasi alles noch offen und die Möglichkeit auf den angestrebten Dreier weiter vorhanden. Mit einem Distanzschuss von Zimmermann in der 48. Minute unterstrichen wir das Vorhaben, schnellstmöglich den Ausgleich zu erzielen. Der Ball geriet aber zu zentral und war so keine Hürde für Zobel im Kappler Tor. Ein Schuss von Geupel, nach Vorarbeit Thieles landete nur am Außennetz, war aber ein weiteres Indiz für unser Vorhaben (51.min.). Anderseits musste auch unser Schlussmann in der 55. Minute ernsthaft eingreifen, um einen Zwei-Tore-Rückstand zu verhindern. In der 59. Minute gelang dann aber der Ausgleich. Alexander Thiele profitierte dabei von einem Missverständnis in der Innenverteidigung der Hausherren. Gedankenschnell eroberte er sich den Ball und hob diesen über die herauseilende Nummer 1 der Platzbesitzer hinweg zum 1:1 in die generischen Maschen. Lange durften wir uns des  Gleichstandes aber nicht erfreuen. Eine Serie von gefährlichen Eckbällen schwebte zwischen der 60. und 62. Minute in unseren Strafraum. Die 4. schließlich verwertete der völlig frei zum Kopfball kommende Reichel zum 2:1. Den Willen, die Partie wieder zu drehen, kann man unserem Team keineswegs absprechen. Doch der Gegner war einfach bissiger, störte unseren Spielaufbau immer wieder effektiv und hatte sogar mehrfach die Chance, mit einem dritten Treffer alles klar zu machen. Wir hingegen drückten zwar, zu ganz klaren Chancen gelangten wir an diesem Tag aber nicht mehr.  So stand am Ende die dritte Niederlage der Saison fest, welche die Erkenntnis brachte, dass man sich in allen Belangen erheblich steigern muss, um am kommenden Sonntag gegen die keinesfalls schwächeren Adorfer im Heimspiel erfolgreicher abzuschneiden.

Aufstellung:

Schlesiger / Klipphahn / Uhlig St. / Trebeck (ab 70.min. Hiekel) / Voitel / Lenz / Schmeißer  /  Zimermann / Geupel (ab 77.min. Uhlig J.) / Thiele / El Qoraichi

noch im Kader: Kretzschmar / Hähle

5. Punktspiel

  1. Punktspiel

Sonntag 03.10.2021 15:00Uhr

SpVgg. Blau Weiß Chemnitz : SG Adelsberg 1 : 0

Tor: Lenz (9.min.)

Zuschauer:  36

Schiedsrichter: Schmidt, Matthias / Lehmann, Frank / Findeisen, Jan

Spielbericht:

Es war das erwartet schwere Spiel gegen eine robuste und unbequeme Adelsberger Mannschaft. Diese zeigte gleich in der 1. Minute, dass sie keineswegs gekommen waren, um die Punkte an der Clausstraße zu lassen, und untermauerten dies mit einem gelungenen Angriff über die rechte Seite. Zum Glück traf der in der Mitte frei gespielte Angreifer der Gäste das Leder nicht optimal, und so zischte der Ball über die Querlatte. Dies schien aber ein ,,Wachmacher“ für unsere Elf zu sein. Fortan bestimmten wir das Geschehen, und schon in Minute 3 hatte Marco Lenz nach Vorarbeit von Jonas Peters die Möglichkeit zur Führung, setzte die Pille aber neben das Adelsberger Tor. Kurz darauf zappelte aber die Kugel im Gehäuse der Randchemnitzer. Alexander Thiele spielte mit seinem Direktpass erneut Marco Lenz frei. Allein aufs Tor zulaufend, behielt unser Kapitän die Übersicht und platzierte die „Pille“ im rechten unteren Eck zur 1:0 Führung.  Angetrieben von Peters und Schmeißer dominierten wir die Partie weiterhin, konnten aber trotz Überlegenheit kein weiteres Tor erzielen. Chancen dafür waren durchaus vorhanden. Doch weder Peters (20.min. Schuss ging knapp vorbei), noch El Qoraichi (29.min. Ball wurde zur Ecke geklärt) vermochten ihre Möglichkeiten zu nutzen. Da vom Gegner bis auf einen Freistoß in der 35. Minute offensiv kaum etwas kam, bedeutete das 1:0 die knappe, aber verdiente Pausenführung für unser Team. Nach dem Wechsel waren es wieder die Adelsberger, welche die erste Chance zu verzeichnen hatten. Schlesiger im Blau-Weiß-Kasten konnte die Situation aber klären, indem er das Leder dem durchgebrochenen Stürmer des Kontrahenten vom Fuß nahm (47.min.). Im weiteren Verlauf verflachte die Partie aber zusehends. Die Dominanz unseres Teams war nicht mehr vorhanden, und dem Gegner fiel außer weiten hohen Bällen auch nicht allzu viel ein. Sporadisch gab es aber dennoch Möglichkeiten für unsere Elf, mit einem eventuellen 2:0  für klare Fronten zu sorgen. Doch ging der satte Hinterhaltsschuss von Schmeißer in der 55. Minute knapp vorbei. Und auch die gute Freistoßmöglichkeit in der 61. Minute wurde unsererseits relativ kläglich vergeben.  So blieb es also weiterhin spannend, und je länger das Spiel dauerte, umso mehr witterten die Adelsberger ihre Chance. Eine Eckballserie zwischen der 75. und 77. Minute nährte die Hoffnung auf Erfolg für die Gäste. Mit viel Einsatz und auch dem Quäntchen Glück überstanden wir diese schadlos. In den letzten Minuten ergaben sich für unsere Mannschaft noch zwei, drei gute Kontergelegenheiten. Doch vor dem Tor agierte man einfach zu umständlich, zögerte mit dem Abschluss, oder aber es fehlte die Präzision beim letzten Pass. Da aber an diesem Tag zum ersten Mal in dieser Saison hinten die Null stand, brachten wir den Erfolg nach Hause.

Aufstellung:

Schlesiger / Klipphahn / Uhlig / Trebeck / Voitel / Schmeißer / Peters / Geupel ( ab 41.min. Günther) / Lenz / Thiele / El   Qoraichi (ab 84.min. Börngen)

noch im Kader:  Kretzschmar / Hähle

4. Punktspiel

  1. Punktspiel

Sonntag 26.09.2021 15:00Uhr  /  Sportpark Rabenstein (Kunstrasen)

SG Handwerk Rabenst. II. : SpVgg. Blau Weiß Chemnitz 1 : 1 (0:0)

Tore: 1:0 Hartmann (58.min. Foulstrafstoß) / 1:1 Lenz (73.min.)

Zuschauer:  51                                     

Schiedsrichter:

Le Beau, Phillipp   /   Wunderlich, Uwe  /  Findeisen, Jan

Spielbericht:

Wie schon in den letzten beiden Spielzeiten lieferten sich beide Mannschaften ein spannungsgeladenes Match. Bei herrlichem Herbstwetter fand die Begnung zwar unverständlicherweise auf dem Kunstrasen statt, doch das tat der Qualität des Spiels keinen Abbruch.  Von Beginn an merkte man unserem Team an, dass es gewillt war, die kleine Negativserie von 2 verlorenen Spielen zu brechen. Konzentriert in der Abwehrarbeit und mit doch durchaus ansehnlichen Spielzügen nach vorne bestimmten wir zunächst die Szenerie auf dem Platz. Nach einem Foul an Lenz gab es bereits in der 2. Minute eine gute Freistoßgelegenheit für unsere Farben. Stephan Uhlig legte sich aus gut 18 Metern das Leder zurecht, jagte es aber über den Handwerk-Kasten. Nach schöner Vorarbeit von Günther bot sich auch Oliver Geupel in der 7. Minute die Möglichkeit aufs 1:0. Aber auch er brachte den Ball nicht im Kasten unter.  Erst in Minute 12 wurden die Einheimischen das erste Mal torgefährlich. Nach einem Foul von Trebeck war die Freistoßposition für die Rabensteiner doch recht gut. Doch glücklicherweise zischte die Kugel über das von Schlesiger gehütete Blau-Weiß-Tor. Fast im Gegenzug schien aber die Führung für unsere Elf fällig zu sein. Aber die Kugel wollte, wie schon in den letzten Spielen, einfach nicht ins gegnerische Tor, denn der Kopfball von Marco Lenz wurde im letzten Moment noch von einem Feldspieler des Kontrahenten von der Linie geschlagen. Danach bestimmten wir aber weiter das Geschehen, erspielten uns durch Peters (20min.) und Günther (25.min) weitere gute Gelegenheiten. Auch bei Nils Schmeißers Geschoss in der 27. Minute hatten einige Blau-Weiß-Anhänger den Torschrei auf den Lippen. Doch mit einer Glanzparade lenkte der Handwerk-Keeper das Leder noch um den Pfosten zur Ecke. Auch wenn wir sicher spielbestimmend waren, die Heimelf blieb bei ihren Kontern stets brandgefährlich. So hatten wir beispielsweise kurz vor der Halbzeit Glück, dass der Flachschuss eines Rabensteiners nur um Haaresbreite am linken Pfosten vorbei ins Aus ging. Die zweiten 45 Minuten begannen wir dann wiederum recht zielstrebig, und mit der Einwechslung von Terence Richter kam auch noch mehr Schwung, vor allem aber Ballsicherheit in unser Angriffsspiel. Aber noch blieb das alte Manko bestehen. Schönen und gut vorgetragenen Angriffen fehlte die ,,Krönung“, sprich der Abschluss. So führte ein toller Spielzug über Richter und Schmeißer zur dicken Chance für Jonas Peters. Leider traf dieser den Ball in bester Position (ca. 10 Meter) nicht richtig, und die Pille ging vorbei (53.min.). In der 58. Minute gab es dann den nächsten ,,Nackenschlag“ für unser Team. Stephan Uhlig brachte einen Rabensteiner Kicker im Strafraum zu Fall. Die Sache war eindeutig, und folgerichtig entschied der Refferee auf Strafstoß.  Der zurzeit Führende der Torschützenliste Hartmann ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte mit platziertem Schuss in die rechte untere Ecke das 1:0. Danach gab’s kurzeitig einen Bruch in unserem Spiel. Aber unsere Mannschaft straffte sich wieder und hatte durch Lenz gleich zwei gute Kopfballgelegenheiten. Doch beim ersten ging das Leder über den Balken und den zweiten entschärfte der Torwart sicher (65/ 67.min.). Mit tollen Ballstafetten gelang es in der Folgezeit immer wieder, die gegnerische Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Leider war aber, nach schöner Vorarbeit von Voitel, niemand in der Mitte, um die Kugel aus 5 Metern ins leere Tor zu schieben. Fast hätte es aber auch in unserem Gehäuse wieder einschlagen können. Denn wie eingangs erwähnt, waren die schnellen Handwerk-Angreifer bei Kontern stets gefährlich. Doch konnte Robert Schlesiger auch in diesem Spiel seine gute Verfassung unter Beweis stellen, indem er sogar in einer 2 gegen 1 Situation in der 70. Minute Sieger blieb und uns so vor einem 2-Tore-Rückstand bewahrte. In der 73. Minute gelang uns schließlich der verdiente Ausgleich. Mit einem gut getimten Pass von Uhlig, ging Marco Lenz auf und davon und überwand den Schlussmann der Handwerker mit einem Heber. Jetzt wollten wir natürlich den ,,Dreier“ und hatten durch Voitel auch die große Chance, in der 75. Minute auf 2:1 zu erhöhen. Eindrucksvoll setzte er sich im Strafraum durch, doch leider setzte er den Ball aus kurzer Entfernung aber wieder neben das Tor. Bei einen 20-Meter-Knaller von Klipphahn hätte wohl der Keeper keinerlei Chance zum Eingreifen gehabt. Um Millimeter ging die Kugel aber am linken oberen Eck vorbei (80min.). Kurz vor Ultimo konnten die Rabensteiner, beim Schuss von Klipphahn, im Anschluss an einen Eckball, das Leder noch mal von der Torlinie schlagen. Somit war dann auch die letzte Möglichkeit auf den Sieg Geschichte. Zurzeit steht der Ertrag unseres Spiels leider nicht im Verhältnis zum Aufwand. Dass unsere Mannschaft aber, wie phasenweise in Hälfte zwei, tollen Fußball bieten und sich Chancen erspielen kann, lässt für die kommenden Spiele hoffen.

Aufstellung:

Schlesiger / Klipphahn / Uhlig / Trebeck / Voitel / Schmeißer / Peters / Geupel / Günther / Lenz / El Qoraichi (ab 46.min. Richter)

noch im Kader: Thiele / Schulze / Zimmermann / Hiekel / Kretzschmar